Matthias Schneider
Chief Digital Officer (Digitalisierungsbeauftragter)
Bischöfliches Generalvikariat
Mustorstraße 2, 54290 Trier
Tel.: +49 651 7105-628, matthias.schneider(at)bistum-trier.de
Als Leiter der Stabsstelle Digitalisierung verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Digitalstrategie des Bistums sowie der digitalen Transformation.
Vanessa Kaupert
Bischöfliches Generalvikariat
Stabsstelle Digitalisierung
Mustorstraße, 2, 54290 Trier
Tel.: +49 651 7105-623, vanessa.kaupert(at)bistum-trier.de
Unterstützt als Mitarbeiterin der Stabsstelle Digitalisierung bei der Entwicklung und Umsetzung der Digitalstrategie des Bistums.
Die Katholische Kirche im Bistum Trier steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Sie ist auf dem Weg die Synodenergebnisse umzusetzen – einem Weg der strukturellen und pastoralen Erneuerung, an dem viele Menschen beteiligt sind. Darüber hinaus beschäftigen sich das Bistum mit vielfältigen betriebswirtschaftlichen und verwaltungsmäßigen Herausforderungen, auf die sowohl die Verwaltungsbehörde als auch das Bistum in der Fläche gut vorbereitet, aufgestellt und unterstützt werden müssen.
Dazu braucht es eine Digitalstrategie, die diese Herausforderungen aufgreift und die unterschiedlichen Beschäftigten, Träger und Akteure unterstützt. Die Werkzeuge und Infrastruktur der IT sowie die Arbeitsweisen müssen entsprechend der neu zu entwickelnden Strategie in einem umfassenden Transformationsprozess ausgerichtet werden. Das kirchliche Handeln soll die neuen Möglichkeiten der virtuellen Infrastruktur zu nutzen lernen.
Die Digitale Transformation ist auch im Bistum Trier in vollem Gange. Hierzu das Beispiel Cloud- und Kollaborationsstrategie:
Das Bistum ist mit dem Wechsel zur Cloud-basierten Arbeitsweise ab 2019 einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Arbeitsplatz, Digitalisierung der zentralen und dezentralen Verwaltung sowie verstärkter Kollaboration gegangen. Aufgrund dieser Vorleistung war es möglich, zu Beginn der Corona-Pandemie sehr zeitnah zu reagieren, Homeoffice inklusive Videokonferenzen zu ermöglichen und dank Cloud- und Kollaborationswerkzeugen den Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten.
Im Sommer 2021 haben wir uns entschieden, die Cloud- und Kollaborationsstrategie konsequent weiterzuentwickeln. Einen entsprechenden Auftrag zur Umsetzung hat Generalvikar von Plettenberg erteilt.
Die Bistumsleitung hat sich entschieden, im ganzen Bistum eine einheitliche Lösung, M365 von Microsoft als Nachfolge der GWS von Google einzusetzen. M365 bietet u.a. leistungsfähige E-Mail-und Kalenderfunktionen, eine komplette Office-Software, Chatfunktionen, umfangreiche Kollaborationsmöglichkeiten in festen oder temporären Teams und Videokommunikation. Zudem ist die verlustfreie Zusammenarbeit mit allen anderen, die Microsoft-Produkte nutzen, gewährleistet. Und der Datenschutz wird natürlich auch direkt berücksichtigt.
Alle Anwendungen werden cloudbasiert bereitgestellt und sind dort mit umfassenden Sicherheitsmechanismen geschützt. Dies erlaubt es, jederzeit auf die Daten zuzugreifen, was beispielsweise das mobile Arbeiten unterstützt. Zudem sind auf dienstlich zur Verfügung gestellten Endgeräten im Sinne der neuen Endgerätestrategie weitergehende Offline-Fähigkeiten möglich.