Die Arbeit des Glockengießers baut auf Erfahrungswissen auf. So ähnlich ist es in der Seelsorge. Zu dieser Erkenntnis gelangten acht Bewerber für den Ständigen Diakonat und ihre Familien bei einem Besuch der Glockengießerei Mark in Brockscheid/Eifel. Dieser Besuch gehörte zum Programm eines Familienwochenendes im Exerzitienhaus Sankt Thomas.
Auf ihrem Weg zum Diakonat hat Weihbischof Robert Brahm die Bewerber im zweiten Ausbildungsjahr als Lektoren und Akolythen beauftragt und die Bewerber im dritten Jahr unter die Weihekandidaten aufgenommen. In seiner Predigt während des Pontifikalamts legte Brahm den Bewerbern ans Herz, immer mehr in die Nähe zu Gottes Wort und zu den Nöten der Menschen hineinzuwachsen. Dazu fordere sie das Evangelium des Sonntags mit dem Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus auf.
Als Lektoren und Akolythen wurden beauftragt: Jörg Hoffmann aus Emmelshausen, Sebastian Mählmann und Heinz-Peter Wilbertz aus Koblenz, Ingo Ruhe aus Schwirzheim, Andreas Schlösser aus Schuld. Unter die Kandidaten für das Weihesakrament („Admissio“) wurden aufgenommen: Peter Kurtscheid aus Rheinbrohl, Michael Stephan aus Tholey-Scheuern, Sebastian Zinken aus Sinzig.
Ernst Schneck