„Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung
aller staatlichen Gewalt“
(Art. 1, 1 GG).
Mit diesem starken Auftakt beginnt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 23. Mai 1949 ratifiziert und wird daher in diesem Jahr 70 Jahre alt.
Die Würde des Menschen zu schützen ist das Ziel alles staatlichen Handelns. Und es ist eine wesentliche Aufgabe der Christinnen und Christen, sich aus dem Glauben heraus für eine Gesellschaft einzusetzen, in der die Menschen ihre Würde als Geschöpfe Gottes erfahren und entfalten können. Durch das Sakrament der Taufe wird für die Christen diese Würde bestätigt und bekräftigt.
An den neun Tagen der Pfingstnovene vom 31. Mai bis 8. Juni 2019 war das bei der Feier der Eucharistie abends in der Marktkirche St. Gangolf in Trier durch eine tägliche Kurzpredigt zu den Themen des Taufsakramentes entfaltet worden. Sie können die Impulse auf dieser Seite online nachlesen.