Das Gebetsapostolat im Bistum Trier ist Teil einer weltweiten Bewegung von Christen. Wer zu ihr gehört, setzt sich durch Gebet und ein bewusst christliches Lebenszeugnis ein...
Das Gebetsapostolat ist missionarisch ausgerichtet und will mitwirken beim Kommen des Reiches Gottes. Es sorgt für die Verbreitung der monatlichen Gebetsanliegen des Papstes und des Bischofs von Trier.
Das Gebetsapostolat im Bistum Trier ist Teil einer weltweiten Bewegung vieler Millionen Katholiken in mehr als 1.600 Bistümern. Diese Bewegung ist,wie das Wort „Gebetsapostolat“ zum Ausdruck bringt, apostolisch. Das heißt: Im Sakrament der Taufe gibt Jesus Christus, der Herr, den Getauften Anteil an seinem Amt als Priester, König und Prophet. Damit ist die Sendung verbunden, die er den Aposteln und der ganzen Kirche aufgetragen hat: „Geht in alle Welt und verkündet das Evangelium.“
Das apostolische Tun der Getauften geschieht im persönlichen Glaubenszeugnis, zu dem auch der Dienst an den Nächsten gehört. So wirken die Getauften mit am Aufbau der Kirche, des Leibes Christi in unserer Zeit, und sie leisten entsprechend der Bitte im „Vater unser“ einen Beitrag zum Kommen des Reiches Gottes hier auf Erden. – DasReich Gottes bedeutet: Herrschaft Gottes, Friede, Gerechtigkeit und Liebe für alle Menschen.
Das Apostolat kann nur in Verbindung mit Christus und seiner Kirche, deren Haupt er ist, ausgeübt werden. Deshalb wissen sich die Mitglieder des Gebetsapostolats mit Christus und mit seiner Kirche verbunden. Sie bejahen ihre Verantwortung für die Kirche. Sie versuchen andere Christen für eine Mitarbeit zu gewinnen. Die Anliegen und Sorgen der Kirche betrachten sie als ihre eigenen.
Apostolisches Tun ist immer auch missionarisches Tun.
Die Mitglieder des Gebetsapostolats verwirklichen ihr Apostolat zunächst durch ein vertieftes Leben aus dem Glauben.
In der Mitte des Lebens aus dem Glauben steht die Eucharistiefeier. Sie soll das Leben durchdringen und es gestalten. Mit dem eucharistischen Christus verbinden die Mitglieder des Gebetsapostolats ihre ganze Existenz: Arbeit und Gebet, Familie und Beruf, Krankheit und Alter, Freude und Leid, Anstrengung und Ruhe. Mit Jesus Christus, dessen Erlösungswerk in der Eucharistiefeier gegenwärtig gesetzt wird, geben sie sich in die Hände des Vaters im Himmel. Sie bringen ihm ihr Leben als Gabe dar
Weil diese Lebenshingabe an den Vater aus der Eucharistie erwächst, sind die Mitglieder gehalten, so oft wie es ihnen möglich ist, an der Feier der Eucharistie teilzunehmen. Möglichst zu Beginn eines jeden Tages bekräftigen sie ihren Willen zur Lebenshingabe mit dem „Gebet der Hingabe“.
Das Gebetsapostolat empfiehlt seinen Mitgliedern die Verehrung des Herzens Jesu, die sie tiefer in das Geheimnis der Liebe Christi hineinführen soll.
Die Mitglieder des Gebetsapostolats verwirklichen ihr Apostolat zunächst durch ein vertieftes Leben aus dem Glauben.
In der Mitte des Lebens aus dem Glauben steht die Eucharistiefeier. Sie soll das Leben durchdringen und es gestalten. Mit dem eucharistischen Christus verbinden die Mitglieder des Gebetsapostolats ihre ganze Existenz: Arbeit und Gebet, Familie und Beruf, Krankheit und Alter, Freude und Leid, Anstrengung und Ruhe. Mit Jesus Christus, dessen Erlösungswerk in der Eucharistiefeier gegenwärtig gesetzt wird, geben sie sich in die Hände des Vaters im Himmel. Sie bringen ihm ihr Leben als Gabe dar
Weil diese Lebenshingabe an den Vater aus der Eucharistie erwächst, sind die Mitglieder gehalten, so oft wie es ihnen möglich ist, an der Feier der Eucharistie teilzunehmen. Möglichst zu Beginn eines jeden Tages bekräftigen sie ihren Willen zur Lebenshingabe mit dem „Gebet der Hingabe“.
Das Gebetsapostolat empfiehlt seinen Mitgliedern die Verehrung des Herzens Jesu, die sie tiefer in das Geheimnis der Liebe Christi hineinführen soll.
Außer dem Bemühen um die tägliche Hingabe des Lebens an Gott geht es den Mitgliedern des Gebetsapostolats um das Gebet.
Das Fürbitt-Gebet, besonders die stellvertretende Fürbitte, hat dabei große Bedeutung. Das Messbuch empfiehlt das Beten
Der Dienst des Gebetes ist getragen von der Verantwortung der Christen füreinander und von der Überzeugung, mithelfen zu können bei der Ausbreitung des Reiches Gottes, das in Christus angebrochen ist.
Das Gebet ist ein apostolisch-missionarischer Dienst. Jedes Mitglied des Gebetsapostolats kann diesen Dienst allein verrichten, aber auch in Gemeinschaft mit anderen. Dabei bieten sich die Gebetsweisen der Kirche an und auch ganz persönliche Gebetsformen. Die monatlichen Anliegen des Papstes und des Trierer Bischofs gehören zum täglichen Gebet der Mitglieder.
Die Verehrung der Gottesmutter Maria ist für die Mitglieder von besonderer Bedeutung. Sie sind bemüht, das Beispiel der Mutter Jesu nachzuahmen und ihre Gebetsanliegen dem mütterlichen Herzen Mariens anzuvertrauen. Wenn möglich, sollen sie täglich den Rosenkranz beten oder wenigstens ein Gesätz davon.
Papst Johannes Paul II sagt vom Gebet: „Das Gebet ist das wichtigste und erste Apostolat.“ Das„Gebets-Apostolat“ ist eine große apostolische Gebetsgemeinschaft.
„Das Leben Jesu betrachten mit dem Gebet des Rosenkranzes“ so hat der Leiter des Gebetsapostolats im Bistum Trier, Msgr. Helmut Gammel eine Initiative zum neuen Kirchenjahr überschrieben.
Aus dem jeweiligen Sonntagsevangelium ist ein Satz herausgegriffen, der als Erweiterung im Rosenkranz beim Gebet des „Gegrüßet seist du, Maria“ eingefügt wird. Anhand dieser Sätze (Download als PDF-Datei) kann das Leben Jesu im Laufe des Kirchenjahres mit einem biblischen Text betrachtet werden.
Damit es vielen Gläubigen möglich ist, dieses Gebet zu übernehmen, könnten die Sätze am betreffenden Sonntag im Pfarrbrief veröffentlicht werden.
Im PAULINUS - Wochenzeitung im Bistum Trier - werden diese Sätze jeweils mit einer Erklärung dazu veröffentlicht werden.
Das Gebetsapostolat im Bistum Trier hat die Impulse von Bischof Stephan zum Brief von Papst Franziskus "An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland" vom Juni 2019 auch als Gebetshilfe in einer Broschüre veröffentlicht. Hier können Sie diese als PDF herunterladen.
Einleitend schreibt Monsignore Helmut Gammel, Beauftragter für das Gebetsapostolat: "Für das Bistum Trier können diese Anregungen eine spirituelle Hilfe sein in der Umsetzung der Beschlüsse der Bistumssynode. Auch konkrete Umsetzungen wollen mit dem Gebet begleitet werden! Deshalb ist der jeweilige Impuls des Bischofs in ein kurzes Gebet gefasst. Darüber hinaus gibt es Anregungen zum Weiterbeten z.B. mit anderen Gebeten und Liedern aus dem Gotteslob. Damit ist es möglich, neben dem persönlichen Gebet auch das Gebet in der Gruppe oder bei gemeinsamen Gottesdiensten zu pflegen. Es sind Anregungen, die durchaus ergänzt werden können. So können die Beterinnen und Beter sich mit Papst und Bischof in den wichtigen Anliegen der Welt- und Ortskirche in ihrem persönlichen Gebet verbinden."
Die Broschüre können Sie direkt beimGebetsapostolat im Bistum Trier bestellen: Mailkontakt