Ein Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung setzt das „Friedenslicht“ seit 1986: Jedes Jahr in der Adventszeit wird das Licht in der Geburtskirche Jesu in Betlehem entzündet und von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in aller Welt verteilt. Das Friedenslicht überwindet auf seiner tausende Kilometer langen Reise von Bethlehem viele Mauern und Grenzen und verbindet Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen miteinander. Es steht 2020 unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“.
(Mehr lesen in der Nachricht zur Ankündigung - 10. Dezember 2020 / Nachricht von der Aussendungsfeier im Trierer Dom - 14. Dezember 2020)
Was tun, wenn der fest eingeplante Adventsimpuls, mit gottesdienstlichen Elementen, am letzten Tag vor den Weihnachtsferien coronabedingt ausfallen muss? Diese Frage stellte sich die Fachkonferenz Religion an der BBS Bernkastel-Kues auf ihrer Sitzung im Oktober. Das Ergebnis war die Installation einer weihnachtlichen Aktionskunst im Foyer der Berufsschule. Es geht darum, das traditionelle Weihnachtsgeschehen präsent zu halten und es zugleich auf unsere Zeit hin zu aktualisieren.
Mehr Informationen auf der Homepage des Dekanates Bernkastel
Aufgrund der Corona-Pandemie können die Termine im Nationalpark nicht wie geplant durchgeführt werden. Doch Weihnachten fällt nicht aus: "Wir sind multi-medial mit Maria unterwegs", schreiben Schwester Dorothea-Maria und Elisabeth Steinmetz vom Kloster Hermeskeil. Am 19. und 24. Dezember wird jeweils im Youtube-Kanal des Klosters ein Video online gestellt. "Wir sind dann mit Maria bei der Begegnung mit dem Engel, nehmen teil an Josef seinem Traum und gehen mit Maria in Bergland und begegnen Elisabeth." Am Heiligen Abend erfolgt der zweite Teil, der weiter ins Weihnachtsgeschehen hineinführt.
Zwar werden liebgewonnene Rituale im Advent und zu Weihnachten in diesem Jahr anders ausfallen, aber das muss keineswegs zu enttäuschten oder traurigen Kindern führen, weiß Simone Ibald-Strauch. Die Diplom-Sozialpädagogin arbeitet bei der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Cochem und gibt einige Tipps, wie Familien diese Zeit gestalten können.
Bis zum größten Familienfest des Jahres dauert es nicht mehr allzu lange. Doch in diesem besonderen Jahr muss auch die Advents- und Weihnachtszeit aufgrund der Corona-Pandemie anders gestaltet werden. Wie gut, dass viele Pfarreien, Institutionen und Gruppen im Bistum Trier Ideen und Angebote für diese Situation bieten.
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„Glücksmomente schenken“ – unter diesem Motto feiern die Malteser in diesem Jahr den Nikolaustag rund um den 6. Dezember. Da die sonst traditionelle menschliche Nähe Corona-bedingt in diesem Jahr nur unter strengen Hygienemaßgaben stattfinden darf, finden die Malteser im Bistum Trier kreative Ideen, um den Menschen auch in schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
So werden in Bad Kreuznach Nikolausbeutel mit Schokolade, Hygieneartikeln , Adventslichtern und Weihnachtsgeschichten an Bedürftige überbracht. Der örtliche Demenzdienst verteilt Schokoladen-Nikoläuse an Betreute. Ältere Personen, die vom Besuchs- und Begleitdienst in Trier, Betzdorf, Weiler bei Bingen und Niederheimbach betreut werden, werden mit einer Nikolaus-Geschenkebox voller Kleinigkeiten wie Süßigkeiten, Grußkarten, Lichterketten und Gedichten überrascht. Auch an Menschen in Seniorenheimen will man denken, da diese derzeit durch die Corona-Pandemie weniger Besuch empfangen dürfen. So wollen die Malteser Jugendgruppen aus Simmern Weihnachtsdekoration und Nikolausgrußkarten basteln und zeigen, dass an die Menschen gedacht wird. Aber auch der Nikolaus selbst soll in Erscheinung treten und wird zum Beispiel in Bad Sobernheim ein Kinderheim und Kindergärten besuchen. Auch in Nunkirchen wird der Nikolaus durch den Ort gehen und Kindern an den Hausfenstern eine Freude bereiten.
Mehr Informationen: www.malteser-trier.de und auf der Aktionsseite www.malteser.de/nikolausaktion
Weihnachten wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie anders werden als gewohnt. Auf die Weihnachtsgottesdienste in der Trierer Innenstadt müssen die Triererinnen und Trierer dank des bistumsweiten Schutzkonzeptes jedoch nicht verzichten. Um möglichst vielen Gläubigen den Besuch zu ermöglichen, finden gleich mehrere Messen im Hohen Dom und in der Liebfrauen-Basilika statt.
Der Lockdown bedeutet unter anderem auch eine neuerliche Probenpause für die Chormusik; so dürfen Proben und Konzerte wie das am 1. Adventssonntag nicht stattfinden. Eine außergewöhnliche Adventsidee hat Regionalkantor Lukas Stollhof in Oberwesel mit den Sängerinnen und Sängern von seinem Kinderchor und Jugendchor Oberwesel realisiert. Die Kinder und Jugendlichen haben einen "Musikalischen Adventskalender" aufgenommen. An jedem Tag des Dezembers bis Weihnachten kann man nun online ein Türchen öffnen. Der jeweilige Link führt zu einem Video, in dem jedes Kind eine Liedstrophe eines Adventsliedes singt.
Diesen Adventskalender finden Sie auf der Homepage der Kirchenmusik in Oberwesel (www.kirchenmusik-oberwesel.de) sowie auf der Homepage der Stadt Oberwesel (www.oberwesel.de).
Dazu schreibt die Kirchenmusik Oberewesel in Ihrer Mitteilung: "Besuchen Sie unsere Seite und freuen Sie sich, wenigstens auf diesem Wege die Stimmen unserer Kinder und Jugendlichen zu hören! - Singen Sie mit, genießen Sie die Adventszeit und bleiben Sie gesund!"
Mit dem Künstler Uwe Appold verwandeln Anwohnerinnen und Anwohner in Völklingen die Pfarrpassage in einen leuchtenden Adventskalender: Die bunten Adventsfenster sollen Zeichen der Hoffnung in dieser Zeit sein.
Mehr Informationen und Kontakt auf der Pfarreihomepage: www.kirche-vk.de/aktuelles.html und in dieser Nachricht.
Den Advent besinnlich begehen: Auch in diesem Jahr veranstaltet die Dommusik im Trierer Dom an allen vier Adventssamstagen die Andachten „Musik und Wort“.
Dazu schreibt die KEB auf ihrer Internetseite: "Wir begleiten euch durch den Advent 2020 mit einer täglichen kurzen Auszeit in Form eines Impulses, den wir täglich um 09:00 Uhr veröffentlichen." Mehr Informationen und die täglichen Impulse gibt es unter www.bildung-leben.de/adventskalender-2020
Wie geht es den Partnerinnen und Partnern auf den verschiedenen Kontinenten? Was bewegt die Menschen im bolivianischen Tiefland, was in Indien? Vor welchen ökologischen und sozialen Herausforderungen stehen sie? Und was hat unser Weihnachtsfest damit zu tun? Im digitalen Adventskalender „Gemeinsam für ein nachhaltiges Weihnachtsfest“ erfahren Sie Neuigkeiten der Partnerinnen und Partner weltweit und können selbst aktiv werden für ein faires und nachhaltiges Weihnachtsfest.
(Mehr auf den Seiten der Diözesanstelle Weltkirche)
„Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und zwar über die Kirchenbänke hinweg; Alte, Junge, Religiöse, Nicht-Religiöse wie ein moderner Adventskalender“, sagt Eva Dech. Sie ist Teil der Gruppe „wort.reich“ im Dekanat Rhein-Wied, die die Aktion „Himmel.Gewimmel“ initiiert hat.
(mehr lesen in der Nachricht)
In der Pfarreiengemeinschaft Bendorf gibt es ein Online-Projekt von Familien für Familien, das durch den Advent begleiten soll. Jeden Adventsonntag um 16 Uhr werden kleine Clips auf Facebook und Youtube veröffentlicht, die von Kindern besprochen und gestaltet werden. Auch an Heilig Abend um 16 Uhr wollen die Kinder andere Familien auf Weihnachten einstimmen. In einem Youtube-Video haben die Kinder eine Vorankündigung ihres Projektes dargestellt. Die Leitung des Projektes hat Gemeindereferentin Judith Richter
Auf den Weihnachtsmarkt gehen, Verwandte besuchen, sich auf Weihnachten vorbereiten: normalerweise typisch für den Advent. Doch was davon im Corona-Jahr 2020 überhaupt möglich sein wird, steht noch in den Sternen. Damit man sich dennoch innerlich auf die Weihnachtszeit einstimmen kann, bieten das Dekanat Wittlich und das Arbeitsfeld Inklusion im Bischöflichen Generalvikariat in Kooperation mit der Kirchenmusik in der Pfarreiengemeinschaft Simmern und der Erwachsenenbildung Rhein-Hunsrück-Nahe die Aktion „Hoffnungsschimmer – unterwegs im Advent 2020" an. (mehr lesen in der Nachricht)
Wir laden gemeinsam mit der ACK Südwest herzlich ein zum Ökumenischen Gebet in Corona-Zeiten.
Nutzen Sie gerne die Gebetsvorlage (PDF) — als Zeichen der Verbundenheit kann um 19.30 Uhr ein Kerze entzündet und ins Fenster gestellt werden.
Jeden Tag nur „Last Christmas“ hören? Eine abwechslungsreiche Alternative zu den Weihnachtshits im Radio bietet die Trierische Tonpost im Bistum Trier mit ihrem „Klingenden Adventskalender 2020“. Hinter den 24 akustischen Türchen verbirgt sich nicht nur Musik, sondern es finden sich dort auch Gedichte und Rezepte, kleine Geschichten, Gebete und ein Weihnachtshörspiel. (mehr)
Das Weihnachtsfest wird in diesem Jahr anders sein als in den vergangenen Jahren. Dazu schreibt das Hilfswerk Adveniat: "Wahrscheinlich können wir nicht mit all unseren Lieben gemeinsam feiern. Umso wichtiger ist es, dass wir füreinander da sind und unser Weihnachtsfest miteinander teilen. Uns bei Adveniat ist es ein besonderes Anliegen, dass gerade an Weihnachten auch diejenigen nicht vergessen werden, denen es ohnehin nicht gut geht. Die Corona-Krise hat die Menschen in Lateinamerika schwer getroffen, noch mehr Eltern als vorher müssen mit ansehen wie ihre Kinder abends hungrig ins Bett gehen. Lasst uns all das, was wir uns und unseren Lieben an Weihnachten Schönes gönnen, auch ein wenig mit den armen Familien in Lateinamerika teilen und in Gedanken bei ihnen sein!"
Mehr lesen auf der Aktionsseite von Adveniat mit Online-Adventskalender, Mitmach-Gottesdienst und Online-Mitsing-Konzert...
Durch Corona hat sich unser Leben stark verändert. Deshalb werden viele Menschen die Advents- und Weihnachtszeit ganz anders erleben. Eines aber ist gewiss: Gott hat mit der Geburt seines Sohnes ein Hoffnungszeichen in die Welt gesendet.
Diese Hoffnung wollen wir auch in diesem Jahr feiern! Gott bei euch!
Auf der ökumenischen Themenseite www.gottbeieuch.de finden Sie einige Anregungen, um die Weihnachtszeit 2020 erfüllt erleben zu können.
Eine Hilfe für die Feier des Heiligen Abends (24. Dezember) in der Familie finden Sie unter diesem Link.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat ein Themendossier "Weihnachten 2020" zusammengestellt, u.a. mit
Sie finden das Dossier unter diesem Link.
Viele Initiativen aus den Gemeinden des Bistums finden auch via Facebook eine große Verbreitung. In der öffentlichen Facebook-Gruppe "@Kirche ist vielfältig" werden solche Beispiele ausgetauscht und als "best practice" vorgestellt.
Die Corona-Pandemie erfordert manche Änderung zum gewohnten und üblichen Feiern der Festtage in diesem Jahr und wohl auch im Kirchenjahr 2020/21.
Die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest und die Verkündigung der Weihnachtsbotschaft für die Menschen in der Zeit der Pandemie braucht Energie, Zeit und Kreativität - und zusätzliche Gottesdienste und alternative Orte und Formen für (liturgische) Feiern.
Hier finden Sie Hilfen aus dem Liturgiereferat des Bistums und aus dem Deutschen Liturgischen Institut.
Eine Hilfe für die Feier des Heiligen Abends (24. Dezember) in der Familie finden Sie unter diesem Link.
Die Feste und Gedenktage des Kirchenjahres geben im Wechsel der Jahreszeiten wichtige Impulse für das Zusammenleben von Christen und Christinnen in Familien und Gemeinden. Die vielen hellen, aber auch dunkleren Festfarben, die das Kirchenjahr kennt, helfen, religiöses Leben gerade auch mit Kindern zu gestalten und (neu) zu beleben. Gemeinsames Tun und das Erleben von Bräuchen und Festen sind dabei eine wichtige Dimension für ein christliches Familienleben.
Feste stehen in heilsamer Spannung zum Alltag: Das Festliche unterbricht das Alltägliche, verleiht der jeweiligen (Jahres-)Zeit etwas Besonderes an Stimmung und Glanz. Sind einem Feste einmal durch bewusstes Mitfeiern vertraut geworden, bringt ihre alljährliche Wiederholung Vorfreude und Freude, schafft sogar ein Stück Zuhause.
Der Festzyklus des Kirchenjahres ist im Laufe der ersten Jahrhunderte der Kirche entstanden. Sein Herzstück ist die Feier des Osterfestes: Jesu Weg durch Leiden und Tod hin zur Auferstehung. Darum ging es den ersten christlichen Gemeinden in ihrer wöchentlichen Feier am Sonntag und auch in der besonderen jährlichen Osterfeier, deren Anfänge in das erste Jahrhundert zurückreichen. Dass der Kreis des kirchlichen Jahres an einer bestimmten Stelle durch einen Beginn markiert ist, wurde nicht von Anfang an als notwendig angesehen. Denn schließlich hat ein Kreis ja keinen Anfang und kein Ende. Seit dem 11. Jahrhundert stellte man die Texte des 1. Adventssonntags, der heute das Kirchenjahr eröffnet, an den Anfang der Bücher für den Gottesdienst.
Advent vom lateinischen adventus bedeutet wörtlich: Ankunft. Gemeint ist damit einmal die Ankunft Gottes in dieser Welt, die Geburt Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Aber auch die Erwartung der Wiederkehr des Gottessohnes, seine Ankunft am Ende der Zeiten, ist ein wichtiges Motiv des Advents. Beide Gedanken haben die Geschichte des Advents bestimmt.
So ist er zum einen geprägt von der Vorfreude auf die Geburt des Kindes von Betlehem. Zum anderen vom Nachdenken darüber, wie wir am Tag der Wiederkehr Christi mit unserem Leben vor Gott stehen und bestehen.
Der Advent umfasst einen Zeitraum von ca. vier Wochen vor Weihnachten mit vier Adventssonntagen. Die Evangeliumstexte im kirchlichen Gottesdienst sprechen an jedem der vier Sonntage ein eigenes adventliches Motiv an: die Wiederkunft Christi am Ende der Zeit (1. Adventssonntag), der Ruf zur Umkehr (2. Adventssonntag), Johannes der Täufer als Wegbereiter Jesu (3. Adventssonntag) und die Ereignisse unmittelbar vor der Geburt Jesu (4. Adventssonntag).
Die Lesungen aller Adventstage stellen uns die Sehnsucht vor Augen, mit denen die Menschen den Heiland erwarteten: einen, der Erlösung bringen würde aus Unfreiheit und Verlorenheit – viel mehr also als das Christkind in der Rolle des niedlichen Geschenkebringers.
Die Wochen des Advent stecken voller Erwartungen, aber auch voller Erinnerungen an frühere Adventszeiten. Es gibt es lebendiges Brauchtum, das sich zwischen Advenstmärkten, Kauf und Konsum und Besinnlichkeit, Familientreffen und spiritueller Sehnsucht nach einem Neuanfang in breitem Spektrum bewegt.
Adventskränze, Nikolausaktionen, Geschenke für Bedürftige sammeln, Plätzchen backen, Glühwein, Punsch und Kerzenschein. Und sich auf das besinnen, was im Advent eigentlich gefeiert wird: die Vorfreude auf Weihnachten, die Geburt Jesu Christi. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken informiert auf seinen Internetseiten über den Advent, das Brauchtum und die Hintergründe.
Insbesondere für Familien bietet der Advent eine Fülle von Möglichkeiten, sich kindgerecht mit den Inhalten zu beschäftigen. Auf diesen Seiten zum Advent, zum Festtag der heiligen Barbara und zum Nikolaustag zeigen wir Ihnen einige Beispiele.
Der Advent dauert unterschiedlich lange, die Anzahl der Tage des Advents variiert von Jahr zu Jahr. Aber es liegen immer vier Sonntage in dieser Zeit. katholisch.de erklärt die Bedeutung der vier Adventssonntage. Das hat auch mit den ersten Worten des Eingangsgesangs zu tun. Dazu begleitet Sie in den Videos Pater Philipp Meyer OSB aus der Abtei Maria Laach mit Gesang und Gedanken zu den Sonntagen durch den Advent.
Woher die bekannten und beliebten Adventslieder kommen, was sie bedeuten und besingen, erklärt katholisch.de auf seinerInternetseite.