Was Weihnachten 2021 bedeutet: Die Nachrichten werden es uns sagen, etwa so: Beide großen Kirchen riefen in ihren Weihnachtsgottesdiensten zu Besonnenheit und Verständnis angesichts der andauernden Corona-Lage auf. In Rom forderte Papst Franziskus, Gott Aufmerksamkeit zu schenken, der sich in den vielen Menschen zeige, die in schwierigen Verhältnissen lebten. Die neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland betonte, wie wichtig die Botschaft des Friedens sei in Zeiten von Krieg und Terror. Und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erinnerte daran, die Betroffenen der Flutkatastrophe an der Ahr und in Nordrhein-Westfalen nicht zu vergessen. In Trier, in Hanau, in Halle und andernorts wurde angesichts der heimtückischen Anschläge der jüngsten Zeit ein entschiedenes Auftreten gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtspopulismus angemahnt.
Weihnachten sei in gewisser Weise “das Fest des Strohhalms”, schildert Weihbischof Robert Brahm in der Weihnachts-Folge des Podcasts “Kreuz & Quer”. Und um zu erläutern, wie er das meint, nimmt er die Hörerinnen und Hörer mit auf eine kleine Zeitreise.
Den Wortlaut der Predigten von Bischof Dr. Stephan Ackermann zum
im Trierer Dom finden Sie unter dem jeweiligen Link.
Seine "Allerweltskrippe" stellte Pfarrer Matthias Marx am 23. Dezember 2021 im SR-Fernsehen vor: Der Stall ist eine alte Obstkiste, die Figuren haben "Allerweltsgesichter" - und darum geht es ja auch an Weihnachten: für alle Welt, alle Hautfarben und all die Milliarden Gesichter auf der Erde will Gott Mensch werden. (Zur Mediathek)
Jede vierte Person in Deutschland ist einsam. Es ist Zeit daran etwas zu ändern. #jetzthoffnungschenken ist eine Aktion der katholischen Bistümer gemeinsam mit katholisch.de. Mehr Informationen unter https://jetzthoffnungschenken.katholisch.de
Die Arbeitsstelle Medien für Blinde und Sehbehinderte hat das so wichtige Thema zum Anlass genommen und für Menschen mit Seheinschränkungen oder Blindheit eine hörbare Variante entwickelt.
Somit ermöglichen wir auch diesen Menschen Teilhabe an der Aktion #jetzthoffnungschenken
Bitte beachten Sie bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten - zum Schutz für sich und andere - die aktuell geltenden Regelungen während der Corona-Pandemie.
Liebe Schwestern und Brüder!
Lateinamerika ist die am härtesten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion. Die Corona-Krise und ihre Folgen bestimmen das Leben der Menschen in durchgreifender Weise. Vor allem die Situation der Armen hat sich verschlechtert, viele erleiden große Not.
Doch es gibt auch Zeichen der Hoffnung: Zahlreiche Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften und kirchliche Gruppen in ganz Lateinamerika und der Karibik stellen sich dem wachsenden Elend entgegen. Sie nehmen sich der Menschen an und helfen, wo immer dies möglich ist. Sie lindern akute Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und kümmern sich um die Schwächsten: Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien.
ADVENIAT hat seine diesjährige Weihnachtsaktion unter das Thema „ÜberLeben in der Stadt“ gestellt. Die Aktion präsentiert Beispiele der vielfältigen Hilfe, die vor Ort geleistet wird. Seit mehr als 60 Jahren steht ADVENIAT an der Seite der Ärmsten.
Die Weihnachtskollekte in den Gottesdiensten und die Spenden sind das Fundament der Arbeit.
Wir bitten Sie um eine großzügige Spende bei der ADVENIAT-Weihnachtskollekte. Ihre Gabe ist ein Hoffnungszeichen für viele Menschen in Lateinamerika und der Karibik. Bleiben Sie den Menschen in Not und Armut verbunden, nicht zuletzt im Gebet!
Für das Bistum Trier
+ Stephan
Bischof von Trier
(Zur Nachricht der Pressestelle vom 11. Dezember 2021)
Dieser Aufruf soll am 3. Adventssonntag, dem 12. Dezember 2021 in allen heiligen Messen einschließlich der Vorabendmessen verlesen und den Gemeinden zudem in geeigneter anderer Weise zur Kenntnis gebracht werden. Der Erlös der Kollekte, die an Heiligabend und am 1. Weihnachtstag (24./25. Dezember) in allen Gottesdiensten, auch in den Kinderkrippenfeiern, gehalten wird, ist ausschließlich für die Bischöfliche Aktion ADVENIAT e. V. bestimmt.
Gefüllte Hähnchenbrust, Kartoffelgratin mit Sommergemüse, dazu ein Sechserpack Sprudel – das ist das diesjährige Weihnachtsmenü der Heiligabend -Feier für 220 Bedürftige in Neunkirchen. „Leider hat die Corona-Pandemie bereits zum zweiten Mal Auswirkungen auf die Gestaltung unserer Feier“, bedauert Diakon Oswald Jenni von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien. Anstatt die Gäste wie seit über 30 Jahren im Pfarrheim im Rahmen eines gemütlichen Abends zu bewirten, gibt es das Menü wie bereits im Vorjahr zum Aufwärmen mit nach Hause. Am 24. Dezember können die Gäste, die sich vorher anmelden mussten, ab 16.30 Uhr das Paket im Drei-Minuten-Takt kontaktlos abholen. Zusätzlich erhalten sie Backwaren, die Helferinnen und Helfer kurz vorher bei zwölf Bäckereien in der Umgebung einsammeln. Als Geschenk gibt es zudem eine Tasche mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln.
An Heiligabend im Auto sitzen? Auf diese Idee kämen wohl Wenige. Doch in Wittlich lohnt es, sich an Weihnachten noch einmal hinter das Steuer zu setzen. Denn die Pandemiebeschränkungen und das Abstandsgebot haben die Menschen in der Pfarreiengemeinschaft Wittlich kreativ werden lassen: Schon zum zweiten Mal bieten sie einen Autokino-Gottesdienst inklusive Krippenspiel. 45 Kinder und ihre Familien haben sich beteiligt, um das gemeinsame Projekt auf die Beine zu stellen – mit besonderer Unterstützung des Küsters Holger Günter, der nicht nur eine aufblasbare Leinwand beisteuert, sondern auch erneut seine technischen Kenntnisse als Video-Cutter unter Beweis stellt.
An keinem Tag des Jahres sind die Kirchen so gut besucht wie an Heiligabend. Zurzeit bereiten sich die katholischen Kirchengemeinden im Saarland auf ein zweites Weihnachtsfest unter Corona-Bedingungen vor. Denn zur Sicherheit aller Gläubigen gibt es angesichts der Pandemie Beschränkungen. Neben den traditionellen Christmetten entsprechend des Schutzkonzeptes des Bistums Trier planen sie innovative und coronagerechte Alternativen. So erhöhen manche Pfarreien die Zahl der Gottesdienste am 24. Dezember oder strahlen diese im Internet aus. An mehreren Orten soll im Freien gefeiert werden oder durch Stationengänge im Freien oder in der geöffneten Kirche die Weihnachtsgeschichte individuell erlebbar werden. Hier eine Auswahl der Angebote im saarländischen Teil des Bistums –ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Weihnachten allein, kein Geld für ein Festessen, das soll nicht sein. Seit über 50 Jahren veranstalten die evangelische und die katholische Kirche darum die Heiligabend-Aktion in Saarbrücken. Üblicherweise eine große Feier für Einsame und Bedürftige mit gemeinsamen Essen und Singen, Bühnenprogramm und Bescherung.
Der Paulinus-Verlag Trier bringt jedes Jahr eine neue Weihnachtskarte heraus, deren Erlös ein caritatives Projekt unterstützt. Das Spendengeld der Aktion 2021 geht mit besonderer Unterstützung von Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg an die Stiftung „Solidarität und Freundschaft Chuquisaca–Trier“.
Die Stiftung ist eine gemeinsame Gründung des Erzbistums Sucre/Bolivien und des BDKJ Trier. Ihr Ziel ist es Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Bildungsperspektive durch verschiedene Förderprogramme zu bieten. Mit dem Erlös der Weihnachtskarte soll die Bildung von Kindern und Jugendlichen in Bolivien unterstützt und dabei geholfen werden, vor Ort die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu etablieren.
Alljährlich feiern die Christen am 25. Dezember die Geburt Jesu. Die Weihnachtszeit erstreckt sich von Heiligabend bis zum Sonntag nach dem Fest Erscheinung des Herrn am 6. Januar. Zum Weihnachtsfestkreis gehört auch der vorangehende Advent.
Die katholische Internetplattform katholisch.de informiert in ihrem Dossier über die Bedeutung von Weihnachten, bekannte Bräuche sowie spannende Hintergründe rund um das Fest. (hier mehr lesen)
Die Bilder des Egbert-Codex (Weltkulturerbe im Archiv der Stadt Trier) erzählen einfach und tiefgründig die Ereignisse der Evangelien - auch für Menschen, die nur in Bilder lesen können. Hans-Georg Reuter hat dazu Bild-Meditationen geschrieben. Eine Auswahl finden Sie hier.
Die katholische Internetplattform katholisch.de bietet in ihrem Youtube-Kanal eine Reihe von Liedern aus dem Gotteslob, darunter auch die beliebtesten Weihnachtslieder. Hier eine kleine Auswahl. Eine "Playlist" der beliebtesten Advents- und Weihnachtslieder aus diesem Kanal finden Sie unter diesem Link.