Religiöse Erziehung mit der Absicht nachhaltiger Bildungsbegleitung bei Zwei- bis Sechsjährigen will einen Beitrag zu einem tragfähigen Fundament des Glaubens leisten. Sie will Kindern den Raum für deren Entwicklung geben. Sie stellt sich dem Anspruch, die Kinder bei ihrer Sinnsuche und ihre oft in die Tiefe reichenden Fragen zu begleiten.
Hierzu ein weiterführender Artikel von Aloys Perling aus der Zeitschrift "Zur Sache Kita".
Synode kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern syn (zusammen, gemeinsam) und odos (Weg) zusammen. Es kann die Bedeutung „gemeinsamer Weg“ haben, ist in der altgriechischen Sprache aber auch das Wort für „Zusammenkunft/Versammlung“.
Das Kirchenrecht versteht unter einer Diözesansynode eine Versammlung von Klerikern und Laien einer Diözese, die dem Diözesanbischof im Hinblick auf die von ihm vorgelegten Themen „zum Wohle der ganzen Diözesangemeinschaft … hilfreiche Unterstützung“ gewährt.
Ein besonderes Ereignis
Eine Synode ist im Leben eines Bistums ein seltenes und damit auch besonderes Ereignis. Im Bistum Trier fand die letzte Diözesansynode im Jahre 1956 statt, die letzte in Deutschland 1990 in Augsburg. Vielen ist die „Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland“ in Erinnerung. Sie tagte in den Jahren 1971 bis 1975 in Würzburg und ist daher als „Würzburger Synode“ bekannt.
Freie Erörterung
Eine Diözesansynode ist ein im Kirchenrecht klar umschriebenes Beratungsorgan des Bischofs. Er kann sie einberufen, ihren Arbeitsauftrag festlegen und ihre Beschlüsse in Kraft setzen. Die Diözesansynode ist somit kein Parlament im Sinne einer Legislative, wie wir es aus unserem Staatswesen kennen. Dennoch ist die Diözesansynode eine Versammlung des „offenen Wortes“: alle vorgelegten Fragen können die Synodalen (= Mitglieder einer Synode) frei erörtern. Das gehört sogar zu den Regelungen, die das Kirchenrecht zur Synode trifft. Die Entscheidungen der Synode sollen sich entwickeln und im Dialog wachsen.
Arbeitsauftrag
Die Synode im Bistum Trier soll nach den Anpassungen der strukturellen Rahmenbedingungen im Bistum Trier eine intensive Vergewisserung über die Glaubensinhalte, die pastorale Ausrichtung und den Auftrag der Kirche anregen sowie Richtungsentscheidungen für die Seelsorge im Bistum Trier treffen. Die Beratungen der Synode sollen Orientierung bieten, wie katholische Christinnen und Christen als kirchliche Gemeinschaft miteinander und gemeinsam mit anderen den Weg des Glaubens im Bistum unter den Bedingungen im 3. Jahrtausend gehen können. Den Beschlüssen, die die Synode nach ausführlicher Beratung verabschieden wird, spricht der Bischof eine hohe Verbindlichkeit zu.
Zusammensetzung
Ungefähr 260 Personen bilden die Synode, 110 Frauen und 150 Männer. Knapp die Hälfte der Synodalen sind unter 50 Jahren. 105 Priester, einige Diakone und 150 Laien kommen zusammen. Der Ausdruck «Volk Gottes», ein prägendes Bild des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Kirche, drückt die Teilhabe aller Getauften an der Verantwortung für das Leben der Kirche und deren Sendung in der Welt aus. Aus dieser Vielfalt des Volkes Gottes, d.h. der Gemeinschaft der Christinnen und Christen im Bistum Trier, setzt sich die Synode zusammen.
In den katholischen Kindertageseinrichtungen begegnen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen täglich vielen Kindern und ihren Familien. Sie setzen das Rahmenleitbild um und suchen dabei auch die Verbindung von Leben und Glauben; dabei sind die Lebensbedingungen der Familien, deren Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen selbstverständlicher Bestandteil Ihres Arbeitsalltags.
Wir laden Sie ein, Ihre Wahrnehmungen und Ihre Erfahrungen aus dem eigenen Lebens- und Arbeitsalltag in den Synodenprozess einzubringen - und eben auch ihr Wissen um die Situation von Kindern und Familien.
Für die katholischen Kindertageseinrichtungen hat das Bistum eine neue Trägerstruktur entwickelt. Bisher hatten in der Regel die Kirchengemeinden die Trägerschaft für ihre Kindertageseinrichtung(en) (Kindergarten, Hort, Kindertagesstätte, Haus für Kinder...) übernommen. Die seit 2001 gegründete neue Trägerstruktur soll auf die künftigen Erfordernisse (seitens des Bistums und der Öffentlichen Hände) besser reagieren können.
Nach einer dreijährigen Modellphase, die erfolgreich abgeschlossen ist, sind die drei Katholischen KiTa-gGmbH(gGmbH: "gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung") seit 2003 Regeleinrichtung.
Aufgaben der Katholischen KiTa gGmbH sind unter anderem:
Ansprechpartner für das Steuerungsbüro katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier finden Sie hier:
www.steuerungsbüro katholischer Kindertageseinrichtungen-bistum Trier.de
Kath. KiTa gGmbH Trier Jesuitenstraße 13 54290 Trier Telefon 0651 999 875-0 | Kath. KiTa gGmbH Koblenz Göbelstr. 9-11 56727 Mayen Telefon 02651/70430 | Kath.KiTa gGmbH Saarland Dieselstr. 3 66763 Dillingen Telefon 06831/966 960 |