„Bildung – Reform – Dialog“
Theologischen Fakultät Trier und Universität Trier feiern gemeinsames Symposium
Trier – Nach einer Corona bedingten Zwangspause fand das gemeinsame Symposium der Theologischen Fakultät Trier und der Universität Trier wieder statt. Im Mittelpunkt stand Nikolaus von Kues, der spätere Kardinal Cusanus, und seine Bekanntschaft mit Kardinal Giuliano Cesarini, die während des Konzils von Basel (1434-1449) gemeinsam einen Reformprozess erarbeiteten. Unter dem Titel „Bildung – Reform – Dialog“ ordnete die Referentin Prof. Dr. Petra Schulte, Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier und Leiterin des Cusanus-Instituts Trier, Cusanus in die Geschehnisse und Netzwerke seiner Zeit ein. Ausgangspunkt ihrer Ausführungen war die Frage: „Wofür steht Nikolaus von Kues und wofür stehen wir, wenn wir uns mit ihm befassen?“
Der Einladung des scheidenden Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel zum Symposium folgten zahlreiche Interessenten und Vertreter beider Hochschulen, unter anderem der Magnus Cancellarius der Theologischen Fakultät, Bischof Dr. Stephan Ackermann sowie der Rektor der Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Johannes Brantl und der designierte neue Rektor der Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Walter Euler.
(red)
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