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Bistum Trier
Sonntag, 12. Februar 2023

„Wir brauchen die Hoffnung“

Bistum Trier und Renovabis rufen zum Friedensgebet für die Ukraine auf

Trier/Freising – Am 24. Februar ist ein Jahr vergangen, seit der russische Präsident Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hat. Gemeinsam mit dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis ruft Bischof Stephan Ackermann alle Gläubigen zum gemeinsamen Gebet für den Frieden an diesem Tag auf.

„Täglich erreichen uns neue Bilder des Todes, der Zerstörung und des Leidens unzähliger Menschen in diesem Krieg. Unsere Solidarität gilt den leidenden Menschen in der Ukraine und den vielen Helferinnen und Helfer. Was die kirchlichen Partner, die Caritas und Malteser etwa in Ivano-Frankivsk leisten, verdient unsere große Hochachtung“, sagt Ackermann mit Blick auf den Jahrestag des Kriegsbeginns. „Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine. Ihr Mut und ihre Selbstbehauptung verpflichten uns, nicht der Ohnmacht Raum zu geben, sondern die Verbundenheit zu stärken“, so der Bischof. Gemeinsam mit dem katholischen Hilfswerk ruft er die Gläubigen im Bistum Trier zum gemeinsamen Gebet für den Frieden auf. „Gerade am Jahrestag der Invasion lade ich ein, die Sorgen der Menschen in der Ukraine wie die Anliegen der Vielen, die als Geflüchtete zu uns gekommen sind, im Gebet vor Gott zu tragen. Im Vertrauen auf  ihn wollen wir die Bitte um Umkehr und um Schritte, die Frieden ermöglichen können, teilen.“

Gebet gegen die Verzweiflung

Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz berichtet, dass ihm eine Frage immer wieder begegne: „Wie soll dort je wieder Frieden herrschen?“ Eine einfache Antwort gebe es darauf nicht. Oft blieben Ratlosigkeit und Verzweiflung zurück. Mit dem Gebet möchte Renovabis darauf reagieren und die Hoffnung und den Wunsch auf Frieden zum Ausdruck bringen. „Wir brauchen diese Hoffnung“, so Schwartz, „denn sie hilft uns – aber vor allem auch den Partnern vor Ort – angesichts des schrecklichen Krieges und des Leidens nicht zu verzweifeln und stattdessen beherzt zu handeln.“ Renovabis habe im vergangenen Jahr gemerkt, dass das partnerschaftliche Netzwerk, das über viele Jahre gewachsen sei, im Rahmen der zahlreichen Nothilfe-Projekte funktioniere, so Schwartz. Für ihn ist klar: „Wir müssen den Menschen schnell und unkompliziert helfen. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende und mit Ihrem Gebet!“ 

Den gemeinsamen Gebetsaufruf und Vorschläge zum Ablauf gibt es auf www.weltkirche.bistum-trier.de.

(red) 

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