Pastoral aus dem Kühlschrank?!
- Angebote in Kooperation mit unseren Partnern
- Mit Effectuation eine ungewisse Zukunft gestalten
Art der Veranstaltung:
Kurz gesagt: Wenn der Hunger kommt, den Kühlschrank aufmachen und schauen, was damit zu machen ist. Vielleicht noch andere einladen und die Lebensmittel zusammenlegen, Spaß am Zubereiten haben, was Kreatives kochen.
Wichtige Kriterien für Effectuation sind:
Meine Mittel, also meine eigenen Fähigkeiten, vorhandene Ressourcen und persönlichen Kontakte, die mir jetzt ermöglichen, etwas zu tun.
Der mögliche Verlust, den ich bereit bin, zu riskieren: Zeit, Geld, Engagement, …
Zufälle, die auf mein Vorhaben einwirken: Begegnungen und Gespräche, die neue Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen oder die, durch Anregungen und kritische Rückmeldungen, dem Vorhaben eine neue Richtung geben.
Das Finden von Mitstreitern, von Interessierten, die das Vorhaben unterstützen und mitgestalten wollen.
Kirche wandelt sich. Dieser Prozess stellt uns vor die Herausforderung nach neuen Formen und Orten der Pastoral zu suchen –Innovation ist dringend notwendig. Zugleich fehlen manchmal noch konkrete Vorstellungen, worauf sich innovative Ideen beziehen und wohin sich neue kirchliche Formen entwickeln können.
Neue Ideen, Formen und Ziele sind vage und eher als Ideensplitter oder Gefühl vorhanden. Die kann im Sinn von Effectuation ein Ausgangspunkt für neue Entwicklungen sein, bei denen Kreativität gefördert, vorhandene Energien genutzt, Beteiligung und Mitgestaltung ermöglicht werden.