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Projekte im Bistum Trier

Das Bistum Trier fördert innovative und zukunftsgerichtete Projekte im Bereich der Pastoral mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren. Seien Sie mit dabei!

Zu unseren Leistungen zählen

  • Unterstützung bei der Projektierung Ihrer innovativen Idee
  • Begleitung beim Projektaufbau
  • Informationen ggf. zur Verstetigung Ihres erfolgreichen Vorhabens
  • Anschubfinanzierung

Wir bieten

  • „Know-How“ Transfer in den Bereichen Projektleitung und Betriebswirtschaft
  • Kompetente Projektberatung
  • Persönliche Unterstützung vor Ort

Die Synode sagt...

Im Neuen liegt eine Radikalität, die nicht dem Alten, bisher Bekannten verhaftet bleibt, sondern sich mit Mut und Weite neuen Perspektiven stellt.

(Abschlussdokument der Trierer Bistumssynode, Nr. 2)

Ablauf: So können Sie einen Projektantrag stellen

  • Was ist zu tun? Switch

    1. Stufe: Einreichen der Projektidee

    Reichen Sie uns eine Kurzfassung Ihrer innovativen Idee zusammen mit der Stellungnahme der verantwortlichen Gremien und des Pfarrers ein. Wird eine Projektidee durch eine Kirchengemeinde oder einen Kirchengemeindeverband eingereicht, so ist neben der Stellungnahme der verantwortlichen Gremien und des Pfarrers auch die Stellungnahme des Leitungsteams des Pastoralen Raumes (sofern durch den Bischof bereits beauftragt) beizufügen.
    Werden Projekte in Kooperation mit Dritten durchgeführt, so ist ebenso eine Interessensbekundung des Kooperationspartners hinzuzufügen.

    Alle eingereichten Ideen werden quartalsweise gesichtet und es erfolgt ein Auswahlverfahren.
    Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen, den organisatorischen Ablauf erläutern und Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Idee und Ihres Projektantrages unterstützen.

    2. Stufe: Weiterentwicklung zum Antrag und Antragsinhalte

    Nach erfolgter Auswahl auf 1. Stufe wird die Projektidee zum Projektantrag weiterentwickelt. Bei dieser Ausarbeitung bietet das Bischöfliche Generalvikariat Unterstützung und Beratung an. Ein Projektantrag bedarf der Schriftform per E-Mail. Ihm sind die Stellungnahmen der jeweils verantwortlichen Gremien und Partner beizufügen. Bei einer Antragstellung durch Kirchengemeinden oder Kirchengemeindeverbände bedarf es zudem der qualifizierten Stellungnahme des Leitungsteams des Pastoralen Raumes (sofern durch den Bischof bereits beauftragt).

  • Wer kann einen Projektantrag stellen? Switch

    Zuwendungsempfänger sind die innerhalb der Bistumsgrenzen liegenden und nachfolgend genannten Rechtsträger:

    • Kirchengemeinden,
    • Kirchengemeindeverbände gemäß Strukturplan 2020,
    • Kirchengemeindeverbände der Pastoralen Räume.

    Die Zuwendungsempfänger sind gleichermaßen Projektträger und Projektantragsteller. Sie können auch für die Orte von Kirche, deren Rechtsträger sie sind, Anträge auf Zuwendung stellen.  Grundsätzlich sind Kooperationen mit weiteren kirchlichen Einrichtungen und Dritten möglich und erwünscht.

  • Was sind die Kriterien? Switch

    Folgende Kriterien sind bei dem Auswahlverfahren von Relevanz:

    • Bedarfsorientierung,
    • operative Umsetzung der Synodenergebnisse und Innovationsgrad,
    • positive Außenwirkung,
    • Vernetzung (Kooperation),
    • Einsatzbereitschaft der Projektleitung und des Antragstellers,
    • Personalaufwand und Stellenplanrelevanz,
    • Kriterien der Haushaltssicherung des Bistums Trier.
  • Was wird finanziell unterstützt? Switch

    Genehmigte Projekte können in folgenden Bereichen bezuschusst werden:

    • Sachkosten
    • Betriebskosten (mit Ausnahme der existierenden Diensträumlichkeiten)
    • Dienstleistungen zur Durchführung der Maßnahme
    • Personalkosten (in Abstimmung mit den Stellenplänen)

Aktuelle Projekte

  • D3 (Dramaturgie des Daseins) Switch

    Professionelle Theaterkommunikation für kirchliche Arbeitsbereiche

    D3 ist aus dem erfolgreichen sozialräumlichen Projekt IKD (Initiative Kulturelle Diakonie im Trierer Süden) entstanden und entwickelt ein neues Angebot, kulturelle Dienstleistungen im Bereich der Theaterkommunikation für alle Abteilungen des BGVs. Mit diesen neuen Dienstleistungen wollen wir Lücken der Kulturarbeit im BGV schließen, die notwendig sind, um eine diakonisch-missionarische Kirchenentwicklung voranzubringen. 

    Theaterkommunikation setzt sich das Ziel, Methoden und Arbeitsweisen passgenau für kirchliche Kommunikation in Verkündigung, Katechese, Jugendarbeit und anderen Feldern so zu entwickeln, dass Kirche sich lebendig, interaktiv und partizipativ präsentiert. 

    Theaterkommunikation hat sowohl einen inklusiven (diakonischen) Anspruch alle Menschen zu erreichen – auch, die der Kirche fernstehen, als auch das Ziel, Menschen als Zielgruppe zu generieren, sich mit Kirche auseinanderzusetzen oder neue Wege gehen wollen, sich mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen, sodass missionarische Ziele verfolgt werden.

    Die erprobte Methodik des Projekts IKD hat zwei Jahre lang erfolgreich in Trier Strukturen des Bürger:innen-Theaters mit den Expert:innen des Alltags auf Gemeindebildungsstrukturen übertragen. Diese Methodik wird beibehalten und für das gesamte Bistum angeboten.

    D3 stellt dem BGV und seinen Abteilungen Erfahrungen aus den theatralen Arbeitsfeldern Regie, Dramaturgie (Theaterprojektentwicklung), Kulturkommunikation, Theaterpädagogik für Liturgie und Bildungsarbeit zu Verfügung. Über das BGV sollen Professionalisierung in Workshops für Mitarbeitende und Ehrenamtliche angeboten werden und neue Impulse für die kirchliche Kulturarbeit gesetzt werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Ansprechpartner:

    Marc-Bernhard Gleißner
    Tel.: 0151/24106309
    marc-bernhard(at)sredna-herzjesu.de 

  • Franziskanerinnenkloster Hermeskeil ("Klösterchen") Switch

    Nach der Auflösung des Franziskanerklosters Hermeskeil begann die INFAG (Interfranziskanische Arbeitsgemeinschaft) auf den drängenden Wunsch der Pfarrgemeinde, das Kloster wieder mit franziskanischem Geist zu erfüllen, und auf der Linie der Synode des Bistums ein Projekt in dem Kloster: den Aufbau eines Geistlichen Zentrums. Sie wurde und wird dabei unterstützt von der Pfarrei, dem Bistum, den Ordensgemeinschaften und einem eigens für diesen Zweck gegründeten Förderverein.

    Den Aufruf der INFAG an alle franziskanischen Gemeinschaften in ganz Deutschland, Schwestern und/oder Brüder für dieses Vorhaben zur Verfügung zu stellen, beantworteten drei Schwesterngemeinschaften mit der Bereitstellung je einer Schwester (Franziskanerinnen von Sießen, Waldbreitbacher Franziskanerinnen und Dillinger Franziskanerinnen). Über mehrere Monate hin trafen sich die betreffenden Schwestern mit Sr. Evamaria Durchholz, die die Leitung des Projektes für die INFAG übernahm, um sich kennen zu lernen und Vorbereitungen für den Beginn zu treffen.

    Am 30.09.2017 begann die interfranziskanische Kommunität mit einem vom Förderverein organisierten Willkommensfest in Hermeskeil. Eine wesentliche Säule für die Schwestern ist das Leben in Gemeinschaft.
    Sie laden die Menschen der näheren und weiteren Umgebung ein

    • zum Mitbeten: regelmäßige Morgen- und Abendgebete, Eucharistiefeier am Sonntagabend, monatliches Taizégebet
    • zu Impulsen zur franziskanischen Spiritualität
    • zu biblischen, kreativen und meditativen Angeboten
    • zu Wegerfahrungen, die Leben und Glauben verbinden
    • zu Exerzitien
    • zum Mitleben
    • zu Ora-et-labora Tagen

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, geistliche Begleitung wahrzunehmen.

    Ansprechpartnerinnen:

    Sr. Elke Weidinger, Sr. Dorothea-Maria Slabschie, Sr. Beate Kleß
    Kommunität St. Clara
    Klostersiedlung 11, 54411 Hermeskeil
    Tel. (06503) 9 13 90 90 | Fax (06503) 9 13 90 99
    Mail: franziskanerinnen(at)kloster-hermeskeil.de 
    Homepage: www.kloster-hermeskeil.de

    Pressemeldungen der Bischöflichen Pressestelle

    Ein Anker im Hochwald - Ehrenamtsinteressierte verbrachten „Schnuppertag“ im Franziskanerinnenkloster.

    „Eine zweite Heimat sein“ - Franziskanerinnen stellen am Tag der Ordenschristen Projekt aus Hermeskeil vor

  • Hildegardzentrum in Bingen-Bingerbrück Switch

    Die Pfarrkirche St. Rupert und St. Hildegard wird Hildegardzentrum

    Drei Säulen tragen das neue Hildegardzentrum in Bingen-Bingerbrück:

    • Der Kirchenraum als Ort für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen,
    • der Raum als spirituelles Zentrum für Pilger und Menschen, die Ruhe und Stille suchen und
    • ein „Mediales Kirchensystem“ (MediaKi) das ab Herbst 2019  auf dem Rupertsberg in Bingen-Bingerbrück eine neue Ära geistlicher Impulse einleiten wird.

    Die Standortwahl Hildegardkirche auf dem Rupertsberg in Bingerbrück für das Hildegardzentrum ist für diese Zielsetzung – sowohl aus Sicht „Synode“ als auch des Projektes „Soziale Stadt Bingerbrück“ -  die erste Wahl.
    Zum einen ist es ein historischer Ort (der ehemalige Friedhof des Klosters der Heiligen Hildegard lag im Bereich der Westtürme) und zum anderen ist es eine große, nicht überfrachtete Kirche, ein Ort an dem man Stille und Ruhe erfahren kann. Die große Kirche ist zudem ein idealer Ort für Veranstaltungen im kulturellen und spirituellen Bereich nicht nur für Bingerbrück, sondern auch für die gesamte Stadt Bingen

    Das alles hat auch auf der Basis der Trierer Synode dazu geführt, neue Ansätze für eine „neue“ Form von „Glauben erleben zu suchen und auch zu finden. Gleichzeitig ist es auch ein Weg der lokalen Kirchenentwicklung. Darüber hinaus ist das Hildegardzentrum in das Projekt „Soziale Stadt Bingerbrück“ eingebunden, das die Kirche seit Beginn des Projektes als Hildegardzentrum  verortet hat. Hildegard von Bingen wird als identitätsstiftendes und kulturell belebendes Element hier am Beginn des Mittelrheintales und in der gesamten Region gesehen.

    Die Zeiten zahlreicher Gottesdienste sind leider vorbei, aber der Bedarf nach Besinnung und geistlichen Impulsen bleibt. Die Besucher des Hildegardzentrums kommen nunmehr quasi in eine Kirche, wo sie selbst Andachten mit passender Musik und Beleuchtung auswählen können. Sie können auch - für ein Hildegardzentrum selbstverständlich - das Leben der Heiligen Hildegard auf dem Rupertsberg oder eine Kirchenführung wählen.

    Das System ist einfach zu bedienen: Auf einem Terminal mit Touchscreen wählen Besucher zwischen Kurz-Andachten, Psalmen und Liedern aus. Der Chorraum bzw. die Seitenaltäre werden dazu passend mal gelb, mal rot oder blau beleuchtet. Am beliebtesten sind die etwa 15minütigen Andachten zu Gefühlen wie Freude, Trauer und „Kraft schöpfen“, die sämtlich mit Musik untermalt sind.

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:

    Carl Woog
    Im Schwalg 7
    55411 Bingen-Bingerbrück
    Tel. 06721 / 99 21 88

  • kirche:mobil! im Dekanat Völklingen Switch

    Das „kirche:mobil!“ ist ein Projekt des Dekanats Völklingen, das Anfang 2020 an den Start geht. Das Projekt wurde im Mai 2019 als Projekt des Bistums Trier beschlossen und wird entsprechend finanziell und personell unterstützt.

    Das „kirche:mobil!“ ist ein umgebauter Transporter, den man sich ein bisschen wie ein Bäckerauto vorstellen kann. Wenn er irgendwo ankommt, kann man die Schiebetür öffnen, eine Markise rausdrehen, Stehtische, Stühle und einen kleinen Tisch aufbauen – und schon ist „Kirche vor Ort!“. Es wird ein Gespräch angeboten und Zeit und ein offenes Ohr verschenkt, je nach Situation auch ein guter Kaffee, ein Teller Suppe oder ein Symbol oder eine Impulskarte zu einem aktuellen Thema.

    Zielorte für das kirche:mobil! sind z. B. Wochenmärkte, Dorf- oder Feuerwehrfeste, Parkplätze vor Supermärkten, Baumärkten oder Bahnhöfen, das Weltkulturerbe, Konzertveranstaltungen, Friedhofseingänge, Schulen und Kindergärten. Es sollen vor allem diejenigen Menschen erreicht werden, die vielleicht sonst nicht den Drang haben, auf unsere Kirche zuzugehen. Dabei wollen wir keinesfalls missionieren im herkömmlichen Sinne, sehr wohl aber deutlich machen, dass „Kirche“ auch ganz neue Wege gehen kann und unvoreingenommen für alle Menschen da sein will.

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Carla Martin, Gemeindereferentin
    Christoph Morgen, Pastoralreferent
    Christoph Storb, Diakon

    Kontakt:
    Christoph Morgen, Pastoralreferent
    Tel. 0151 5118 4227
    christoph.morgen(at)bistum-trier.de

    Berichte der Bischöflichen Pressestelle

    Die Not wird nicht geringer" (Kirchenmobil im Ahrtal)
    kirche:mobil! ist „einfach wunderbar“
    Kirche auf Rädern
    „Wir wollen zu den Menschen gehen“

     

  • Kirche im Nationalpark Switch

    Die St. Josefs-Kapelle in Muhl ist die einzige Kirche, die in der Gebietskulisse des 2015 eingerichteten Nationalparks Hunsrück-Hochwald liegt. In enger Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchenkreisen Trier und Obere Nahe, dem Nationalparkamt und der Ortsgemeinde Neuhütten-Muhl wollen die Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil und das Dekanat Birkenfeld die Kapelle als Nationalparkkirche etablieren und  in und um Kirche und Bürgerhaus vielfältige Angebote spiritueller und kultureller Natur initiieren.

    Für das Jahr 2017 sind Pilgerwanderungen, Konzerte, Vorträge und Ausstellungen sowie das Anlegen eines Schöpfungsweges geplant. Darüber hinaus will das Projekt die vielfältigen kirchlichen Aktivitäten im Nationalpark fördern und unterstützen.

    Informationen: www.neuhuetten-hochwald.de

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Claus Wettmann
    Martin Backes

    Projektbüro:
    Bettina Nicodemus
    Am Rilchenberg 17
    55743 Idar-Oberstein
    Tel. 06781/ 56799-0

    Meldungen der Bischöflichen Pressestelle

    Zu den Pressemeldungen

  • Mehrgenerationenhaus Hermeskeil Switch

    Seit 2008 ist das Mehrgenerationenhaus Johanneshaus ein Mehrgenerationenhaus im Sinne des Bundesprogrammes, das von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen aufgelegt wurde. Es ist ein Erfolgsprogramm, auch für Hermeskeil. Von einem in die Jahre gekommenen Pfarrheim, Bürger- und Bildungshaus hat sich das MGH Johanneshaus zu einem vielfältig genutzten Haus entwickelt. Es hat zur Zeit drei Schwerpunkte: Junge Familien, älter werdende Bevölkerung und Flüchtlinge. Querschnittsthemen sind freiwillig Engagierte und generationsübergreifende Angebote.

    www.mgh-johanneshaus.de

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Anna-Maria Forster
    Kerstin Bettendorf
    Pfarrei Hermeskeil, St. Franziskus
    Martinusstraße 5a
    54411 Hermeskeil
    Tel. 06503/ 9 81 75 23
    info(at)mgh-johanneshaus.de

  • Mittelpunkt Familie in Neustadt-Wied Switch

    Mittelpunkt Familie ist ein Ort von Kirche für Familien; hier wird die Botschaft vom liebenden und barmherzigen Gott in vielfältiger Form verkündet und bezeugt, beispielsweise durch gemeinsames Tun, Gespräche, Feiern, Unterstützung bieten und gewähren, auf Augenhöhe sein, beten und Gottesdienste feiern und gestalten.

    Mittelpunkt Familie orientiert sich am Sozialraum der Familien und an den Bedürfnissen und Ressourcen der Familienmitglieder. Hier werden Wünsche und Bedürfnisse aufgegriffen und mit den Familien gemeinsam gestaltet. Räumlichkeiten zur Umsetzung befinden sich im Gebäude der KiTa, werden jedoch auch gerne in den vielen Dörfern der Ortsgemeinde gesucht und gefunden.

    Mittelpunkt Familie greift auf, unterstützt und führt weiter, was die KiTa als Ort von Kirche bereits geleistet hat und leistet in pastoraler und pädagogischer Zusammenarbeit.

    Mittelpunkt Familie ermöglicht in enger Zusammenarbeit von KiTa und Pfarrei gute Unterstützungssysteme für Familien.

    Mittelpunkt Familie ist gut vernetzt im Sozialraum und bietet Eltern und Familien Möglichkeiten ihren Alltag und ihr Familienleben gut zu meistern.

    Mittelpunkt Familie ist ein Bistumsprojekt der Pfarrgemeinde St. Margerita Neustadt-Wied und wird entsprechend personell und finanziell gefördert.

    mittelpunkt-familie.de

    Ansprechpartner

    Projektleitung:
    Elisabeth Beiling, Pastoralreferentin
    Peter Strauch, Pfarrer
    Eva Dech, Gemeindereferentin
    Sabrina Storz, Erzieherin

    Kontakt:
    Elisabeth Beiling, Pastoralreferentin
    Tel: 02631 34277-0
    elisabeth.beiling(at)bistum-trier.de

  • MusikkircheLive in Neuwied Switch

    In der MusikkircheLive, an der B42 in Neuwied Block, erwartet die Besucher*innen eine emotionale Mitmachkirche mit vielen Innovationen und Festivalcharakter. Wer kommt, hört Pop- und Rocksongs, die man aus dem Radio kennt, oder auf Spotify hört. Die Toten Hosen, Skorpions, Ed Sheeran und Patric Kelly singen von Situationen, die jede*r aus dem Alltag kennt. Die Moderatoren sprechen über diese Erlebnisse und was die mit Gott zu tun haben. Im Anschluss daran gibt es bei Time & Talk gute Gespräche über den Small Talk hinaus. Eine neue Form von Gemeinschaft entsteht: Es ist die Musik, die uns eint. Es ist die Verbindung zu Gott.

    Im rheinländischen Neuwied ist die MusikkircheLive mit durchschnittliche 300 Personen pro Gottesdienst ein echtes Erfolgsrezept. Organisiert wird sie von 8 Teams mit rund 60 Akteuren*innen. Sie findet alle zwei Monate Sonntagabends in Neuwied-Block statt. Die MusikkircheLive ist aus der Synode des Bistums heraus entstanden. Mit ihrer neuen Idee von Kirche möchten ihre Macher*innen Menschen ansprechen, die sich in traditionellen Gottesdiensten nicht zuhause fühlen.

    Weitere Informationen: www.musikkirchelive.de

    Ansprechpartnerin: Margit Ebbecke, Dekanatsreferentin

    Tel.: 02631/3427712, margit.ebbecke (at) bgv-trier.de

    Meldungen der Bischöflichen Pressestelle

    Zu den Meldungen

  • Nahe-Raum in Bad Kreuznach Switch

    Der NaheRaum ist nicht nur Name für eine touristische Region, er ist der Name eines sozialraumorienterten Citypastoral-Projektes des Bistum Trier in Bad Kreuznach.

    „Supernützlich für mich uns sehr inspirierend, dass Kirche sich in der Stadt bemerkbar macht!“ – Was wäre zu tun, damit man solche Sätze hört?

    Unsere Antwort: Wir wollen mit jeder Aktion oder Projekt das Leben des Einzelnen oder die Stadt lebenswerter machen.
    Dafür wollen die Pfarrei Heilig Kreuz Bad Kreuznach und das Dekanat Bad Kreuznach in enger Zusammenarbeit mit lokalen, sowie kirchlichen Kooperationspartnern, den Naheraum etablieren und mit partizipativen Angebote und Veranstaltungen an einem lebenswerterem Bad Kreuznach, für Bewohner und Gäste, mitarbeiten. Für 2019 sind Inspirationsveranstaltungen in der Stadt und verschiedene Angebote im Naheraum geplant.

    Mehr Informationen

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:

    Pfarrer Msgr. Dr. Michael Kneib


    Projektbüro:

    Bernhard Dax
    Mannheimerstraße 82
    55545 Bad Kreuznach
    bernhard.dax(at)bistum-trier.de

    Bericht der Bischöflichen Pressestelle

    Ein Erlebnis für Sinne und Seele - „Nacht der offenen Kirchen“ in Bad Kreuznach

    Einen Segen to go - Aktion von Nahe-Raum in Bad Kreuznach lädt Menschen ein

  • Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe katholischer Träger Switch

    In den caritativen Einrichtungen der Altenhilfe in kirchlicher Trägerschaft ist die seelsorgliche Begleitung ein integraler Bestandteil der Betreuung und Pflege. Zugleich hat sich die Situation in den Einrichtungen, in den Pfarrgemeinden und die Ansprüche an die Seelsorge in den letzten Jahren verändert.
    Die Sicherstellung der seelsorglichen Angebote ist in den Einrichtungen der Altenhilfe zu einer echten Herausforderung geworden.

    Um dieser Herausforderung zu begegnen hat das Bistum Trier mit katholischen Trägern der Altenhilfe und der Beteiligung des Caritasverbandes der Diözese Trier e.V. ein Projekt  zur seelsorglichen Begleitung initiiert. Ein Baustein in diesem Projekt ist die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Einrichtungen der Altenhilfe zur Mitarbeit in der Seelsorge.
    Die bisherigen Angebote sollen durch „Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter in der Seelsorge in der stationären Altenhilfe“ unterstützt und ergänzt werden.

    Der erste Qualifizierungskurs hat im Februar 2017 begonnen. Im Rahmen des Modellprojekts sollen bis 2020 weitere Qualifizierungskurse stattfinden.

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Mariette Becker-Schuh
    Bischöfliches Generalvikariat
    ZB 1.1.2 Diakonische Pastoral
    Mustorstr. 2, 54290 Trier
    Tel.: 0651 7105 333, Mobil: 0170 5521971
    mariette.becker-schuh(at)bgv-trier.de

  • Tante Anna -- Treffpunkt der Generationen in Sulzbach Switch

    Der Treffpunkt der Generationen „Tante Anna“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Caritasverbands für Saarbrücken und Umgebung e.V. und des Dekanats Saarbrücken in Zusammenarbeit mit der Caritasträgergesellschaft Saarbrücken (cts). Ort des Treffpunktes ist das Erdgeschoss des neuen SeniorenWohnens im Zentrum von Sulzbach.

    Das Projekt ist in Trägerschafts des Bistums und wird im Rahmen des Programms „Innovative Projekte“ bis Ende März 2019 gefördert. Zusammen mit der Kirchengemeinde, anderen Trägern, Vereinen und Initiativen möchten die Verantwortlichen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern des Quartiers, Bewohnerinnen und Bewohnern des SeniorenWohnens, Eltern, Kindern und Erzieherinnen der nahe gelegenen KiTa ein interessantes Programm für die Menschen in Sulzbach entwickeln. Unser Hauptziel dabei ist es, die Generationen an einen Tisch und ins Gespräch bringen, einen Ort der Begegnung im Quartier zu schaffen und das SeniorenWohnen zu beleben.

    www.facebook.com/TanteAnnaSulzbach/

    www.st-anna-neuweiler.de/leben-bei-uns/tante-anna-treffpunkt-der-generationen

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Tina Wagner

    Projektbüro:
    Dekanat Saarbrücken
    Achenbachstraße 61, 66123 Saarbrücken
    Tel: 0681 9101536/ 0151 52553856

    Bericht der Bischöflichen Pressestelle

    Erdbeermarmelade, Frühstück und Handarbeiten - Die „Tante Anna“ in Sulzbach will die Generationen zusammen bringen

Verwaltungsbezogene Projekte

  • Elektronische Verwaltungsarbeit („e-Verwaltungsarbeit“) Switch

    Einer der wichtigsten Wissensspeicher des bischöflichen Generalvikariats (wie jeder anderen verwaltenden und leitenden Behörde auch) ist ihr Aktenbestand. Auf ihn muss zurückgegriffen werden, um die jeweils aktuellen Anfragen, Begehren und Vorgänge aller Art effektiv zu bearbeiten, aber auch um die zukünftige Ausrichtung der Behörde zu planen und festzulegen.
    Der zunehmende Einsatz von IT-Anwendungen zur Unterstützung der Leistungen, die im Generalvikariat erbracht werden, einerseits und die Anforderung, in wachsendem Umfang Leistungen vor Ort, also außerhalb des Büros, erbringen zu müssen, stellen Anforderungen an die Führung von Akten und an die Verfügbarkeit von Dokumenten und Informationen, die von Papier-Akten nicht erfüllt werden können.
    Ziel des Projekts ist es vor allem, durch Einführung elektronischer Akten die Vollständigkeit der Aktenführung zu ermöglichen und die Aktenführung soweit als möglich zu erleichtern. Dadurch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig schnell, orts- und zeitunabhängig auf aktuelle, zuverlässige und vollständige Informationen zugreifen.

    Ansprechpartner:

    Projektleitung
    Stefan Nicolay
    Jesuitenstraße 13 c
    54290 Trier
    Tel: 0651/966271
    stefan.nicolay(at)bistum-trier.de

  • Informationsdrehscheibe „ISIDOR“ Switch

    Ziel des Projektes Isidor ist es, in der Bistumsverwaltung vorliegende Daten zu Personen, Strukturen, Adressen, Gremien, Ämtern, Einrichtungen, Pfarreien, Funktionen und Diensten zusammenzuführen und für unterschiedlichste Zwecke effizient nutzbar machen. Dabei sollen bereits vorliegende aktuelle Daten aus der zentralen SAP-Unternehmensdatenbank oder anderen implementierten Software-Anwendungen in ein "Zentrales Informationsmodul" (Isidor) ausgespielt werden, so dass die Daten auch durch andere Nutzerinnen und Nutzer aufgerufen, verarbeitet und an Berechtigte ausgespielt werden können. 

    Das zentrale Informations-Management-Werkzeug Isidor ist das Resultat eines Informationsmanagement-Projektes und wurde von Grund auf konsequent aus kirchlichen Anforderungen heraus konzipiert und entwickelt. Die aus mehreren (Erz-)Bistümern bestehende Isidor-Community treibt die Weiterentwicklung des Systems stetig voran und gibt so wichtige Impulse für ein nachhaltiges IT-System zur Verwaltung der Kirche von heute und morgen.

    Konkrete Meilensteine des Basis-Projektes Isidor sind:

    • Erfassung und Darstellung der Seelsorge-, Organisations- und Gremienstruktur im Bistum Trier
    • Ersatz des veralteten Adressverwaltungs-Moduls „Adrema“ (Zentrale Adressdatenbank) 
    • Massive Reduzierung von Datenpflegeaufwänden, erhöhte Datenqualität und verbesserte Aktualität 
    • Automatisierte Erstellung des (Online-)Schematismus und digitale Bereitstellung dieser Daten für Berechtigte  
    • Bereitstellung aktueller Unternehmens-Daten für sonstige Anwendungen sowie zur Präsentation in Medien- und Presseportalen 

    1. Projektphase: 15. März bis 15. Juni 2021

    Ansprechpartner

    Projektleitung: Andreas Jager, Franziska Weber.

    Franziska Weber
    Bischöfliches Generalvikariat Trier, ZB 1.2 - Seelsorge und pastorales Personal
    Mustorstraße 2; 54290 Trier; Telefon: (0651) 7105 -473; franziska.weber(at)bgv-trier.de

    Andreas Jager
    Kanzlei der Bischöflichen Kurie, Bischöfliches Generalvikariat Trier, Mustorstraße 2; 54290 Trier; Telefon: (0651) 7105 -473; andreas.jager(at)bgv-trier.de

  • Pfarreiportal: InGenius – Verwaltungssoftware für das Pfarrbüro Switch

    Seitens der Pfarrer und Pfarrsekretäre/innen gab es immer wieder Anfragen an die Bistumsleitung zur Einsetzung einer Standardsoftware für die Pfarrverwaltung vor Ort. Im Mittelpunkt der Argumentation der Pfarrer stand die Zielsetzung, dass durch eine bistumsweite gemeinsame Software für die Pfarrverwaltung die Einarbeitung in die bürokratischen Belange bei einer Versetzung verkürzt werden könnte. Seitens der Pfarrsekretäre/innen stand u.a die Erwartung an eine bessere Unterstützung bei der täglichen Arbeit im Focus.

    Zeitplan

    Das Projekt wurde im Jahre 2013 aufgelegt und die Realisierung läuft seit Juni 2014.

    Zielsetzung

    Die grundsätzliche Zielsetzung des Projektes war und ist eine Standardisierung und Verbesserung der täglichen Verwaltungsarbeit in den Pfarrbüros vor Ort.

    Preisverleihung

    Das Projekt hat im Juni 2017 den Innovationspreis der KVI (Kirche, Verwaltung & Information) Initiative erhalten. Triers Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Projektleiter Dr. Ulrich Wierz haben den Preis entgegengenommen. Zur Pressemeldung.

    Weitere Pressemeldungen

Abgeschlossene Projekte

... in alphabetischer Reihenfolge

  • DopKig - Doppelte Buchführung für Kirchengemeinden Switch

    Das Thema „Die Kirche und ihr Geld“ beschäftigt die Menschen zunehmend. Bistum wie Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen stehen in der Verantwortung, transparent Rechenschaft geben zu können über die Verwendung, Verwaltung und Aufsicht der vorhandenen finanziellen Mittel.

    Im Bischöflichen Generalvikariat Trier wurde im August 2013 das Projekt DopKig (Doppelte Buchführung für Kirchengemeinden) eingerichtet, das die Einführung der kaufmännischen Buchführung für Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbände konzeptionell und technisch vorbereitet hat.

    Seit 2015 wird in allen Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbänden im Bistum Trier die kaufmännischen Buchführung angewendet. Sie stellt die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse der Kirchengemeinden in einer übersichtlichen und standardisierten Form dar.

    www.bistum-trier.de/bistum-bischof/unser-bistum/finanzen/doppelte-buchfuehrung-fuer-kirchengemeinden/

    Ansprechpartner:

    Projektleitung
    Caroline Köck
    Markus Müller
    Bischöfliches Generalvikariat Trier
    Projekt DopKig
    Mustorstraße 2, 54290 Trier
    Tel: 0651/ 7105-117
    dopkig(at)bistum-trier.de

  • Ethikkodex für alle pastoralen Berufgruppen im Bistum Trier Switch

    Projekt-Laufzeit: September 2014 – Juli 2017

    Das Ziel dieses Ethikkodex war es, die berufsspezifischen Grundwerte und Haltungen für professionelle Seelsorge zu beschreiben. Der Kodex will ein Orientierungsrahmen für Seelsorgerinnen und Seelsorger sein im Umgang mit sich selbst, untereinander und mit den Menschen, denen sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit begegnen. Er beschreibt ethische Grundsätze für professionelle Entscheidungen im spezifischen Berufsfeld der Seelsorgerinnen und Seelsorger.

    Zur Pressemeldung.

    Interview zum Ethikkodex der pastoralen Berufsgruppen

  • Haushaltskonsolidierung Switch

    Das Projekt Haushaltskonsolidierung startete im Frühjahr 2015 mit der Zielsetzung, die Ursachen für die angespannte finanzielle Lage einzelner Kirchengemeinden zu analysieren und konkrete Maßnahmenpakete zur Reduzierung der wirtschaftlichen Risiken zu entwickeln und umzusetzen.

    Zunächst erfolgte eine standardisierte finanzielle Erstanalyse der teilnehmenden Kirchengemeinden zur Kategorisierung der potenziellen Risiken. Die als nachhaltig defizitär eingestuften Kirchengemeinden gingen in die Tiefenanalysephase über, in der die Hintergründe und Ursachen der wirtschaftlichen Schieflage konkretisiert wurden.

    Nach Abschluss dieser Detailanalyse befinden sich die betroffenen Kirchengemeinden derzeit in der dritten Projektphase, wo geeignete Maßnahmen identifiziert, fixiert und umgesetzt werden sollen. Hier arbeiten das die Verantwortlichen vor Ort, die Rendanturen sowie das Projektteam des Bistums gemeinsam an der Erarbeitung individueller Lösungen.

    Ansprechpartner

    Projektleitung:
    Caroline Köck

  • Hütte zwischen den Maaren Switch

    Seit 2015 ist die „Hütte zwischen den Maaren“ das Zentrum der Jugendarbeit der Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld. In insgesamt 4 Teams nehmen ungefähr 25 junge Leute im Altern von 15-20 Jahren die verschiedenen Aufgaben in der Hütte wahr wie z. B. bauliche Maßnahmen, Angebote für Kinder und Jugendliche, Vermietungen usw. Die jungen Leute haben demokratische Strukturen in ihren Teams geschaffen und wachsen in die Verantwortung für dieses Projekt hinein. Die Hütte kann von Jugendgruppen gemietet werden.

    Ansprechpartner

    Projektleiter:
    Gemeindereferent Stefan Becker, Tel. 06573-9529990, becker(at)pg-gillenfeld.de

  • Immobilienkonzept Switch

    Im Jahr 2012 startete das Projekt Immobilienkonzepte. Hiermit sollten die Verantwortlichen in den Kirchengemeinden bei der Beantwortung folgender Frage unterstützt werden: Welche und wie viele Immobilien brauchen wir, um Kirche vor Ort zu sein?

    Ausgangspunkt dieser Frage war und ist die finanzielle und personelle Überforderung vieler Kirchengemeinden, ihre Gebäude zu unterhalten und bewirtschaften. Auch die Möglichkeiten des Bistums zur Unterstützung durch Sonderzuschüssen wurden in den vergangenen Jahren durch erforderliche Kostensenkungsprogramme eingeschränkt.
    In dieser Situation ist die Überprüfung der lmmobiliensituation der Kirchengemeinden und damit verbunden die Entwicklung finanzierbarer und pastoral sinnvoller lmmobilienkonzepte erforderlich.

    www.bistum-trier.de/immobilienkonzept

    Ansprechpartner:

    Projektleitung
    Caroline Köck
    Bischöfliches Generalvikariat Trier
    Projekt Immobilienkonzepte Kirchengemeinden
    Mustorstraße 2, 54290 Trier
    Tel: 0651/ 7105-117

  • Initiative Kulturelle Diakonie im Trierer Süden (IKD) Switch

    Selbstpräsentation des Projektes: 

    "Seit dem 1. September 2020 gibt es in der Pfarrei St. Matthias im Trierer Süden eine neue Stelle. Diese Stelle ist etwas ungewöhnlich, denn sie übernimmt nicht die normalen Arbeitsbereich, die man mit einer Gemeindestelle verbindet. Diese Stelle macht Theater!

    Nun ist die Frage berechtigt: Haben wir in unserer Kirche nicht genug Theater? Man kann auf diese Frage ironisch antworten und sagen: „Ja, aber kein professionelles.“ oder man sagt ganz ernsthaft: „Eigentlich hat uns das gerade noch gefehlt.“

    Als im Februar 2020 das Lektorenprojekt „Ein Wort im leeren Raum um Welt und Ich“ stattfand, hatte man sich das Ziel gesetzt, die Lesungen im Gottesdienst lebendiger zu gestalten. Gemeinsam mit Regisseur Marc-Bernhard Gleißner, der das Bürgertheater (Sparte 0.1) am Theater Trier von 2015-2019 aufbaute, wagte man sich in neuen Lesarten an die biblischen Lesungstexte, blies ihnen neuen Atem ein und las sie nicht im Gottesdienst, sondern performte, lebte sie. Das mischte den Gottesdienst auf…und dann kam Corona. In Windeseile wurden die hart geprobten Schauspielinterpretationen der Lesungen gefilmt, gar in Hörspiel verwandelt. Trotz Corona war man hochkreativ und wild entschlossen dieses Projekt nicht sterben zu lassen, sondern erfolgreich den Glaubenden in der Pfarrei St. Matthias zu präsentieren, wenn nicht live, dann mindestens digital.

    Die Zusammenarbeit imponierte den Lektor*innen genauso wie den Regisseur. Aus dieser Energie entstand dann die Idee sich den Synodenbeschluss einmal genauer unter der Perspektive „Kultur“ anzuschauen. Unter dem Stichwort „Kulturelle Diakonie“ wurde man fündig und entwickelte in kurzer Zeit aus dem Nichts einen Projektantrag mit dem Titel „Initiative Kulturelle Diakonie im Trierer Süden (IKD)“.

    Im Juni kam dann die überraschende Antwort: Das Bistum Trier übernimmt die vollen Personalkosten für dieses Pilotprojekt. Im August wurde Marc-Bernhard Gleißner für das Projekt als Leiter eingestellt und setzt seitdem folgende Arbeitsfelder um:

    • Kirche, Kultur, Kommunikation: Das kulturelle Angebot in der Pfarrei St. Matthias wird gebündelt. Es soll professionell kommuniziert werden und kulturelle Angebote geschaffen werden, die sich an die Gemeinde und kirchenferne Menschen richtet. Soziale Akteure im Trierer Süden sollen mit einbezogen werden, genauso wie externe kulturelle Expertise (Tufa, Theater Trier) als Kooperationspartner gewonnen werden sollen.
    • Kulturelle Diakonie und Bildung: Gemeinsam mit Bildungsträgern im Trierer Süden und den kulturellen Angeboten in der Pfarrei sollen Workshops entwickelt werden, die das kulturelle Leben in St. Matthias nachhaltig gestalten.
    • Dramaturgie und Liturgie: Die Wortgottesdiensthelfer*innen bekommen eine Anlaufstelle, die sie professionell unterstützt: vom Vortrag von Lesungen, Atem-, Stimm- und Sprechübungen bis hin zu Experimenten im Gottesdienst.
    • Und last but not least: „Kirche spielt” – ab sofort finden in der Pfarrei St. Matthias Theaterprojekte statt. Der Auftakt wird Gruselspektakel „Die Nacht der Heiligen“ am 31.10.2020 in Herz Jesu machen. Es folgt ein Kulturprogramm für den Advent mit Musik, Gesang und Hörspielen in der gesamten Gemeinde und ab Dezember soll eine milieuübergreifende Theatergruppe gegründet werden, die ein Stück von unten nach oben entwickelt und Theater aus den Alltagsfragen der Gemeinde entwickelt und daraus große Kunst macht.

    Der diakonische Ansatz dieses Projektes besteht darin, Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen, Milieus, unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen und zu einem Ensemble aufzubauen, in dem gemeinsam an einem Projekt trotz der Unterschiedlichkeit der Teilnehmenden auf die Bühne gebracht wird: Soziale und kulturelle Räume, in denen Menschen mit unterschiedlichen Vitas zusammenkommen, fehlen in unserer Gesellschaft. Es fehlt an gegenseitigen Respekt, Wertschätzung und der Erfahrung, dass es in unserer Gesellschaft unterschiedliche Lebenswelten gibt. Wenn wir diese Unterschiedlichkeit kennenlernen und sie nicht als Hemmnis, sondern als kreativen Boden entstehen, auf dem neues Wachsen kann, wird die Würde eines jeden Einzelnen gewertschätzt und gezeigt, trotz Unterschiedlichkeit können wir gemeinsam etwas schaffen: ein Theaterprojekt, eine Gemeinschaft und vielleicht auch etwas utopisch gedacht, ein bessere Welt. Denn uns eint etwas, ob wir Frauen oder Männer oder Queere sind, ob wir alt oder jung, ob wir arm oder reich oder dazwischen sind: Wir alle sind Expert*innen unseres Alltags und dafür erhalten wir zu wenig Wertschätzung.

    Theater ist nie eine One-Man-Show; Theater braucht Ensemble und im Ensemble kann jeder über sich hinauswachsen, weil man den anderen Raum gibt, damit eine gemeinsame Erfahrung, ein gemeinsames Projekt zum Leben kommt.

    Jetzt Lust mitzumachen? Dann melden Sie sich bei Marc-Bernhard Gleißner unter: marc-bernhard(at)sredna-herzjesu.de "

    Text: Marc-Bernhard Gleißner

    Informationen auch in der Pressemeldung der Bischöflichen Pressestelle

    Homepage: https://sredna-herzjesu.de/category/theater 

     

  • Inklusiv leben lernen Switch

    Parallel zur Trierer Diözesansynode hat sich das Projekt „inklusiv leben lernen“ entwickelt. Die Mitarbeiter*innen des Projektes möchten einen Beitrag dazu leisten, die Empfehlungen der Synode umzusetzen.
    Im Synodendokument „herausgerufen. Schritte in die Zukunft wagen“ heißt es:

    Die Ortskirche von Trier versteht sich inklusiv. Daraus ergibt sich die gleichberechtigte Teilhabe und Teilgabe aller Menschen. Die Ortskirche von Trier baut dazu die vielfältigen gesellschaftlichen und praktischen Barrieren ab, die Teilhabe und Teilgabe erschweren oder verhindern, und setzt sich für Inklusion in der Gesellschaft ein. Von Barrieren Betroffene haben eine besondere Aufmerksamkeit für diese Barrieren und sie haben Ideen zu ihrer Überwindung.Sie müssen daher von Anfang an und in allen Phasen selbstbestimmt an Veränderungen beteiligt sein.
    Eine diakonische Kirche trägt dazu bei, dass in Kirche und Gesellschaft Vielfalt als Chance und Reichtum gesehen und geschätzt wird.

    Für das Projekt „inklusiv leben lernen“ bedeutet das konkret:

    • Inklusion bedeutet für uns ein Herzliches Willkommen für jeden und jede. Damit wird die Vorstellung von zwei sich gegenüberstehenden Gruppen überwunden, von „richtig“ und „falsch“, „schwarz“ und „weiß“, „normal“ und „anders“.Dabei kann es um unterschiedliche Fähigkeiten, Geschlechterrollen, ethnische Herkunft, Nationalität, Erstsprachen, Hautfarben, soziale Milieus, Religionen und weltanschauliche Orientierungen, körperliche Bedingungen und vieles mehr gehen.
    • Inklusion ist ein gemeinsamer Weg, ist eine Prozessqualität, Teilhabe und Teilgabe werden möglich. Es ist ein Lernprozess, der gekennzeichnet ist durch gemeinsames Reflektieren, Entschleunigung, Entwickeln von neuen Ideen und Finden neuer, unbekannter Wege.
    • Schritte in Richtung Inklusion sind nur sozialraumorientiert möglich.Die Erfahrungen der Menschen im Sozialraum in und um Bad Kreuznachsind für uns leitend, daran orientieren sich unsere Beratung und Prozessbegleitung, die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Entstehung von Netzwerken.
    • Das Innovative und Besondere in unserem Projekt ist, dass wir in inklusiven Teams arbeiten. D.h., dass Menschen mit Erfahrungswissen und Fachwissen ihre Perspektiven zusammenbringen und dadurch ein Mehr entsteht.

    Als ein Teil der diakonischen Kirchenentwicklung im Bistum Trier tragen wir im Sozialraum dazu bei, dass Vielfalt gelebt wird.

    www.inklusiv-leben-lernen.de  

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Gabriele Kloep-Weber

    Projektbüro:
    Stefanie Müller-Merten
    Marianne Münz
    Bahnhofstraße 26
    55543 Bad Kreuznach
    Tel. 0671/ 27989 oder 0171/9778115
    inklusiv-leben-lernen(at)bistum-trier.de

    Meldungen der Bischöflichen Pressestelle

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  • ION Switch

    Fünf Künstler*innen, 19.000 m³ leerer Raum, 28 Tage. Das ist das Kunstprojekt ION. Im September wird die Kirche St. Matthias in Neuwied leer geräumt – alles muss raus. 28 Tage dürfen wir Leere UND Fülle erfahren. Leere kennen wir: In der Kirche, in uns selbst, in so mancher Fußgängerzone und Stadt. Die fünf Künstler*innen werden sich mit dem leeren Kirchenraum auseinandersetzen und hoffentlich erfüllend damit umgehen. Wir glauben: Kunst kann Anstöße geben und Ideen freisetzen, die Kreise ziehen. Seien sie dabei – es wird viel Spannendes und Aufregendes geben.

    www.projekt-ion.org

    Ansprechpartner:

    Kaplan Oliver Seis
    Pfarrei St. Matthias
    Heddesdorfer Str. 10
    56564 Neuwied
    Tel. 02631-343426

  • Libell-e – die digitale Ausleihe elektronischer Medien in Katholischen öffentlichen Büchereien Switch

    »Libell-e« ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Büchereifachstellen und des Borromäusvereins. Seit dem 01.12.2014 ermöglicht »Libell-e.de« den Nutzerinnen und Nutzern der Katholischen öffentlichen Büchereien die digitale Ausleihe elektronischer Medien, wie eBooks (Bücher),  eAudios (Hörbücher) und eMagazine(Zeitschriften). Über elektronische Lesegeräte wie E-Reader, Tablet-PCs oder Smartphones könne diese Medien ausgeliehen und genutzt werden.

    E-Books erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. 54 Prozent aller Buch-Neuerscheinungen werden bereits parallel zur Printversion als E-Book angeboten. Viele Bibliotheken sehen in der Einrichtung einer e-Ausleihe die Chance, ihren Nutzern ein deutliches Service-Plus anbieten zu können: das ganze Jahr über an 7 Tagen in der Woche und 24 Stunden am Tag ist die e-Ausleihe für die Bücherei-Nutzerinnen und -Nutzer erreichbar.

    Ziel des Projektes ist es, die Ressourcen möglichst vieler interessierter Büchereien zu bündeln und den finanziellen, technischen und personellen Aufwand in den einzelnen Büchereien so gering wie möglich zu halten. Das Projekt unterstützt interessierte Büchereien aus dem Bistum Trier bei der Ersteinrichtung und dem laufenden Bestandsaufbau der digitalen Ausleihe.

    Weitere Informationen: www2.onleihe.de/libell-e-sued und über die diözesane Büchereifachstelle im Bistum Trier: www.bistum-trier.de/buechereiarbeit

    Ansprechpartnerin:

    Projektleitung:
    Dorothee Steuer
    Bischöfliches Generalvikariat Trier
    Sb 3.3 Medienkompetenz, Büchereiarbeit
    Mustorstraße 2, 54290 Trier
    Tel. 0651/ 7105-471
    E-Mail: dorothee.steuer(at)bistum-trier.de

  • Lokale Kirchenentwicklung mit weltkirchlichen Impulsen Switch

    Laufzeit: November 2014 bis Ende 2017.

    Im November 2014 startete das Bistumsprojekt "Lokale Kirchenentwicklung mit Impulsen aus der Weltkirche". Dieses Projekt bot Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften die Möglichkeit, sich in einem begleiteten Prozess von den pastoralen Erfahrungen der Basisgmeinden und Kleinen Christlichen Gemeinschaften inspirieren zu lassen.

    www.weltkirche.bistum-trier.de/themen/lokale-kirchenentwicklung-kcgs/

    Zur Pressemeldung.

  • Momentum in Neunkirchen Switch

    Das Momentum - Kirche am Center ist ein Citypastoralprojekt. Mitten in der Neunkircher Fußgängerzone gibt es einen Raum von Kirche, der zu den gewöhnlichen Ladenöffnungszeiten der Stadt geöffnet ist. Das Momentum bietet seelsorgerische Gespräche, Beratungen durch Fachdienste und ein vielfältiges Aktionsprogramm, das Veranstaltungen im Momentum und auf den Straßen und Plätzen Neunkirchens beinhaltet. Getragen wird das Projekt vom Dekanat Neunkirchen und der Pfarrei St. Marien Neunkirchen.

    www.momentum-nk.de

    Pressemeldungen

    Ansprechpartner:

    Projektleitung:
    Ute Wagner, Yvonne Übel

    Projektbüro:
    Dekanat Neunkirchen
    Norduferstraße 8
    66538 Neunkirchen
    Tel. 06821 4018840
    momentum-nk(at)bistum-trier.de 

    Meldungen der Bischöflichen Pressestelle

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  • Pänz Switch

    Pänz – frech und wild und wunderbar - ist die Familienzeitung des Dekanates Ahr-Eifel im Schulterschluss mit vielen Partnern ahraufwärts und rheinabwärts.

    Pänz denkt quer, schaut kritisch hin und fußt auf einem christlichen Menschenbild; Pänz macht Praxistests, diskutiert, eruiert, hinterfragt und ermutigt Familien, Familie zu leben.

    Die Zeitung unterstützt Familien dreimal im Jahr mit 64 Seiten voller guter Informationen, Impulse, Tipps, Terminen und Adressen.

    www.paenz.info

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