Die Teilprozessgruppe "Synodales Prinzip und Synodale Gremien" legt Anfang Februar 2019 ihren Abschlussbericht / die Zusammenfassung ihrer Ergebnisse vor. Wir dokumentieren ihn
hier als PDF-Dokument.
Die TPG beginnt mit einem "Grundlagenpapier", das eine theologische Grundlegung beschreibt und eine Kultur des Miteinanders aufzeigt: Synodalität als Haltung, Struktur und Praxis. ("Synodalität" - in Kurzform hier)
Es folgen Erläuterungen zum Grundlagenpapier: Synodalität als geistlicher Prozess; Leitung nach dem synodalen Prinzip; Subsidiarität als wesentliches Element; Kommunikation und Einübung von Synodalität sind erforderlich.
Kapitel 2 beschreibt die Verwirklichung des Synodalen Prinzips und konkretisiert Synodalität als Haltung, Struktur und Praxis. Praktisch geht es dabei um Kommunikation, gestufte Beratungs- und Entscheidungsprozesse, Pluralität; schließlich werden Formen der Verantwortung benannt und Stufen der Partizipation differenziert.
Die Gremienstruktur der Pfarrei der Zukunft ist Thema des dritten Abschnitts.
Grundkonzeption - Ein- oder Zweikammer-System - Verwaltungsausschuss (Einkammer-System) - Verwaltungsgremium als eigenes Gremium (Zweikammer-System)
[Stand Mitte Februar ist die Entscheidung gefallen: der Rat der Pfarrei wird im Einkammer-System einen Verwaltungsausschuss haben, insgesamt aber für die pastoralen und die verwaltungsbezogenen Aufgaben zuständig sein.]
Funktionsweise und Beziehung der Gremien untereinander - Rat der Pfarrei - Wahl zum Rat der Pfarrei - Verwaltungspartizipation / Verwaltungsgremium - Das allgemeine und direkte Wahlrecht der Getauften zu einem Rat der Pfarrei als diözesanes kirchliches Beteiligungsrecht.
Schließlich stellt die TPG Thesen zu den Diözesanen Gremien vor.