Wallfahrt nach Rom:Der Glaube gibt Freude, Frieden und Zuversicht

Betzdorf/Rom. Die Romfahrt unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stand unter der Leitung von Diakon Marco Kötting (Pfarreiengemeinschaft Gebhardshain-Elkenroth) und dem Regensburger Pilgerpfarrer, Domvikar und Romkenner Andreas Albert.
Nach der Anreise per Flugzeug war die erste Station der Besuch der Basilika Sankt Paul vor den Mauern, deren Name sich von ihrem Standort außerhalb der antiken Stadtmauern ableitet. Am Abend wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert, bei dem Diakon Kötting den Blick auf biblische Gestalten wie Moses und Simeon lenkte. Sie sollten dabei helfen, der Hoffnung als Motto des Heiligen Jahres „ein wenig auf die Spur zu kommen“.
Freude und Fireden im gemeinsamen Glauben
Am nächsten Morgen zog die Gruppe mit dem Pilgerkreuz betend und singend durch die Heilige Pforte in der Petersbasilika zum Grab des Heiligen Petrus. Am Nachmittag stand ein Besuch im lebhaften und malerischen Viertel Trastevere am anderen Tiberufer statt. Dort nahm die Gruppe am gemeinsamen Abendgebet von Sant’Egidio teil. Das dortige Gebet nimmt täglich die Suche nach Heilung und Sinn der Menschen der ganzen Welt auf, besonders der an den Rand gedrängten. Am Tag darauf führte der Weg zur Spanischen Treppe, zum berühmten Trevibrunnen, zum Pantheon und schließlich zur Piazza Navona. Ein Höhepunkt der Pilgerfahrt war die Teilnahme an einer Generalaudienz von Papst XIV. auf dem Petersplatz. Die Besucher von der „Trierischen Insel“ konnten den Pontifex aus nächster Nähe im Papamobil sehen.
Zu weiteren wichtigen Stationen zählten Besuche der Lateranbasilika als „Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt und des Erdkreises“ sowie der bedeutendsten Marienkirche Santa Maria Maggiore, wo in einer Nische im linken Seitenschiff Papst Franziskus beigesetzt wurde. Mit dem Besuch der Priscilla-Katakombe und einem weiteren Gottesdienst, bei dem Diakon Kötting „Freude und Frieden im gemeinsamen Glauben“ ins Zentrum stellte, fand die Wallfahrt einen emotionalen und hoffnungsvollen Abschluss. Gestärkt mit neuer Zuversicht und durch eine gute Gemeinschaft ging es wieder in die Heimat.