Friedhofscafé in Neunkirchen bietet Raum für Begegnung und Trost :„Für die Menschen da"

Neunkirchen – Zum zweiten Mal fand ein Friedhofscafé unter dem Titel „Für die Menschen da“ auf dem Neunkircher Zentralfriedhof statt. Eingeladen hatten der Pastorale Raum Neunkirchen gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier (Außenstelle Neunkirchen), dem Ambulanten Hospiz St. Josef Neunkirchen, dem SAPV-Team Neunkirchen/St. Wendel sowie dem Kinderhospiz- und Palliativteam Saar.
Auch in diesem Jahr bot das Friedhofscafé einen geschützten Raum, der trauernden Menschen Begegnung, Orientierung und Austausch ermöglichte. Zudem gab es eine Friedhofsführung mit dem Friedhofsmeister, Stefan Limbach. Neben der Vorstellung verschiedener Bestattungsformen – auf dem Friedhof finden jährlich etwa 450 bis 600 Bestattungen statt und es befinden sich rund 18.000 Grabstellen auf der 24ha großen Fläche – beantwortete Limbach die Fragen der interessierten Teilnehmenden.
„Das Café wurde gut angenommen und ermöglichte intensive persönliche Gespräche ebenso wie die Vermittlung von hilfreichen Kontakten, etwa zu Trauergruppen oder Beratungsstellen“, so die Verantwortlichen. „Ein besonderer Dank gilt der Kreisstadt Neunkirchen und dem engagierten Team des Friedhofsamts, das die Veranstaltung unterstützt hat“, betont das Organisationsteam. Die Veranstaltenden blicken bereits nach vorn und freuen sich auf eine Fortsetzung im Jahr 2026 – wenn es wieder heißt: „Für die Menschen da.“