Woche der Stille im November mit etablierten und neuen Formaten :Stille teilen und zur Ruhe kommen

Trier – „Im gemeinsamen Singen und in geteilter Stille zur Ruhe kommen, nichts leisten müssen, einfach da sein und Gemeinschaft spüren, die trägt“, so lautet eine der vielen Einladungen, die im diesjährigen Programm für die Woche der Stille zu finden sind. Genau darum geht es vom 1. bis 9. November in und um Trier: an besonderen Orten Abstand von Alltagsroutinen nehmen. Bereits zum siebten Mal lädt die Initiativgruppe um Gemeindereferent Maik Bierau ein, die heilende Kraft der Stille zu erleben.
Dafür öffnen sich zahlreiche Türen im Trierer Stadtgebiet und Umland: Stille im Zusammenspiel mit Bildern, künstlerische Performances, Taiji-Qigong, Meditationen, Spaziergänge, Klänge und Naturerfahrungen, Zeichnen, Malen und Kreativ-Workshops, mutmachenden Geschichten im lauschenden Zuhören, Yoga, Düfte und Gesänge, meditative Momente, Kalligraphie und Atempausen locken Interessierte, das Programm der Woche der Stille zu erkunden.
Für alle Stadtspaziergänger*innen, die die Trierer Kirchen als Orte der Stille schätzen, gibt es in diesem Jahr wieder besonders viele Möglichkeiten, sei es die Einladung zum 20-minütigen Atemholen jeden Mittag in der Jesuitenkirche oder die After-Work-Silence in der Konstantin-Basilika, Wort und Bild in St. Anna, die Auszeit in der Josefsstift-Kapelle und die Abendveranstaltungen in Herz-Jesu-Kirche, Jesuitenkirche, Krypta der St. Matthias-Basilika und St. Amandus Konz-Könen.
Das multiprofessionelle Woche-der-Stille-Organisationsteam besteht aus Martina Rothkamm (Apothekerin und Künstlerin), Gunter Berthold (Musiker, Autor und Qi-Gong-Lehrer), Maria Brandau (Hospiz-Mitinitiatorin und Übersetzerin) und Mai Bierau (Gemeindereferent und Geistlicher Begleiter). Alle Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos. Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen. Das vollständige Programm sowie die Kontaktdaten der Ansprechpersonen gibt es auf www.stille-in-trier.de.