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Kirche: Demokratisch? Pfingstlich!

Demokratie in der katholischen Kirche? Gab’s und gibt’s, ansatzweise zumindest – ganz am Anfang und auch heute. Wenn bei Konzilien und Synoden beraten und diskutiert und dann – im Vertrauen auf den Heiligen Geist – abgestimmt und entschieden wird. Auf diese Weise könnte die Kirche ruhig mehr Demokratie wagen, findet Altfried Rempe im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“.
Auf dem Bild sind zahlreiche Menschen in einem großen Saal bei einer Veranstaltung zu sehen, viele von ihnen halten rote Karten mit der Aufschrift „Stimmkarte“ in die Höhe. Im Vordergrund sitzt eine Ordensschwester, die ebenfalls eine Stimmkarte hochhält, während andere Teilnehmer aufmerksam blicken oder diskutieren. Im Hintergrund ist ein großes Transparent mit der Aufschrift „Synode im Bistum“ sichtbar. (Alt-Text erstellt mit KI-Unterstützung)
Datum:
7. Juni 2025
Von:
altfried g. rempe

Demokratie in der katholischen Kirche? Heikel. Dabei, findet Altfried Rempe im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“, hatte die ganz frühe Kirche damit weniger Probleme. Da wurde gemeinsam beraten, auch gerungen – und dann entschieden – fest überzeugt, dass der Heilige Geist die Beratungen auf die richtige Bahn führt. Und auch (viel) später, beim Zweiten Vatikanischen Konzil oder – nicht ganz so weltbewegend – bei der Trierer Bistumssynode: Es wurde beraten, diskutiert, abgewogen und abgestimmt. Aber es wurde auch gemeinsam gebetet und versucht, in den Diskussionen auf Gottes Geist zu hören. Darf die Kirche – im Vertrauen auf den Heiligen Geist – vielleicht doch etwas mehr Demokratie wagen?