Firmung in Biebern und Rheinböllen mit 48 Jugendlichen:Gottes Liebe spürbar machen

Biebern/Rheinböllen – Unter dem Motto „On fire“ haben sich 48 Jugendliche aus Biebern und Rheinböllen auf den Empfang des Firmsakraments vorbereitet. Jugendpfarrer spendete Dominic Lück spendete in zwei Gottesdiensten 18 Jugendliche in Biebern und 30 in Rheinböllen das Sakrament der Firmung.
Im Predigtgespräch zur Bibelstelle Johannes 21,1–14 zwischen Dominic Lück und Daria Thoi wurde deutlich, wie sehr Gott sich den Menschen zuwendet. „Die Netze der Jünger bleiben nach langen Versuchen leer. Sie vertrauen aber auf den Ratschlag Jesus, auch wenn sie ihn noch nicht erkennen. Sie geben also nicht auf und die leeren Netze werden voll“, erklärte die Gemeindereferentin Pfarrei Simmern - Rheinböllen St. Lydia und fügte hinzu: „So kann es uns gehen, wenn wir verstehen, dass wir von Gott geliebt werden. Denn ohne seine Liebe ist nichts und mit seiner Liebe in unserem Leben ist alles da.“
Die Firmgottesdienste wurden von den Jugendlichen aktiv mitgestaltet. Im Vorfeld hatten sie Windlichter mit Papierflammen gebastelt, rot-gelbe Girlanden aufgehängt und Holzflammen geschnitzt, die die Kirche schmückten. Musikalisch begleitet wurden die Feiern durch den Singkreis und der Band „Inspiration“ unter der Leitung von Andrea Jansen und Rolf Zehe
Intensive Vorbereitung

Anfang des Jahres begannen die jugendlichen die gemeinsame Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakraments. Diese Zeit war geprägt von vielfältigen geistlichen und gemeinschaftlichen Erfahrungen: Ein Jugendgottesdienst, die Fahrt nach Taizé, das Jugendfestival auf dem Flughafen Hahn, der ökumenische Jugendkreuzweg, der Jugendtag in Trier sowie ein offener Treff im Jugendraum boten den jungen Menschen Raum, ihren Glauben zu entdecken und zu vertiefen.
Ein besonderes Highlight war der Firmkurs über Christi Himmelfahrt in Hattgenstein. „Dort haben die Jugendlichen erlebt, was Gemeinschaft bedeutet, die Gaben des Heiligen Geistes kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen“, berichtete Thoi. Begleitet wurde die Vorbereitung durch ein engagiertes Team, dessen Einsatz wesentlich zum Gelingen beitrug. „Ohne die Unterstützung der Ehrenamtlichen wäre diese intensive Zeit nicht möglich gewesen“, so Thoi.