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Mitmachen im Jubiläumsjahr!

Logo DBK Jubiläum 10 Jahre Laudato Si

Die Diözesankommission für Umweltfragen lädt Umweltgruppen und Initiativen der Schöpfungsverantwortung in Gemeinden, Einrichtungen und Verbänden ein, sich mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen am Themenschwerpunkt „10 Jahre Laudato si‘ – in Sorge um das gemeinsame Haus“ zu beteiligen.

  • Bringen Sie Ihr Schöpfungsvorhaben ein!
    Beraten Sie in der Initiative, ob Sie Ihr Umweltprojekt oder Ihre Initiative am Ort in diesem Jahr als „Laudato si‘ – Vorhaben“ in den Bistumsschwerpunkt einbringen und vorstellen. Erstellen Sie ein kurzes Portrait der Aktion und stellen Sie es samt Foto für die Jubiläumsseite zur Verfügung. Gibt es einen Satz aus dem Umwelt- und Sozialschreiben, der besonders zu Ihrem Engagement passt? Eine Sammlung von Textstellen finden Sie hier.
  • Lassen Sie sich zu einer neuen Initiative anregen!
    Welche Initiative passt an Ihrem Ort. Gibt es besondere Möglichkeiten, um die Kirche herum etwas zu tun, z.B. eine Blühwiese anzulegen. Kann bei einem Fest oder einer Veranstaltung eine Schöpfungsaktion einbezogen werden? Ansprechpartner in Pfarrei, Pastoralem Raum oder seitens der Umweltkommission beraten Sie gerne.
  • Bitte senden Sie Ihre Vorhaben und Initiativen an: umweltkommission@bistum-trier.de

Mit dem Newsletter „Schöpfung und Umwelt“ können Sie regelmäßig Informationen zur Umweltarbeit im Bistum Trier und Anregungen für Ihre Initiativen erhalten.

Wir machen mit! Arbeitskreis Umwelt im Pastoralen Raum Maifeld-Untermosel  

AK Umwelt PR Maifeld Untermosel

Wir suchen den Dialog zwischen Kirche, Landwirtschaft, Klima- und Umweltschutz. Denn Landwirt*innen nehmen uns nicht nur die tägliche Arbeit der Nahrungsmittelproduktion ab – sie tragen auch große Verantwortung für die Schöpfung. Deshalb organisieren wir zwei bis drei Veranstaltungen im Jahr, um Begegnung, Austausch und gemeinsames Handeln zu fördern.

Hier geht es zum Pastoralen Raum Maifeld-Untermosel: Pastoraler Raum Maifeld-Untermosel | Pastoraler Raum Maifeld-Untermosel

Plakat Konzertreihe Messiaen und die Wildvögel

Multimediales Konzertprojekt "Messiaen und die Wildvögel"

In Sorge um den Planeten Erde

Zum Jubiläum „10 Jahre Laudato si – in Sorge um das gemeinsame Haus“, dem Umwelt- und Sozialschreiben von Papst Franziskus im Vorfeld der damaligen UN-Klimakonferenz“ lenkt das Konzertprojekt den Blick auf die bedrängende Gefahr des weltweiten Artenverlusts und regt an, über den eigenen Umgang mit Tieren, Pflanzen und Ressourcen nachzudenken.

Olivier Messiaen

Olivier Messiaen ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der besonders für seine Orgelwerke bekannt und geschätzt wird. Bei der Beschäftigung mit seiner Orgelmusik fällt auf, in wie vielen Stücken Vogelstimmen vorkommen. Sie sind dabei nie nur als Ornament gedacht, sondern sie haben eine fast metaphysische Rolle in seiner Musik, sie scheinen Himmel und Erde zu verbinden.

Gefährdete Wildvögel

Die Wildvogelpflegestation Kirchwald e.V. bei Mayen engagiert sich seit vielen Jahren in der Pflege von verletzten Wild- und Greifvögeln. Im Team der Station ist Johannes Trümpler, Regionalkantor der Fachstelle Zell/Mosel tätig.

Johannes Trümpler

Johannes Trümpler hat in seinem Wirken als Organist Messiaen immer besonders geschätzt und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dessen Musik. Seit 2024 arbeitet er neben seiner Tätigkeit als Regionalkantor bei der Wildvogelpflegestation Kirchwald e.V.. Die Arbeit mit zahlreichen Tieren, die bei Messiaen in der Orgelmusik vorkommen, brachte die Idee zu dem Projekt.

Das Konzertprojekt

Das Projekt rückt die Vögel in Messiaens Werk in den Mittelpunkt: Die Wildvogelpflegestation portraitiert die jeweils in den Orgelstücken zitierten Vogelarten, die Vögel kommen durch Videos visuell und mit ihrem Originalgesang zu Wort und die Musik von Messiaen schafft Raum zur Vertiefung und Verinnerlichung.

Konzerte im Bistum

Siehe unter Veranstaltungen 

Neues bundesweites Ökumenisches Netzwerk „Eine Erde“ in Erfurt gegründet 

Gründungsversammlung Eine Erde Gruppenfoto

Schöpfungsverantwortung ist Aufgabe aller Christen und Kirchen: Kirche kann, darf und muss sich einmischen, wenn es um die Schöpfung und die Geschöpfe der Erde geht – dieses Signal sendet das neue gegründete Ökumenische Netzwerk Eine Erde von seinem konstituierenden Gründungstreffen am 15./16. Mai 2025 in Erfurt. In den 10 „Erfurter Thesen des Gelingens“ definieren die Beteiligten aus Bistümern, Landeskirchen, Vereinen, Verbänden, Orden Initiativen, Akademien, Gemeinden und Hilfswerken ihre Ansätze für einen gelingenden und vor allem gerechten Wandel. Die Bewahrung der Schöpfung ist eine Querschnittsaufgabe in allen Lebens- und Arbeitsbereichen von Kirche und Christen. Damit dies gelingt, müssten auch neue und unbequemere, mutigere Wege gegangen werden.

Gründungstreffen Eine Erde. Das Ökumenische Netzwerk 

Zum 1. April haben zwei bundesweite Nachhaltigkeits-Netzwerke ihren Zusammenschluss auf den Weg gebracht: Der Ökumenische Prozess Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten (ÖP)“ (tätig seit 2013) und das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit (ÖNK)“ (seit 2018). Der Name des neuen Netzwerks lautet Eine Erde. Das Ökumenische Netzwerk.  

„Wir wollen unsere Arbeit in der breiten Öffentlichkeit und Politik noch sichtbarer machen und mehr bewirken“, erklärte dazu Eva Baillie (Bistum Mainz), langjährige Mitstreiterin in beiden Netzwerken. „Die Sorge um unser gemeinsames Haus, die ‚eine Erde‘ ist nötiger denn je – und möglich! In Eine Erde sprechen die Kirchen mit einer Stimme – das Thema Klimagerechtigkeit muss auf der politischen Agenda bleiben. Denn Frieden und Gerechtigkeit lassen sich nicht trennen.“  

Aus dem Bistum Trier zählen zu den Gründungsmitgliedern die Diözesankommission für Umweltfragen (DKU) und die Diözesanstelle Weltkirche. Ludwig Kuhn, im Leitungsteam der Umweltkommission, sieht das neue Netzwerk in der Linie von Papst Franziskus: „Der notwendige ökologische Wandel, die Energiewende und die Sorge um weltweite Gerechtigkeit gehören zusammen.  Es gehört zur DNA von Kirche, dies im eigenen Bereich authentisch umzusetzen und zugleich deutlich in der Gesellschaft mit zu unterstützen.“  

Das neue Netzwerk Eine Erde ist dezentral an vier Standorten vertreten – in Berlin, Hamburg, Lutherstadt Wittenberg und Köln. Es will Kirchen, Gemeinden und Gruppen als Dachorganisation, Anlaufstelle und Plattform dienen für Informationen, Vernetzung, Kampagnen, theologische Forschung und die spirituelle und theologische Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Zeit. Finanziert wird das neue Netzwerk durch seine Mitglieder sowie Brot für die Welt (evangelisch) und die Konferenz Weltkirche (katholisch). 

Diözesankommission für Umweltfragen

Mustorstraße 2
54290 Trier

Leitungsteam: Cäcilie Fieweger, Günter Leisch, Ludwig Kuhn