Diese Handreichung enthält Hinweise zu Grundlagen und dem vorgesehenen Prozess zur Erarbeitung von institutionellen Schutzkonzepten für die pfarrliche Ebene bis Sommer 2022. Zudem enthält sie Arbeitshilfen für die einzelnen Bausteine des Schutzkonzeptes. Die Materialien sind dabei im Sinne eines Rahmenschutzkonzeptes zu verstehen. Sie zeigen, welche verbindlichen Elemente es geben muss und geben Hinweise, wie diese gestaltet werden können. Das konkrete Schutzkonzept kann daran orientiert erarbeitet werden. Die Broschüre steht ausschließlich digital zum Download bereit.
Materialien
Grundinformationen zur Prävention von sexualisierter Gewalt und Hilfsangebote
Die Fachstelle für Prävention gegen sexualisierte Gewalt im Bistum Trier hat diese Broschüre mit Grundinformationen für Sie zusammengestellt. Sie finden darin knapp zusammengefasst Hinweise, wie Prävention gelingen kann und wie Sie sich darin einbringen können.
Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen, diese Grundinformationen zu lesen und sich für sichere Räume einsetzen!
Presseartikel
- "Gegen Gewalt: Dieses Spiel ist ein Gewinn"
Paulinus, Ausgabe 15/2018 - "Ich sehe was, was Du nicht siehst - Fachstelle für Kinder- und Jugendschutz stellt Präventionsspiel vor"
Bistumsnachricht vom 18. April 2018 - "Katholische Kirche -Ich sehe was, was du nicht siehst"
Trierischen Volksfreund, Ausgabe: 24. April 2018 - "Spielerische Prävention"
Religionspädagogisches Portal der Katholischen Kirche in Deutschland, Nachricht vom 31. Mai 2018 - Landespräventionspreis 2018: Auszeichnung für vorbildhafte Präventionsarbeit
Nachricht vom Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz vom 4. April 2019 -
1. Preis des Landespräventionspreises 2018 geht an studentisches Team der Fachrichtung Kommunikationsdesign
Trierischer Volksfreund 30.04.2019
Ethikkodex Bistum Trier
Das Ziel dieses Ethikkodex ist es, die berufsspezifischen Grundwerte und Haltungen für professionelle Seelsorge zu beschreiben. Der Kodex will einen Orientierungsrahmen für Seelsorgerinnen und Seelsorger sein im Umgang mit sich selbst, untereinander und mit den Menschen, denen sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit begegnen. Er beschreibt ethische Grundsätze für professionelle Entscheidungen im spezifischen Berufsfeld der Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Präventionsspiel "Ich sehe was, was du nicht siehst"
"Ich sehe was, was du nicht siehst" wurde im Auftrag der Präventionsbeauftragten der Bistümer Mainz, Speyer, Trier und dem Caritasverband der Diözese Speyer e. V. durch die Fachstelle Kinder- und Jugendschutz des Bistums Trier in Kooperation der Hochschule Trier, Fachbereich Gestaltung, Fachrichtung Kommunikationsdesign entwickelt.
Das Spiel hält knifflige Aufgaben und Fallbeschreibungen, aufregende Diskussionen, pantomimische Herausforderungen, Aufmerksamkeitsübungen und spitzfindige Beobachtungsaufgaben bereit.
Ziel ist es, achtsames Verhalten zu trainieren, unangenehmes Verhalten rechzeitig zu erkennen und gemeinsam Strategien zu entwickeln, die unangenehmes Verhalten wirkungsvoll stoppen.
Wer sich was traut, was zu sehen, was andere nicht sehen und darüber spricht, hilft, Gefahren aufzudecken und Gewalt - auch sexualisierte Gewalt - zu unterbinden.
Das Spiel eignet sich für Gruppen von vier bis zwölf Personen (ab dem 14. Lebensjahr) und kann im privaten wie auch im beruflichen Kontext gespielt werden.
Das Spiel ist zum Selbstkostenpreis in Höhe von 31,00 Euro zzgl. Versandkosten über die Fachstelle praevention@bistum-trier.de beziehbar.
Freizeitordner "Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Kinder- & Jugendarbeit"
Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit soll ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein. Ein Ort, an dem sich junge Menschen entfalten und mit ihren Stärken und Schwächen erleben und erfahren können. Bei all dem machen sie viele positive und bestärkende Erfahrungen, die tragen.
Mit einer Broschüre zum Thema will das Bistum einen Beitrag dazu leisten, Ferienfreizeiten, Gruppenstunden und andere Aktivitäten in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit noch sicherer zu machen, um den Teilnehmenden unvergesslich schöne Erlebnisse zu ermöglichen. Die Materialien sollen sensibilisieren für die Rechte von Mädchen und Jungen. Sie sollen außerdem zum Nachdenken über Veränderungen anregen. Beispielsweise, wenn es darum geht, Spiele so zu gestalten, dass sie die Rechte und Bedürfnisse der Teilnehmenden achten...