Mobilität im Bistum Trier

Die Mobilität im Bistum Trier lässt sich in sechs wesentliche Verkehrsströme untergliedern:
- Dienstfahrten/-reisen hauptamtlicher Mitarbeiter*innen
- Fahrten von Freiwilligen (FSJ und BFD) zu Bildungsseminaren
- Kirchliche Freizeitveranstaltungen, wie Jugend-, Familienfreizeiten, biblische Reisen o.ä.
- Wege der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zur Arbeit
- Fahrten ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen, die in kirchlichen Zusammenhängen (Kinder-/Jugendarbeit, Flüchtlingshilfe, Altenarbeit etc.) oder in Gremien engagiert sind
- Fahrten der Gemeindemitglieder zu Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen
Regelmäßig können für das Bistum Trier bisher nur Aussagen zu den Verkehrsströmen eins bis drei getroffen werden, weil diese betriebswirtschaftlich erfasst werden. Im Vergleich der beiden betrachteten, besonders klimarelevanten Verkehrsmittel Pkw und Flug wird deutlich, dass die Pkw-Nutzung in allen betrachteten Jahren bei den CO2-Emissionen den größten Anteil ausmacht. Die Flüge haben einen deutlich geringeren Anteil bei den absoluten mobilitätsbedingten CO2-Emissionen. Nicht außer Acht gelassen werden darf jedoch, dass es sich dabei um nur wenige Flüge gegenüber einem Vielfachen an Fahrten mit Pkw und auch dem öffentlichen Verkehr handelt.
Seit 2019 kompensiert das Bistum Trier über die Klima-Kollekte gGmbH seine CO2-Emissionen, die durch Dienstreisen per Auto und Flugzeug entstehen. Verbunden mit diesem Beschluss ist die erklärte Absicht, die mobilitätsbedingten CO2-Emissionen stetig zu reduzieren.