Schöpfungszeit 2025 und Jubiläum 10 Jahre Laudato si

Seit dem ökumenischen Kirchentag 2010 ruft die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) dazu auf, die Zeit vom 1. September bis zum 4. Oktober jeden Jahres im Zugehen auf das Erntedankfest innezuhalten und am ersten Freitag im September oder an einem anderen Tag in der Schöpfungszeit einen ‚Schöpfungstag‘ zu feiern. Es ist auch eine Zeit, um sich für den Schutz der Natur und für einen nachhaltigen Lebensstil einzusetzen. Das Bistum Trier beteiligt sich mit Vorträgen, Workshops, Gottesdiensten und weiteren Angeboten.
Auftaktveranstaltung am 31. August
Zum Auftakt der diesjährigen Schöpfungszeit lädt das Bistum Trier zu einer Veranstaltung am 31. August in die Nationalparkkirche Muhl (Kirchstraße 13, 54422 Neuhütten) ein. Von 13 Uhr an werden den Teilnehmenden Begegnung und Imbiss, Touren und Workshops geboten. Ab 16 Uhr diskutiert Bischof Stephan Ackermann zum Thema ‚Wir sind Schöpfungsgeschwister! Mit Kopf und Herz und Hand für das gemeinsame Haus‘ mit den Mitgliedern des Landtags Kira Braun und Nico Steinbach, Dr. Harald Egidi, dem Leiter des Nationalpark Hunsrück-Hochwald und Superintendent Jörg Weber von der evangelische Kirchenkreis Trier. Ein Gottesdienst um 18 Uhr rundet den Tag.
Abschlusskonzerte am 04. und 05. Oktober
Den Abschluss der Schöpfungszeit bilden zwei Konzerte am 4. und 5. Oktober mit dem Titel ‚Der Sonnengesang des Hl. Franziskus und Impulse zur Sorge um das gemeinsame Haus von Papst Franziskus‘. Aufgeführt werden ‚Der Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi‘, ein Werk von Thomas Sorger, Referent für Kirchenmusik und Leiter der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Trier, und die Choralkantate ‚Verleih uns Frieden gnädiglich‘ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es singt der Projektchor Chorus Peregrinus unter der Leitung von Thomas Sorger. An der Orgel spielt Regionalkantor Sebastian Benetello. Die Aufführungen sind am 4. Oktober, 19 Uhr, in der Kirche St. Peter in Sinzig und am 5. Oktober, 18 Uhr, in der Kirche St. Matthias in Neuwied.