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Warum sind alternative Bildbeschriftungen wichtig?:Alternative Bildbeschriftung

Eine Sonnenbrille liegt draußen auf einem Glastisch. In ihr spiegeln sich Palmen, Häuser und Menschen bei blauem Himmel.
Datum:
2. Aug. 2023
Von:
Margit Haubrich

Jedes Bild, das Sie auf Ihrer Seite einbinden, sollte einen “alternativen Text” als Bildbeschreibung aufweisen. Dieser Text  sorgt dafür, dass blinde Menschen vorgelesen bekommen, was dort zu sehen ist. Sie hilft auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen beim Verständnis von Schaubildern, Grafiken und Fotos. Außerdem wird die Beschreibung von Google beim Ranking der Webseite positiv berücksichtigt, weil Suchmaschinen den Text als Information auswerten. 

Ist ein Foto eingebunden, ohne dass ein Link hinterlegt ist, sollten Sie beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Beispiel: “Ein Adventskranz mit drei brennenden Kerzen steht auf dem Küchentisch”.

Wichtig ist, dass Sie sich möglichst kurz halten, weil der Lesefluss des Seiteninhalts bei langen Texten natürlich unterbrochen wird. Dennoch sollten die wichtigsten "Aussagen" des Bildes erwähnt werden.

Versuchen Sie das, was Sie mit dem Bild vermitteln möchten (Information, Stimmung …), im alternativen Text zu beschreiben für jemanden, der das nicht sehen kann. 

Kontext

Was im “Alternativ-Textfeld” steht, hängt immer vom Kontext an. Haben Sie z. B. bei einem Veranstaltungsplakat die wichtigsten Informationen auch als Text auf der Webseite (das sollten Sie unbedingt!), genügt beim Bild als Beschreibung zum Beispiel: “Plakat der Veranstaltung: Gemeinsam gegen Einsamkeit”.

Verlinken Sie z. B. auf den Pfarrbrief als PDF genügt die Info: "Deckblatt des Pfarrbriefs, Link öffnet den Pfarrbrief als PDF”.

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