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Der Pfarrbrief: Das heimliche Leitmedium

Der Pfarrbrief als kostenlos verteilte Mitgliederzeitung ist das wichtigste Instrument pfarrlicher Öffentlichkeitsarbeit. Repräsentativen Erhebungen zufolge werden damit 50 Prozent aller Katholiken über 14 Jahre erreicht (s. MDG-Trendmonitor „Religiöse Kommunikation 2020/21“, MDG Medien-Dienstleistung GmbH München).

Eine bundesweite Befragung von Pfarrbriefredaktionen Anfang 2014 ergab eine Gesamtauflage von 6,6 Millionen bis 7,5 Millionen pro Ausgabe. Kein anderes katholisches Printmedium erreicht diese Auflagenhöhe. Fast 90 Prozent der Pfarrgemeinden gaben an, mehrmals im Jahr eine Ausgabe zu erstellen. (zu den weiteren Ergebnissen der Pfarrbrief-Umfrage)

Der Pfarrbriefservice des Bistums Trier bietet:

  • frei verwendbares Material zu aktuellen Themen
  • verschiedene Beratungsformate
  • eine sehr große Anzahl an Freianzeigen

Texte, die Sie frei für Ihren Pfarrbrief nutzen dürfen

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„Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ (Ps 96,12)

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Christinnen und Christen glauben an den dreieinen Schöpfergott. Mit Sorge sehen sie den Raubbau an der Natur. Deshalb haben sich die europäischen Kirchen in der Charta Oecumenica verpflichtet, „einen ökumenischen Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen“. Die ACK in Deutschland hat diese Selbstverpflichtung umgesetzt und einen Ökumenischen Tag der Schöpfung eingeführt.

Das Projekt, getragen von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), wird jährlich vom 1. September bis 4. Oktober im Rahmen der Schöpfungszeit an vielen Orten in Deutschland gefeiert. Die ACK empfiehlt ausdrücklich, den Tag der Schöpfung in ökumenischer Verbundenheit und konfessioneller Vielfalt mit mindestens drei verschiedenen Konfessionen vor Ort zu begehen. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ (Ps 96,12). Hierzu werden Materialien auf der Webseite www.schoepfungstag.info bereitgestellt.

 

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Unter diesem Motto wird der Ökumenische Tag der Schöpfung 2024 an vielen Orten in Deutschland gefeiert. Der Tag der Schöpfung ist von den grundlegenden Dimensionen der Ökumene geprägt, denen sich die ACK verpflichtet weiß: Gebet, Zeugnis und gemeinsames Handeln. Weitere Informationen unter www.schoepfungstag.info

Pilger auf dem Weg zur Wallfahrtskirche in Lourdes

Trier – Auf den Spuren des hl. Patrick unterwegs sein und den heilenden Ort der Marienbegegnung erleben: 2024 führen die Wallfahrten des Bistums Trier nach Irland und ins französische Lourdes. Die Flugreise auf die grüne Insel ist vom 5. bis 12. Juni. Begleitet wird die Wallfahrt von Weihbischof Jörg Michael Peters und Pfarrer Joachim Waldorf. Die Busreise nach Lourdes ist vom 13. bis 19. Oktober 2024 und die Flugreise ab Luxemburg vom 15. bis 17. Oktober. Weihbischof Franz Josef Gebert und Pfarrer Joachim Waldorf begleiten die Wallfahrt. 

Für die Pilgerfahrt in die Heimat des hl. Patrick hat sich das Bistum besondere Stationen überlegt. Vom ersten Ankommen in Dublin geht es in die Grafschaften Meath, Louth und Mayo, wo unter anderem eine prähistorische Begräbnisstätte und die Klosteranlage Monasterboice und die Mellifont Abbey besichtigt werden. Weiter geht es zur Ballintubber Abbey, in die Region Connemara, zu den Cliffs of Moher und in die Grafschaften Kerry und Kilkenny. Der Rückflug startet in Dublin. Es sind noch wenige Plätze frei. 

Die Wallfahrt nach Lourdes ist ein Angebot für gesunde und kranke Menschen. 1858 ist Maria, die Mutter Jesu, einem jungen Mädchen in einer Grotte erschienen. Das Quellwasser, das in der Grotte entspringt, gilt als heilend. Neben Gottesdiensten und Prozessionen gibt es daher Andachten, in denen die Krankensalbung gespendet wird. Gehbehinderte Menschen können Rollatoren und Rollstühle vor Ort leihen, kranke Pilger im Hospital untergebracht und ärztlich betreut werden. Eine frühe Anmeldung wird empfohlen. An dieser Wallfahrt können auch Pflegebedürftige ohne eigene Begleitung teilnehmen. 

Auf der Homepage des Bistums finden sich die jeweiligen Ausschreibungen. www.wallfahrten.bistum-trier.de. Bei Interesse oder Rückfragen kann man sich wenden an das Bischöfliche Generalvikariat, Pilgerfahrten Bistum Trier, Tel.: 0651/7105-592, E-Mail: pilgerfahrten@bistum-trier.de. 

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Sie begleiten, organisieren, informieren – kurzum, die Freiwilligen des Besucherdienstes im Bistum Trier packen tatkräftig mit an. Das Team sucht nun Verstärkung: neue Helferinnen und Helfer, die Lust haben, sich ehrenamtlich zu engagieren und bei der Organisation und Durchführung kirchlicher Veranstaltungen wie etwa den Heilig-Rock-Tagen mitzuwirken. Die Ehrenamtlichen entscheiden dabei selbst, wie viel Zeit sie einbringen möchten.
Interessierte können gerne wenden an den Besucherdienst unter Tel. 0651-7105-568 oder per E-Mail an besucherdienst@bistum-trier.de.

Noch freie Plätze im Freiwilligendienst bei den Sozialen Lerndiensten im Bistum Trier 

Gruppenfoto_SoFiA_Entsendefeier_Foto SoFiA Paulina Zentner

Die Zeit nach der Schule öffnet die Tür zur beruflichen Zukunft. Für all jene, die nicht nur auf der Suche nach Orientierung sind, sondern sich auch für soziales Engagement und praxisnahe Einblicke interessieren, ist ein Freiwilligendienst eine tolle Option! Die Sozialen Lerndienste im Bistum Trier in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Trier bieten die Möglichkeit, sich kurzfristig für einen Freiwilligendienst zu bewerben. Mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) können wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, und es gibt noch freie Plätze für einen Beginn in diesem Sommer. 

Auch für Menschen, die bereits einige Lebensjahre hinter sich haben, eröffnet der Bundesfreiwilligendienst 27Plus neue berufliche Horizonte. Er eignet sich optimal, um sich nach einer längeren Pause, wie zum Beispiel Elternzeit, wieder in das Arbeitsleben zu integrieren, oder um sich nach dem Eintritt in den Ruhestand sozial zu engagieren. 

Innerhalb eines Freiwilligendienstes (FSJ/BFD) engagieren sich alle Teilnehmenden über einen Zeitraum von sechs, zwölf oder 18 Monaten in verschiedenen sozialen Einrichtungen im Bistum Trier. Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich über soziale, pflegerische und kulturelle Bereiche. Unter anderem gehören Kindertagesstätten, Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, Krankenhäuser, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Ganztagsschulen, Jugendzentren sowie Gemeinwesen- und Kulturprojekte zu den vielfältigen Einsatzstellen. Der Einstieg ist dabei jeden Monat flexibel möglich. 

Die Freiwilligen erhalten monatlich ein Taschengeld von circa 350 Euro und ihre Fahrtkosten werden erstattet. Dabei bleibt der Anspruch auf Kindergeld bestehen und die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen. Zusätzlich kann der Freiwilligendienst als praktischer Teil der Hochschulreife anerkannt werden. 

Interessierte können sich für einen Freiwilligendienst auch kurzfristig bewerben. Die Kontaktdaten lauten: Soziale Lerndienste, Jesuitenstraße 13, 54290 Trier, Tel.: 0651-993796-300. Online-Bewerbungen sind ebenfalls möglich unter: www.soziale-lerndienste.de. Auf der Webseite finden Sie außerdem eine Online-Einsatzstellensuche mit detaillierten Informationen zu den verfügbaren Einsatzstellen in Ihrer Nähe. 

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz warnt vor der Website pfarrei-deutschland.de

„Die Website pfarrei-deutschland.de ist eine privatwirtschaftlich betriebene Seite und hat keinerlei offiziellen oder von der katholischen Kirche in Deutschland anerkannten Charakter”, betont die Generalsekretärin der DBK, Beate Gilles. Die Deutsche Bischofskonferenz distanziere sich von diesem Angebot, das einzelnen Bistümern zudem kirchenrechtlich falsche Termini zuweise. „Das teilweise parallele Angebot fragwürdiger Lesetipps - etwa im Zusammenhang mit der Verbreitung von Verschwörungsmythen - im Kontext eines „Pfarrei-Angebots“ ist nicht hinnehmbar“, erklärt Gilles.

Der Abruf und die Speicherung von Informationen, wie etwa den Pfarrbriefen, durch die Internetseite erfolgen ohne das Wissen und die Zustimmung der örtlichen Pfarreien. Dadurch kann der falsche Eindruck entstehen, es handele sich um ein offizielles Angebot der katholischen Kirche – gerade bei im Internet unerfahrenen Besucher*innen. Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bittet daher die Gemeinden, die massenhafte Verlinkung auf Pfarreihomepages und die Übernahme der Gemeindeblatt- bzw. Pfarrbriefnachrichten zu prüfen und gegebenenfalls beim Betreiber eine Unterlassung der Verlinkung bzw. der Übernahme der Pfarrbriefnachrichten zu erwirken.

Für Rückfragen bzgl. rechtlicher Schritte: recht@bgv-trier.de

Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. berät und begleitet an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen kostenfrei und wohnortnah in allen nicht-medizinischen Belangen rund um die Krebserkrankung. Die psychoonkologischen Fachkräfte unterstützen bei vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Krebserkrankung häufig einhergehen:

  • Hilfe bei der Verarbeitung von Ängsten und Belastungen
  • Unterstützung bei Unsicherheiten im Umgang mit Kindern
  • Rat und Hilfe bei finanziellen Sorgen
  • Klärung von Fragen zur beruflichen Zukunft
  • Unterstützung bei Fragen zu Rehabilitation und Pflege
  • Ergänzende Workshops, Kurse und Gruppenangebote
  • Aktivitäten für betroffene Familien zum Austausch unter Gleichbetroffenen

Die persönliche Beratung kann vor, während und/oder nach der Behandlung in Anspruch genommen werden, in Form von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen. Auch Telefon- und Videoberatungen sind möglich und helfen, diejenigen zu unterstützen, die ansonsten weite Wege zurücklegen müssten, um entsprechende Hilfsangebote nutzen zu können.

Ergänzend zur ambulanten psychoonkologischen Beratung leiten wir Gesprächsgruppen zur Förderung des Austausches von Gleichbetroffenen. Auch Kurse, Workshops und Vortragsreihen für Betroffene werden durch die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz veranstaltet, um seriöse Informationen zum Themenfeld Krebs zu vermitteln, unterschiedliche Zugänge zur Krankheitsverarbeitung aufzuzeigen und die Lebensqualität insgesamt zu festigen.

Mit unserem Projekt „Mama / Papa hat Krebs“ bieten wir spezielle Unterstützung für betroffene Familien an. Dazu gehören auch altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche eines an Krebs erkrankten Elternteils, die eine Auszeit vom belastenden Alltag erlauben und zugleich den Austausch mit Gleichbetroffenen in lockerer Atmosphäre ermöglichen.

In folgenden Außenstellen können wir seit August 2021 Beratungen anbieten:

  • Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus, Koblenzer Straße 23, 54411 Hermeskeil
  • Bitburg: Medizinisches Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder Trier, Zweigpraxis Hämatologie und Onkologie, Krankenhausstraße 1, 54634 Bitburg
  • Bernkastel-Kues: Alten- und Pflegeheim Cusanusstift, Cusanusstraße 2, 54470 Bernkastel-Kues
  • Saarburg: Mehrgenerationenhaus, Staden 130, 54439 Saarburg
  • Morbach: Geheischnis, Birkenfelderstraße 30f, 54497 Morbach
  • Prüm: Haus des Gastes, Hahnplatz 1, 54595 Prüm
  • Wittlich: Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich
  • Daun: Räumlichkeiten der Debeka, Burgfriedstr. 3,  54550 Daun
  • Traben-Trarbach: Lokales Gesundheitszentrum Mittelmosel, Am Bahnhof 58, 56841 Traben-Trarbach
  • Manderscheid: Rathauspraxis Manderscheid, Dr. med. Matthias Schilling, Kurfürstenstraße 15, 54531 Manderscheid
  • Neuerburg: Gesundheitszentrum Neuerburg, Bitburger Str. 17, 54673 Neuerburg

Ratsuchende werden um vorherige Terminvereinbarung in unserem Beratungszentrum in Trier unter der Rufnummer (06 51) 40 55 1 oder per Mail an trier@krebsgesellschaft-rlp.de gebeten. Das Beratungszentrum ist von montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Weitere Informationen auch unter www.krebsgesellschaft-rlp.de

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Bilder und Fotos

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Viele Texte, Bilder und Hinweise finden Sie auch auf der Seite von www.pfarrbriefservice.de
Pfarrbriefservice.de ist eine Initiative der deutschen Diözesen, an der sich auch das Bistum Trier beteiligt.

Freianzeigen, Bilder Logos, die Sie frei verwenden dürfen

Ihr Ansprechpartner

Stefan Schneider

Stefan Schneider

Interne Kommunikation im Bistum Trier, Redaktionsmitglied bei pfarrbriefservcie.de.

www.pfarrbriefservcie.de

Beratung im Bistum Trier

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Unsere Beratungsangebote reichen von sehr niederschwelligen Einstiegsberatungen wie dem

  • PfarrbriefCheck, (gemeinsam mit www.pfarrbriefservice.de), bis hin zu...
  • Beratungen vor Ort (Analyse der Arbeitsabläufe, Analyse der Medien, Konzeptionierung und Gestaltung von Relaunches). Wir arbeiten dafür gerne auch mit externen Partnern zusammen. Die Beratungsdienstleistungen sind für die Pfarreien des Bistums kostenfrei.
  • Interviewservice: Sie brauchen für Ihren Pfarrbrief ein kleines Interview mit einem Bistumsmitarbeiter oder -mitarbeiterin? Senden Sie uns die Fragen zu und wir kümmern uns um die Antworten.

Online-Kurse

Blick von oben auf einen Schreibtisch. Man sieht den Monitor, Maus, Handy und verschiedene Skizzen

Welche Bilder wirken? Wie müssen Texte geschrieben sein, damit sie Leser finden? Welche Software eignet sich für die Gestaltung? Wie lässt sich aus mehreren Pfarrbriefen ein gemeinsamer machen? Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? Online-Kurse unterstützen bei diese und weitere Fragen und ermöglichen kostenfreie Weiterbildungsangebote und Beratungen rund um das Thema Pfarrbrief. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten zusammen mit Pfarreienverbünden, Diözesen oder Tagungshäusern, um Weiterbildungsangebote für Pfarrbriefredakteurinnen und -redakteure vor Ort zu realisieren.

Monatlicher Austausch

Man sieht einen aufgeklappten Laptop von der Seite. Eine Hand zeigt auf den Monitor, um etwas zu erklären

Wie gelingen Pfarrbriefe, die von vielen Menschen gerne gelesen werden?  Welche Erfahrungen gibt es aus der Praxis?

Die meisten der Antworten lassen sich aus der Praxis und dem kollegialen Austausch selbst nehmen. Wir bieten dazu ein monatliches Online-Treffen an. Jeden ersten Donnerstag im Monat von 12.30 bis 13 Uhr.

Direktlink zu der Autauschrunde

Möchten Sie vorab eine Frage einreichen, dann können Sie dies gerne unter: interne.kommunikation@bistum-trier.de