Ein lebendiges und lesenswertes Porträt für den Pfarrbrief zu schreiben, ist eine schöne Aufgabe – und eine, die mit ein paar bewährten Kniffen besonders gut gelingt. Hier sind einige Tipps, worauf Sie achten sollten:
1. Der Mensch im Mittelpunkt
Stellen Sie nicht nur Funktionen oder Ämter vor, sondern den Menschen dahinter. Was bewegt ihn oder sie? Was macht ihn besonders? Was begeistert ihn?
Tipp: Beginnen Sie mit einer kleinen Szene oder Anekdote – das zieht Leser:innen sofort hinein.
2. Persönliche Stimme einfangen
Lassen Sie die Person selbst zu Wort kommen – durch Zitate oder kleine Interviewpassagen. Das macht den Text authentisch und nahbar.
Beispiel:
„Wenn ich im Garten arbeite, spüre ich eine besondere Verbindung zur Schöpfung“, erzählt Frau Müller mit einem Lächeln.
3. Ein roter Faden
Auch ein kurzer Text braucht Struktur:
- Einstieg: Eine Szene, ein Zitat oder eine überraschende Info
- Hauptteil: Wer ist die Person? Was tut sie? Warum tut sie es?
- Schluss: Ein Ausblick, Wunsch oder persönliches Motto
4. Sprache lebendig halten
Vermeiden Sie zu viele Fachbegriffe oder Aufzählungen. Nutze stattdessen bildhafte Sprache, kurze Absätze und abwechslungsreiche Satzlängen.
5. Kontext einbetten
Zeigen Sie, wie das Engagement der Person in die Gemeinde oder das Thema des Pfarrbriefs passt. So wird das Porträt nicht nur persönlich, sondern auch relevant.