Rund um das Thema Inklusion am Lockschuppen in Dillingen:Sommerfest der Inklusion im Saarland

Am Samstag, dem 02.07.2022 war es nach 2 Jahren coronabedingter Pause wieder soweit:
Von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr gab es im und um den Lockschuppen in Dillingen jede Menge rund um das Thema Inklusion zu entdecken: Viele Stände verschiedener Organisationen luden ein sich zu informieren, zu basteln, zu spielen, Kleinigkeiten zu kaufen oder etwas zu essen. Viel Zeit und Raum für schöne Begegnungen und spannende Gespräche.
In der Ankündigung auf der Seite der Stadt Dillingen heißt es:
„Die inklusive Gesellschaft zu verwirklichen ist gemäß dem saarländischen Motto „Saarland inklusiv – unser Land für Alle“ das Ziel des Sommerfestes der Inklusion.
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Dieses Fest hat sich als besonderer Tag der Begegnung und Wertschätzung im Saarland etabliert und bietet Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Herkunft und jeder Generation die Möglichkeit sich in ungezwungener Atmosphäre zu informieren, zu begegnen, kennenzulernen und auszutauschen.
Um möglichst vielen Menschen eine Teilnahme an diesem Sommerfest der Inklusion zu ermöglichen, ist der Eintritt frei. Außerdem werden Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetschern vorgehalten. Das Befahren des Veranstaltungsgeländes mit Rollstuhl ist möglich.“
(https:// www.dillingen-saar.de/veranstaltung/sommerfest-der-inklusion/)
Veranstalter sind das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zusammen mit der Stadt Dillingen/Saar
Auch wir vom Arbeitsfeld Inklusion waren zusammen mit dem Caritasverband der Diözese Trier. Auch das „Kirche:mobil!“ war dabei.
An zwei Tischen haben wir, Heike Vogt und Christoph Morgen die Besucher*innen dazu eingeladen mit uns über das Thema Inklusion und Kirche im Allgemeinen und auch über konkrete eigene Erfahrungen in diesem Bereich zu sprechen. Dazu gab es auch die Möglichkeit sich von verschiedenen Materialien inspirieren zu lassen. Die Gelegenheit die ebenfalls in weiten Teilen inklusiven Angebote des Kirche:mobil! kennenzulernen, war eine wunderbare Ergänzung dazu.
Als kreatives Angebot konnten sich alle Interessieren ihre eigene Inklusionsdose gestalten: Ca. 25 cm große Pappe-Dosen konnten mit verschiedenen Materialien gestaltet und mit verschiedenen Schätzen gefüllt werden. So entstanden ganz bunte und individuelle Kunstwerke, die zeigten, dass für jede*n verschiedene Aspekte von Inklusion besonders bedeutsam sind: Jeder Mensch ist etwas Besonderes, darum kommt ein „Werthers Echte-Bonbon“ in die Dose; man braucht immer wieder Pausen in seinem Engagement für mehr Partizipation, darum nehme ich einen „Hol Dir Kraft-Tee“ mit; Muscheln, Herzen, Sterne und viele andere Symbole bekamen je nach der Bedeutung der Künstler so ihren Platz an oder in der Inklusionsdose, die sich mit der Zeit immer weiter füllen kann mit besonderen Fundstücken, guten Gedanken, Erfolgserlebnissen und vielem mehr.
Weitere Informationen finden Sie auch hier:
- auf der Website des Saarlandes
-auf der Website des SR