„Der Bischof braucht unsere Unterstützung, damit er ein hoffnungsvoller Zeuge des Evangeliums sein kann, der viele Menschen in unserem Bistum ermutigt, der Hoffnung in ihrem eigenen Leben Gestalt zu geben und ein Gesicht.“
Was der spätere Generalvikar, Bischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der damalige Regens Georg Bätzing, zur Ernennung von Bischof Stephan Ackermann 2009 geschrieben hat, gilt weiterhin.
Bei seiner Amtseinführung hat Bischof Ackermann es mit einem anderen Bild beschrieben: „Direkt hinter der Kathedra (dem Bischofsstuhl im Dom) steht im alten romanischen Lettner die Gestalt Jesu Christi; wer auf der Kathedra sitzt, befindet sich mit Christus in einer Linie. Er steht nicht mit dem Rücken an der Wand, sondern hat Christus im Rücken. Das ist zugleich eine Mahnung: Wer auf der Kathedra sitzt, darf sich nicht vor den schieben oder gar den verdecken, für den er zu stehen hat. Nur wenn der Bischof das beachtet, entspricht er der Haltung Jesu Christi selbst, dessen ganzer Einsatz darin bestand, den Menschen Gott bekannt zu machen. Und wir alle sollen gemäß unserer je eigenen Berufung und Verantwortung dazu beitragen, dass Christus und seine Botschaft in unserer Zeit sichtbar und hörbar wird.“ (Predigt im Wortlaut)