Seit 2014 engagiert sich das Bistum Trier gemeinsam mit dem Diözesan-Caritasverband Trier für geflüchtete Menschen. Mit dem Projekt „willkommens-netz.de“ (2015–2020) wurde eine breite Struktur aufgebaut, um Willkommens- und Integrationskultur zu fördern und Ehren- und Hauptamtliche zu stärken.
Auf diesen Erfahrungen baut seit 2021 das Solidaritätsnetz auf. Es richtet sich an alle, die von Ausgrenzung, Armut oder sozialer Benachteiligung betroffen sind. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und solidarische Netzwerke vor Ort zu fördern.
Aktuelle Maßnahmen des Solidaritätsnetzes:
- Netzwerker*innen-Stellen bei örtlichen Caritasverbänden, Familienbildungsstätten und in Pastoralen Räumen: Vernetzung und Unterstützung für Menschen in Not sowie für Engagierte.
- Fonds für soziale Teilhabe: finanzielle Unterstützung für lokale Projekte sowie die Familienzusammenführung.
- Verfahrens- und Traumaberatung: Unterstützung in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen sowie psychosoziale Begleitung für Menschen mit Fluchterfahrung.
Das Solidaritätsnetz versteht sich als offenes, lernendes Netzwerk, das flexibel auf gesellschaftliche Herausforderungen reagiert – von der Geflüchtetenhilfe bis zu Projekten gegen Einsamkeit oder für Demokratiebildung.










