»Das Neue Testament ist durchgängig, von Anfang bis Ende, vom ersten bis zum letzten Vers auf das Alte bezogen. Es steht nicht auf eigenen Füßen, ist nicht aus sich selbst zu verstehen und will es nicht. Es ist eine Fortsetzung, deren Anfang man kennen muss.« (Frank Crüsemann):Biblische Denkanstöße in Zeiten der (Kirchen-) Krise
Dieses Narrativ ist nicht allein in den übrigen Texten des Alten Testaments fast ständig präsent, sondern prägt auch die neutestamentliche Überlieferung in vielfältiger Weise – so sehr, dass man das Christentum als eine »Religion des Exodus und der Befreiung« (Ernst Bloch) bezeichnet hat.
In konkreter Arbeit an zentralen Überlieferungen des Exodusbuches und des Neuen Testamentes versucht die Tagung diese unlösbare Verbindung aufzuzeigen und so Denkanstöße für die Frage zu geben, was Christentum wesentlich ausmacht bzw. ausmachen sollte.
Sie knüpft damit an die Vorgänger-Tagung zum Verhältnis Judentum – Christentum an, ein Neueinstieg ist aber auch dieses Mal problemlos möglich.
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