Zum Inhalt springen

Häufige Fragen zum Heiligen Rock

FAQ

Der Heilige Rock, die Tunika Christi, ist die bedeutendste Kostbarkeit des Trierer Doms. Dort wird er verschlossen und nicht sichtbar aufbewahrt. Äußerst selten und nur anlässlich von Heilig-Rock-Wallfahrten wird er in der Öffentlichkeit gezeigt. Im letzten Jahrhundert geschah das dreimal: 1933, 1959 und 1996. Die Geschichte des Heiligen Rockes ist ein Gewebe aus Legenden und Überlieferungen. Die hl. Helena, die Mutter des im 4. Jahrhundert in Trier residierenden römischen Kaisers Konstantin, soll ihn bei ihrer Pilgerfahrt nach Jerusalem gefunden und anschließend der Trierer Kirche geschenkt haben.

Seit dem Mittelalter gibt es eine legendenhafte Überlieferung, nach der die Domstadt Trier der hl. Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, den Heiligen Rock verdankt. Im Anschluss an eine Pilgerreise ins Heilige Land soll sie neben anderen Reliquien (das Kreuz Christi, Kreuznägel u.a.) auch das Gewand Christi nach Trier habe bringen lassen. Diese Legende ist in verschiedenen mittelalterlichen Schriftzeugnissen überliefert; ihr Wahrheitsgehalt lässt sich nicht beweisen.

Den ersten eindeutigen Hinweis auf den Heiligen Rock finden wir im 12. Jahrhundert. In einer Art Geschichtsbuch (Gesta Treverorum) aus dem Trierer Kloster St. Eucharius/St. Matthias wird für das Jahr 1196 der Heilige Rock zum ersten Mal konkret genannt. Hierin wird berichtet, dass der Trierer Erzbischof Johann I. am 1. Mai den Hochaltar des neu gebauten Ostchores einweihte. Zu diesem Anlass soll er den Heiligen Rock in den zuvor geweihten Altar hineingelegt haben. Es ist anzunehmen, dass der Heilige Rock bereits vorher im Trierer Dom gewesen und verehrt worden war. Die spärliche Quellenlage erlaubt es jedoch nicht, den Weg des Hl. Rockes vor 1196 weiter zurück zu verfolgen.

Das früheste Schriftzeugnis über den Leibrock Jesu finden wir im Johannesevangelium (Joh 19, 23f). Johannes berichtet als einziger Evangelist im Zusammenhang der Kreuzigung Jesu ausführlich über die Verteilung seiner Kleider. Das nahtlose Gewand Jesu wird nur von ihm erwähnt. Die Soldaten verteilen Jesu Kleider, indem sie vier Teile daraus machten. Um sein Untergewand, seinen Leibrock, wollen sie losen. Sie wollen dieses Gewand nicht zerteilen, da es, „von oben ganz durchwebt und ohne Naht“, zu kostbar ist.

Die erste Ausstellung des Heiligen Rockes fand vor fast 500 Jahren statt. Ein geschichtlich wichtiges Ereignis war der Anlass hierfür. In Trier fand nämlich im Frühjahr 1512 eine große Versammlung aller wichtigen Vertreter des Reiches statt, der sog. Reichstag, den Kaiser Maximilian I. einberufen ließ. Als er in Trier weilte, verlangte er vom damaligen Trierer Bischof Richard von Greiffenklau (1511-1531), man möge ihm den Heiligen Rock (die Tunika Christi) zeigen. 

Wie die Gewandreliquie dem Kaiser präsentiert wurde, wissen wir nicht mehr. Darstellungen aus dieser Zeit (Bilder, Aufzeichnungen) gibt es zwar, man kann aber rückblickend nicht mehr rekonstruieren, ob alles genauso ablief wie vorgestellt. Bald schon soll auch die Bevölkerung danach verlangt haben, den Heiligen Rock sehen zu dürfen, was zur ersten großen Wallfahrt geführt haben soll.

Seit der ersten Ausstellung des Heiligen Rockes 1512 fanden zunächst jedes Jahr Wallfahrten zum Trierer Dom statt, später dann alle sieben Jahre. Dabei wurden den Pilgern zunächst auch andere Reliquien der Domkirche gezeigt, als Höhepunkt am Ende dann der Heilige Rock. Der Abstand der Wallfahrten wurde schon im 16. Jahrhundert größer und blieb bis in die heutige Zeit unregelmäßig. Die jeweiligen Zeitumstände (z.B. Bedrohungen, Kriege) spielten immer eine wichtige Rolle dabei, ob der Zeitpunkt einer Wallfahrt als günstig befunden wurde.

  1. Jahrhundert
  • 1512 erste Wallfahrt anlässlich des Reichstags in Trier unter Richard von Greiffenklau
  1. Jahrhundert
  • 1655 unter Carl Caspar von der Leyen , mehrere 10.000 Pilger täglich
  1. Jahrhundert
  • 1810 unter Charles Mannay (frz. Zeit) etwa 230.000 Pilger insgesamt
  • 1844 unter Wilhelm Arnoldi (preuß. Zeit), löst eine große Kontroverse aus, etwa eine 1/2 Million Pilger, man spricht von einer Völkerwanderung zum Heiligen Rock
  • 1891 unter Michael Felix Korum (preuß. Zeit), über 1 Million Pilger, international
  1. Jahrhundert
  • 1933 Franz Rudolf Bornewasser (nationalsozialistische Zeit), fast 2,2 Millionen Pilger 
  • 1959 Matthias Wehr (erstmals christologisches Motto) etwa 1,8 Millionen Pilger 
  • 1996 Hermann Josef Spital (vor 800 Jahren kam der Heiliger Rock in den geweihten Hochaltar des Ostchores und wurde erstmals schriftlich erwähnt), ökumenische Pilgerreise, 700.000 Pilger 
  1. Jahrhundert
  • Vom 13. April bis 13. Mai 2012 unter Stephan Ackermann zukünftige Wallfahrt anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der ersten Heilig-Rock-Ausstellung

Der in Trier aufbewahrte Heilige Rock ist in seiner derzeitigen Form nicht das Gewand, das Jesus als Kleidungsstück (Leibrock) vor fast 2000 Jahren getragen hat. Textilarchäologische Untersuchungen haben bestätigt, dass der Trierer Heilige Rock in seinem Rückenteil eine Tuchreliquie enthält, die dessen ältesten Teil bildet. Dieses wollene Gewebe ist schon sehr alt (nicht genau datierbar) und könnte von einer sog. „tunica inconsutilis (Gewand ohne Naht) stammen. Mit Sorgfalt wurde dieses wollene Kerngewebe tradiert, in schützenden Stoffhüllen aufbewahrt und im 16. Jahrhundert in die Gewandform einer Tunika eingearbeitet. Diese ist vermutlich infolge der ersten öffentlichen Ausstellung (1512) angefertigt worden, bei der die Gläubigen darauf drängten, den Heiligen Rock ausgebreitet zu sehen. Bei der Anfertigung dieser Tunika blieb man der Vorstellungswelt des 16. Jahrhunderts verhaftet. Daher gleicht das Erscheinungsbild des Heiligen Rockes nicht einem typischen Kleidungsstück, wie es zu Lebzeiten Jesu getragen wurde. Es entspricht dem Stil eines liturgischen Gewandes aus dem 16. Jahrhundert. Weitere Stoffschichten sind bei Ausbesserungen hinzugekommen.

Das Heilig-Rock-Gewand bildet als „Trägerkleid“ den Aufbewahrungsort für die eigentliche Reliquie, den ältesten wollenen Tuchrest, der sich in dessen Rückenteil befindet. Bei dieser Tuchreliquie könnte es sich um einen Teil einer nahtlosen Tunika (Untergewand, Leibrock) handeln, sie könnte aber auch ein Stück Stoff sein, das die Geburts- oder Todesstätte Jesu berührt hat (Berührungsreliquie). Die Verehrung dieser Reliquie wurde seit jeher mit dem Leibrock Jesu in Verbindung gebracht. 

Wie alle Reliquiare möchte auch der Heilige Rock das, was er als Teilstück beherbergt, wirkungsvoll veranschaulichen. Er ist insofern ein redendes Reliquiar, ein geschichtlich gewobenes Bild des Leibrockes Jesu.

Bereits viele Jahre bevor es zur Verehrung der Heilig-Rock-Reliquie kam, fragten sich die Theologen der frühen Kirche, was uns die Bibel eigentlich mit der Beschreibung des Leibrockes Jesu (Untergewand) sagen will. Dieser wird im Johannesevangelium als „von oben her ganz durchwebt und ohne Naht“ beschrieben. Die völlige Nahtlosigkeit des Gewandes Jesu war für die frühen Kirchenväter so bemerkenswert, dass sie sich fragten: Welche religiöse Botschaft will uns die Bibel damit verkünden? Den Leibrock Jesu sahen sie als ein Zeichen, das vor allem für Einheit, Geschlossenheit und Unteilbarkeit steht. Dieses Sinnbild haben die Theologen auf verschiedene religiöse Bereiche und Glaubensinhalte übertragen: z.B. auf die Vorstellung von Jesus Christus, das Bild der Kirche, die Heiligen Schrift und die Eucharistie.

In der Trierer Tradition ist der Heilige Rock ein Sinnbild der Einheit, das wesentliche Glaubensinhalte verkündet.

Diese Glaubensinhalte beziehen sich vor allem auf Jesus Christus und das Wesen der Kirche.

Der Heilige Rock als Zeichen der unteilbaren Einheit der Kirche

Im Bild des Heiligen Rockes wird uns ein bestimmtes Bild von Kirche vermittelt: das Bild einer Kirche als Einheit aller Christen, die jede Form von Trennung überwinden soll. So wenig wie das biblisch beschriebene Gewand Jesu Nahtstellen hatte und auch nach seiner Kreuzigung nicht zerteilt wurde, so wenig soll auch die Kirche als das Volk Gottes zerteilt und zerrissen werden. Somit sollen wir durch die Verehrung des Heiligen Rockes an ein hoffnungsvolles Leitbild für die Kirche erinnert werden. Das drückt auch das Motto der Wallfahrt 2012 aus „und führe zusammen, was getrennt ist.“ Dieses Leitwort entstammt dem sogenannten Kleinen Pilgergebet, das in der Trierer-Heilig-Rock-Verehrung bereits seit 1959 seinen festen Platz hat. Es lautet: „Jesus Christus, Heiland und Erlöser, erbarme dich über uns und die ganze Welt. Gedenke deiner Christenheit und führe zusammen, was getrennt ist.“

Der Heilige Rock als ein sinnfälliges Zeichen für Jesus Christus

Innerhalb der Trierer Tradition wird der Heilige Rock vor allem verehrt, weil er an Jesus Christus erinnert. Er ist ein konkret wahrnehmbares Erinnerungszeichen an Jesus Christus, auch wenn Jesus zu seinen Lebzeiten dieses konkrete Gewand nicht getragen hat. Für Christen hält der Heilige Rock in symbolischer Form den Glauben an Jesus Christus wach, in dem nach unserem Glaubensbekenntnis wahrer Gott und wahrer Mensch vereint sind. Der verehrende Blick auf den Heiligen Rock gilt demnach Jesus Christus selbst, der sich durch die Menschwerdung mit uns Menschen solidarisiert hat und der durch seine Auferweckung zu einem unüberbietbaren Hoffnungsträger geworden ist.

Seit ihren Anfängen ist die Verehrung des Heiligen Rockes auch kritisch gesehen worden. Letztlich drehten sich dabei alle Kritikpunkte um die Annahme, dass die Verehrung dieser Tuchreliquie eine Form von Aberglauben sei. Die Frage, ob eine Frömmigkeitsform dieser Art Glaube oder Aberglaube ist, hängt jedoch wesentlich von der Einstellung der Gläubigen ab. Diese sollte davon geprägt sein, in der Reliquie ein hinweisendes Zeichen zu sehen, das zum Glauben führen will, nicht aber selbst der Gegenstand des Glaubens ist. D.h. es geht nicht um den Stoff, die Form und die Echtheit der Reliquie, sondern um ihre Symbolik.

Das Bistum Trier hat hierzu eine klärende Festlegung getroffen:
„Wer den Heiligen Rock im Trierer Dom verehrt, darf nicht meinen, in dieser Tuchreliquie wohne etwas Göttliches oder eine Kraft, auf die man sein Vertrauen setzen dürfe. Eine solche Meinung wäre abergläubisch, Glaube im Abseits. Wer aber bei seiner Verehrung den Heiligen Rock als Bild und Zeichen Christi versteht, der übt seinen Glauben gemäß dem Geiste und der Wahrheit des Neuen Testamentes.“ (Bischöfliches Generalvikariat Trier. Heilig-Rock-Wallfahrt `96).
Oder wie in der Broschüre zur Wallfahrt 2012 zu lesen ist: „Für Christinnen und Christen steht nicht die Reliquie, nicht das Gewand im Mittelpunkt. Für gläubige Menschen verweist der Heilige Rock auf den, der ihn getragen hat: Jesus Christus, das Licht der Welt und den Erlöser aller Menschen.“

Nicht erst Bischof Hermann Josef Spital, sondern bereits Bischof Matthias Wehr hatte sich im Vorfeld der Heilig-Rock-Wallfahrt 1959 an die Gläubigen des Bistums Trier gewandt und zur Frage der Verehrung der Reliquie des Heiligen Rockes Stellung genommen. Ausdrücklich betonte er, niemand sei verpflichtet, an die Echtheit der Reliquie zu glauben. Und der Grund für diese Äußerung ist ähnlich einfach, wie heute auch: Wir wollen ehrlich sein! Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass die Reliquie, die wir im Trierer Dom seit alters her verehren, wirklich das Gewand ist, das Jesus zu Lebzeiten getragen hat. Aber genauso kann auch niemand mit Sicherheit behaupten, der Heilige Rock sei unecht. Für beides fehlen eindeutige Dokumente.

Was aber lässt sich über die kostbarste Reliquie des Trierer Domes sagen? Der Überlieferung nach brachte die Kaisermutter Helena das ungeteilte Gewand Christi nach Trier. Darüber wird legendarisch berichtet, was aber nicht bedeutet, dass dies nicht auch wahr sein kann. Uns fehlen nur schriftliche oder architektonische Zeugnisse für diese Überlieferung. Eine erstmalige schriftliche Erwähnung des Heiligen Rockes stammt aus dem 11. Jahrhundert; sicher belegt ist die Geschichte des Heiligen Rocks ab dem 12. Jahrhundert: Am 1. Mai 1196 wurde er vom Westchor in den neuen Altar des Ostchors gebracht, der an diesem Tag geweiht wurde. In diesen neuen Hochaltar des Domes wurde der Heilige Rock zusammen mit anderen Reliquien eingeschlossen und blieb dort einige Jahrhunderte bis zum 14. April des Jahres 1512. An diesem Tag – er gibt ja auch den Anlass für die Wallfahrt 500 Jahre später – wurde der Altar auf Drängen des damaligen Kaisers geöffnet, und die Behältnisse mit den Reliquien wurden entnommen. Urkunden bezeugen, dass man in einem der Reliquienkästen die zusammengefaltete Stoffreliquie fand. Sie können sich vorstellen, dass sie nach so vielen Jahren in Mitleidenschaft gezogen war und als Stoffbündel nicht sehr ansehnlich war. Bevor der Heilige Rock also den Gläubigen gezeigt wurde, brachte man ihn neu in eine ansehnliche Form, wie wir sie heute noch sehen. Das heißt: Das, was wir im kommenden Jahr sehen können, ist die äußere Hülle – das Reliquiar oder, wenn man so will, eine Monstranz, die im Inneren den wollenen Stoff birgt, den man am 14. April 1512 aus dem Hochaltar entnommen hat. 

Immer wieder wurde dieser ursprüngliche Stoff – er kann durchaus der Antike entstammen – in kostbare Stoffe gehüllt, woran man sehen kann: lange vor 1512 oder 1196 wurde dieser Gewandstoff von den Menschen gläubig als Kostbarkeit verehrt, so – wie wir es heute auch tun.

Die Geschichtswissenschaftler sagen uns, dass es bei Pilgerfahrten in der Antike – also auch zur Zeit Helenas im 4. Jahrhundert – durchaus üblich war, dass man Stoffe mitnahm, sie an die heiligen Stätten des Lebens und Sterbens Jesu anrührte und mit nach Hause nahm. Dort wurden sie von den Menschen berührt, sie waren den vielen, die nie eine Möglichkeit hatten, selbst ins Heilige Land zu kommen, Zeichen und Sinnbild der Nähe zu Jesus Christus. Sie waren Reliquien. Wenn wir heute in dieser Weise von „Symbol“ sprechen, dann schwingt bei uns aufgeklärten Menschen gleich der Gedanke mit: das ist halt ein Symbol, also nicht echt. Die Menschen der frühen Jahrhunderte dachten genau anders: Das ist ein Symbol, das lässt mich ganz greifbar und erfahrbar in der Nähe dessen sein, für den das Zeichen steht. In dieser Weise verstehen die ostkirchlichen Christen heute noch ihre Ikonen: Sie verehren diese Bilder so, als wären die dargestellten Personen selbst anwesend. 

Der Heilige Rock von Trier ist ein Bild, eine Ikone Christi, verehrt von gläubigen Menschen vieler Jahrhunderte. Er zeigt mir Jesus, den Menschen, der wie wir auf dieser Erde gelebt hat, der Gottes Sohn und unser Heiland ist, der sein Leben für uns gegeben hat – und dem man vor seiner Kreuzigung auch die Kleider raubte. Er zeigt mir Jesus, den der Tod nicht festhalten konnte, der lebt und uns nahe sein will durch alle Zeit hindurch.

Über dieses Gewand sagt die Heilige Schrift im Johannes-Evangelium (Joh 19, 23-24): es war von oben her ohne Naht gewebt, und die Soldaten zerteilten es nicht, so dass es unversehrt bewahrt blieb. Das ist ein ganz starkes Bild für die Einheit, die Jesus uns schenkt: Der Glaube an ihn führt Menschen zu Gott und zueinander. Über alle Spaltungen in der Christenheit hinweg, die wir Menschen verursacht haben, will Gott, dass alle Christen zur Einheit finden, die Gott schenken kann. Gerade weil der Heilige Rock also ein so wunderbares Zeichen für die ökumenische Einheit aller Christen ist, darum ist es wichtig, dass wir über ihn ehrlich sprechen, dass wir nichts behaupten, was man nicht auch historisch belegen kann, dass wir also hinsichtlich der Frage seiner Echtheit vorsichtig bleiben. Das hat nämlich dazu geführt, dass auch evangelische Christinnen und Christen – die sich ja bekanntlich mit Reliquien schwer tun – mit uns zusammen beim Ansehen des Heiligen Rockes Jesus Christus im Zeichen seines Gewandes verehren. Sie glauben uns: Wir verehren eben nicht ein Stück Stoff (und mag es noch so kostbar sein). Wir ehren Christus und sprechen ihn an, wenn wir vor der Reliquie im Trierer Dom stehen – mit den Worten des Trierer Pilgergebetes: „Jesus Christus, Heiland und Erlöser, erbarme dich über uns und die ganze Welt. Gedenke deiner Christenheit und führe zusammen, was getrennt ist. Amen

Heilig-Rock-Tage

Alle Infos zu den jährlich stattfindenden Heilig-Rock-Tagen finden Sie auf der eigens hierfür eingerichteten Homepage