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Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Trier

Nachrichten

Die Nachrichten der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Trier finden Sie hier: www.aufarbeitungskommission.bistum-trier.de/pressemeldungen 

  • Albertinum Gerolstein: Einvernehmliches Verfahren für finanzielle Leistungen (3. August 2022) Switch

    Betroffene von Gewalt am ehemaligen Bischöflichen Internat Albertinum Gerolstein erhalten eine finanzielle Leistung in Anerkennung ihres Leids. Das hatte der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann am 11. Februar den ehemaligen Schülern bei der Vorstellung des Abschlussberichts zum Aufarbeitungsprojekt „Gewalt am bischöflichen Internat Albertinum – Aufarbeitung mit und für Betroffene“ zugesagt. Nun ist eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Die betroffenen früheren Internatsschüler erhalten je nach individuellen Voraussetzungen zwischen 17.000 und 30.000 Euro.

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  • Wissen, bewerten, empfehlen: Unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Trier stellt sich vor (13. Dezember 2021) Switch

    „Wissen – Bewerten – Empfehlen“: So lässt sich die Vorgehensweise der „Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich der Diözese Trier“ beschreiben. Das hat die Kommission am 13. Dezember in Trier mitgeteilt. Ursprünglich hatten sich die sieben Mitglieder in einem Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellen wollen; corona-bedingt sei dieser Termin jedoch ins neue Jahr verschoben, teilte Gerhard Robbers als Sprecher der Kommission mit.

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  • Der Wahrheit ehrlich ins Gesicht schauen: Unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Trier nimmt Arbeit auf (28. Juni 2021) Switch

    Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich des Bistums Trier hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Mitglieder trafen sich auf Einladung von Bischof Dr. Stephan Ackermann am 26. Juni in Trier.

    Der Kommission gehören an: Dr. Uwe Christoffer (Betroffenenbeirat), Dr. Petra Hank (Psychologin mit dem Forschungsschwerpunkt Diagnostik und Evaluationsmethodik an der  Universität Trier), Herbert Heyd (Saarbrücken, früherer Abteilungsleiter im saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, benannt von der Landesregierung Saarland), Professor Dr. Lutz Raphael, (Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz), Professor Dr. Gerhard Robbers (Justizminister a.D., Trier, benannt von der Landesregierung Rheinland-Pfalz), Dr. Monica Sinderhauf (Direktorin des Trierer Bistumsarchivs und Kanzlerin der Bischöflichen Kurie) und Dr. Karl-Horst Wirz (Betroffenenbeirat).

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  • Unterstützung und Achtung der Unabhängigkeit: Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bistum Trier: Mitglieder für die Unabhängige Kommission benannt (22. Dezember 2020) Switch

    Sieben Frauen und Männer haben ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich der Diözese Trier erklärt. 

    In der Kommission werden mitarbeiten:

    • Dr. Uwe Christoffer, Betroffenenbeirat
    • Dr. Petra Hank, Psychologin mit dem Forschungsschwerpunkt Diagnostik/Evaluationsmethodik an der Universität Trier;
    • Herbert Heyd, Saarbrücken, bis 31. Januar 2021 Abteilungsleiter im saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (benannt von der Landesregierung Saarland),
    • Professor Dr. Lutz Raphael, Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz;
    • Professor Dr. Gerhard Robbers, Justizminister a.D., Trier (benannt von der Landesregierung Rheinland-Pfalz) und
    • Dr. Monica Sinderhauf, Direktorin des Trierer Bistumsarchivs und Kanzlerin der Bischöflichen Kurie.
    • Dr. Karl-Horst Wirz, Betroffenenbeirat

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  • Erster Zwischenbericht Albertinum Gerolstein Switch

    Im Oktober 2019 ist das Aufarbeitungsprojekt „Gewalt am Bischöflichen Internat Albertinum Gerolstein (Landkreis Vulkaneifel) – Aufarbeitung mit und für Betroffene“ gestartet. Am 21. Oktober 2020 hat die Projektleitung einen Zwischenbericht veröffentlicht, der hier zu finden ist. Weitere Informationen zum Aufarbeitungsprojekt gibt es unter www.albertinum-gerolstein.de.

    Pressemeldung vom 21. Oktober 2020

  • Auseinandersetzung mit der institutionellen Verantwortung Switch

    Bischof Dr. Stephan Ackermann hat die „Gemeinsame Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“ am 25. Juni für das Bistum Trier unterzeichnet. Damit hat er die institutionelle Aufarbeitung in der Diözese in Gang gesetzt. Zugleich rief Ackermann zur Mitwirkung im neu zu gründenden Betroffenenbeirat des Bistums auf.

    (Zur Nachricht vom 25. Juni 2020)

  • Entscheidende Grundlage für eine transparente Aufarbeitung Switch

    Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes, Bischof Dr. Stephan Ackermann, und der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, haben am 22. Juni die „Gemeinsame Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“ unterzeichnet.

    Mit der Erklärung, deren Unterzeichnung der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz Ende April 2020 beschlossen hatte, haben sich die Bischofskonferenz und der Unabhängige Beauftragte gemeinsam über verbindliche Kriterien und Strukturen für eine umfassende und unabhängige Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz unter Einbeziehung von Betroffenen verständigt.

    Mehr lesen in der Nachricht vom 22. Juni 2020

  • Hintergrund Switch

    Die Gemeinsame Erklärung wurde vom Unabhängigen Beauftragten sowie der von ihm eingerichteten Arbeitsgruppe „Aufarbeitung Kirchen“ und Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz erarbeitet. Mit der Erklärung setzen die Bischöfe den Kurs der Aufarbeitung des Missbrauchs fort, der durch zahlreiche regionale Aufarbeitungsprojekte sowie die interdisziplinäre Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) begonnen wurde. Der Text der Gemeinsamen Erklärung ist als pdf-Datei zum Herunterladen unterauf der Internetseite des Unabhängigen Beauftragten und auf der Seite der Bischofskonferenz als PDF-Download verfügbar.

MHG-Studie

Häufig gestellte Fragen in Bezug auf das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ („MHG-Studie“ / veröffentlicht im September 2018) hat die Deutsche Bischofskonferenz auf dieser Internetseite  imThemendossier "Sexueller Missbrauch" beantwortet. Nachrichten der Bischöflichen Pressestelle Trier zum Thema finden Sie unter diesem Link.

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