Fürbitten-Vorschlag für den 26. Oktober 2025:30. Sonntag im Jahreskreis
Einleitung
Das heutige Evangelium erinnert uns, nicht hochmütig zu sein. Im Wissen um unsere eigene Bedürftigkeit und Schwäche tragen wir unsere Anliegen vor Gott:
Bitten
Wir beten für die Menschen, die sich für den Schutz der Natur und die Bewahrung der Schöpfung engagieren,
für jene, die besorgt sind über den zunehmenden Bedeutungsverlust des Naturschutzes,
für alle, die für die Einhaltung der Klimaziele kämpfen,
und für diejenigen, die in ihrem eigenen Umfeld achtsam mit der Natur umgehen.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen, die Angst vor der Zukunft haben,
für die Menschen, die sich in Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit verlieren
und für diejenigen, die auch in schwierigen Situationen nicht aufgeben.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen in unserem Land,
für diejenigen, die sich aufgrund ihrer Abstammung, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer Religion ausgegrenzt fühlen oder bedroht werden,
und für alle, die Verständigung und ein Miteinander in der Gesellschaft fördern.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen, die sich um die Demokratie sorgen,
für alle, die der aktuelle politische Wandel in vielen Ländern verunsichert,
für diejenigen, die sich für Presse- und Meinungsfreiheit einsetzen,
und für alle, denen der Erhalt demokratischer Werte am Herzen liegt.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen in der Ukraine,
für die Kinder, die unter dauernden Angriffen und der Zerstörung leiden,
für alle, die angesichts ständig neuer Verhandlungen zwischen Hoffnung und Enttäuschung leben,
und für die Verantwortlichen, die an einer gerechten Lösung des Konfliktes arbeiten.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir beten für die Menschen im Nahen Osten,
für diejenigen, die ihre Angehörigen wieder in die Arme schließen konnten,
für die Familien, die ihre Toten noch immer nicht bestatten können,
und für alle, denen das Notwendige zum Leben fehlt.
– kurze Stille –
V: Gott, sei uns gnädig A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Schlussgebet
Barmherziger Vater, du weißt um unsere Sorgen, die ausgesprochenen und die unausgesprochenen. Dich loben wir jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Autoren: Marina und Hans Seidl, Thalmässing (Rückmeldung an sie; Kopie an die Redaktion)