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Wer wir sind - Was wir tun - Unser Angebot

Kirchenfenster

Religiöse Vielfalt

Unsere Gesellschaft bringt fortlaufend vielfältige und unterschiedliche neue Formen von Religion und Religiosität hervor. Diese Religionen, religiösen Bewegungen, Sekten und Sondergemeinschaften geben sehr unterschiedliche Antworten auf Sinn- und Lebensfragen.
Besonders in der Esoterik vermischen sich zudem sehr unterschiedliche, auch weltanschauliche Elemete. In diesen vielfältigen Angeboten ist eine Unterscheidung zwischen Religion, Medizin, Lebenshilfe, Therapie und Pädagogik häufig nur sehr schwer möglich.
Diese religiöse Vielfalt stellt für viele Menschen eine Chance dar. Sie macht aber die Orientierung auf dem  "Markt der Weltanschauungen" nicht leichter.

Chancen und Herausforderungen

Die christlichen Kirchen respektieren die religiöse Vielfalt der Gegenwart und erkennen sie als Ausdruck des Rechts auf freie Religionsausübung an. Die religiöse Vielfalt eröffnet für unsere Gesellschaft und die christlichen Kirchen Chancen, führt aber auch zu Konflikten. Religiöse Pluralisierungsprozesse verlaufen nicht ausschließlich harmonisch und spannungsfrei, sondern bringen in der Regel eine Reihe von Fragen, Problemen und Konflikten mit sich.
Daher beschäftigen sich die christlichen Kirchen intensiv mit den Chancen, Entwicklungen und Herausforderungen religiöser Pluralisierung.

Ansprechpartner

Matthias Neff

Bischöfliches Generalvikariat
Mustorstraße 2
54290 Trier

Referent für Religions-, Weltanschauungs-und Sektenfragen

Sekretariat

Natalie Kirchartz

Was wir tun

Die Aufgabe des Arbeitsbreichs "Weltanschauungsfragen und Sekten" besteht in der kritisch-konstruktiven Wahrnehmung und differenzierten Bewertung dieser Entwicklungen.

Faire und sachliche Information über "die Anderen" ist die Voraussetzung für das, was christlicher Glaube und was Christen dazu zu sagen haben. Das christliche Welt-, Menschen- und Gottesbild bildet für Christen die Basis für Auseinandersetzung mit neuen religiösen Bewegungen, Phänomenen und Entwicklungen.

Religiöse Pluralisierung darf zwar nicht ausschließlich und nicht in erster Linie unter dem Gesichtspunkt ihrer Sozialverträglichkeit bzw. ihres Konfliktpotentials betrachtet werden. Dort, wo ein erhöhtes Konfliktpotential erkennbar wird, ist es jedoch erforderlich, auf konkret zu benennende Risiken aufmerksam zu machen und vor Gefahren zu warnen, die mit einzelnen weltanschaulichen Angeboten verbunden sein können.

Unser Angebot

Wir bieten Informationen, Beiträge zur Meinungsbildung und konkrete Unterstützung an - und zwar durch

"Religions-, Weltanschauungs- und Sektenfragen" ist Teil des Teams "Glaube im Dialog" der Abteilung "Seelsorge und Lebenswelten" im Bereich "Seelsorge und Kirchenentwicklung" des Bischöflichen Generalvikariats Trier.