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Fürbitten-Vorschlag für den 21. Dezember 2025:Vierter Advents-Sonntag

Biblische Texte vom Tage: Josefs Traum: er hört auf Gott, glaubt und folgt der Weisung des Engels; Friedensbemühungen im Ukrainekrieg bei gleichzeitig fortgesetzter Bombardierung durch Russland; Ermordung jüdischer Menschen bei Chanukka-Feier in Sydney/Australien; Stürme und Überschwemmungen im Gazastreifen; Sorge um Sicherung des Existenzminimums für Menschen ohne Arbeit; Menschen auf dem Weg zur Krippe.
Datum:
Fr. 19. Dez. 2025
Von:
Hildegard Jäger

Einleitung

In der Geburt Jesu hat Gott sich einfachen Menschen zugewandt,
wie Maria und ihrem Verlobten Josef.
Rufen wir Gott an um seine neue Zuwendung, zu uns,
um seine Nähe in unserer oft dunklen Welt.

Bitten

Wir beten für alle Menschen,
    die Gottes Nähe besonders brauchen:
für alle, die in Not sind, arm, krank, ausgegrenzt,
    von Bombardierungen bedroht.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt
(oder:  G219  Mache dich auf und werde Licht)

 

Für alle, die ihr Vertrauen verloren haben,
in dich, Gott, oder in ihre Mitmenschen.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt.

 

Wir denken an alle, die mutlos geworden sind,
die nur noch schwarzsehen und sich wie gelähmt fühlen.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt.

 

An die Menschen, die schutzlos Hass und Gewalt ausgesetzt sind
und deine Nähe nicht spüren.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt.

 

Wir beten für alle, die in Sorge um den Lebensunterhalt
    für sich und ihre Familien sind
und für die, denen Naturkatastrophen alles genommen haben.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt.

 

Wir beten für alle, die auf dem Weg zur Krippe ihr Herz für andere geöffnet haben,
die Freude und Licht in ihre Familien und Nachbarschaften bringen.
- kurze Stille - V: Guter Gott   A: Lass dein Licht leuchten in unserer Welt.

Schlussgebet

Guter Gott, du hast uns deine Nähe zugesagt,
in der Gemeinschaft mit allen, die deinem Ruf folgen.
Lass uns das Böse und das Schwere nicht ignorieren,
lass uns aber in diesen Tagen vor allem das Gute tun. 
Für dein Wort, das du uns schenkst, danken wir dir und loben dich –
heute und bis in deine Ewigkeit. Amen.

Autorin: Hildegard Jäger, Bochum  (Rückmeldung an sie; Kopie an die Redaktion)