Mitten im Gerolsteiner Wald lädt die Büschkapelle ein - ein immer offenes, beliebtes Marien-Wallfahrtskirchlein. – In Oberkail ist ein original erhaltener alter Dorfsaal mit Parkett und hölzernem Dachstuhl zu sehen, der auf Nachfrage zum Ausruhen für größere Gruppen dienen kann. So wie es früher bei vielen Eifeler Sälen der Fall war, führt eine steile Stiege hinauf in den Saal.
Die Wallfahrtskirche in Herforst ist seit 1832 den 14 Heiligen geweiht ist. Herforst ist von der jahrhundertealten Tradition der dort übernachtenden Pilgergruppen auch heute noch geprägt. Wie in keinem anderen Ort auf der Reise ist es hier für viele Privatleute selbstverständlich (oder sogar eine Ehre), Pilger aufzunehmen, sie bestens zu versorgen, sogar die eigenen Betten zu räumen und selbst auf der Wohnzimmercouch zu schlafen. Es ist schon vorgekommen, dass manch einem Pilger gar die Schuhe geputzt wurden - in der heutigen Zeit ein besonderes Erlebnis.
Das „Blankenheimer Kreuz“ ist im Wald gelegen, jedoch unweit der Landesstraße 46. Vor vielen Jahrzehnten wurde das Sandsteinkreuz von der St. Matthias Bruderschaft Blankenheim errichtet. Seit rund 15 Jahren feiern dort die beiden Bruderschaften Ripsdorf-Hüngersdorf und Kall eine heilige Messe, um dann zusammen den restlichen Weg nach Trier zurückzulegen - über wunderschöne Waldwege…