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Fürbitten-Vorschlag für den 20. Juli 2025:16. Sonntag im Jahreskreis

Lesungstexte des Sonntags – Situation im Nahen Osten – Vorschlag Rentenreform („Boomer-Soli“) – Debatte um Besetzung der Richterposten am Bundesverfassungsgericht - Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Großbritannien – Viele Senioren in Deutschland leiden unter Depressionen – Urlaubszeit und Sommerferienbeginn in weiteren Bundesländern
Datum:
Fr. 18. Juli 2025
Von:
Jens-Uwe Schwab

Einleitung

„Herr, geh doch nicht an deinem Knecht vorüber“,
   sagt Abraham zu Gott.
Wir vertrauen, dass Gott uns sieht und wahrnimmt,
und bringen ihm die Anliegen und Bitten dieser Tage:

Bitten

Wir bringen zu Gott die Kirche
   und die vielen unterschiedlichen Menschen in ihr;
alle, die in der Seelsorge Menschen begleiten;
alle, die für andere einfach da sind und Zeit schenken.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.
(oder Liedruf „Du bist Licht und du bist Leben…“ GL 373)

Wir bringen zu Gott die Toten und Verletzen
nach dem israelischen Militärschlag in Damaskus;
die Schwestern und Brüder der Pfarrei Heilige Familie in Gaza,
alle Menschen in Syrien, im Gaza-Streifen
   und im ganzen Nahen Osten,
      die in Angst und Schrecken leben;
und die Menschen in Israel,
   die sich nach Frieden und Sicherheit sehnen.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir bringen zu Gott alle, die nach Lösungen suchen
   für die Herausforderungen in unserer Gesellschaft;
alle, die sich für Gerechtigkeit zwischen den Generationen einsetzen;
alle, die Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen ermöglichen –
in der Familie, in der Schule und anderen Einrichtungen.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir bringen zu Gott alle, die für Fairness
   im politischen Meinungsstreit eintreten;
für alle, die in der Öffentlichkeit stehen
   und dabei auch persönlich angefeindet werden;
für alle, die trotz Meinungsverschiedenheiten
   Wege zueinander suchen und finden.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir bringen zu Gott alle Menschen,
   die mit sich und ihrem Leben hadern;
alle, die seelisch erkrankt sind,
   und die, die ihnen zur Seite stehen;
alle, die einsam sind;
alle Kranken, die keine Hoffnung auf Genesung haben.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir bringen zu Gott alle Menschen,
   die jetzt oder bald Urlaub machen;
alle, die in Gastronomie und Touristik tätig sind;
alle Menschen in Urlaubs-Regionen,
   die sich vor zu viel Tourismus fürchten.
V: Gott, nahe bei uns A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Schlussgebet

Gott, für deine Nähe danken wir dir
und loben dich durch Jesus Christus, deinen Sohn,
im Heiligen Geist heute und morgen und bis in Ewigkeit. Amen.

Autor: Jens-Uwe Schwab, Freiberg am Neckar (Rückmeldung an ihn; Kopie an die Redaktion)