Die Diözese Trier, die selbst von 2013-2016 ein synodales Ereignis feiern konnte, hat den Prozess und das Schlussdokument der Generalversammlung der Bischofssynode ‚Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung‘ (2021-2024) mit Interesse verfolgt.
Die Trierer Diözesansynode hatte als einen von vier Perspektivwechsel 2016 formuliert: „Das synodale Prinzip bistumsweit leben“. Insofern haben wir in Trier u.a. mit der „Umkehr in den Prozessen“, von denen im Schlussdokument der Bischofssynode die Rede ist, bereits begonnen: Entwicklung und Umsetzung von neuen Formaten für die gemeinsame Beratung des Volkes Gottes (sogenannte Synodalversammlungen in den Pastoralen Räumen), markante Veränderungen und Weiterentwicklung der Ratsstrukturen und Arbeitsweisen (u.a. Diözesanrat) und Bildung eines Ausschusses „Für eine Synodale Kirche“, neue Pfarrgemeinderats-Ordnung, Änderungen im KVVG), Beiträge zu Transparenz und Rechenschaft (u.a. Geschäftsbericht, Jahresbericht zu Schutzmaßnahmen von Minderjährigen).
Bei der Neuentwicklung von pastoralen Rahmenordnungen und Handreichungen sind partizipative Prozesse gegeben oder werden formal gesichert (z.B. in der Umsetzung der Immobilienstrategie im Bistum Trier). In der strategischen Ehrenamts- und Engagemententwicklung setzen wir einen besonderen Schwerpunkt zur Förderung und Unterstützung der Engagierten in ihrer Sendung und in der Teilhabe an der Entwicklung der Kirche.
Weitere Schritte der anstehenden Umsetzungsphase werden u.a. über den Diözesanrat und seinen Ausschuss „Für eine Synodale Kirche“ motiviert und begleitet.






