Zum Inhalt springen

Fürbitten-Vorschlag für den 31. März:Ostern

Menschliche Not im Gaza-Streifen; weiterhin schwere Luftangriffe auf die Ukraine; Ostermarsch 2022; Evangelium der Osternacht und von Ostersonntag; Busunglück bei Leipzig, Brücken-Unglück in Baltimore.
Datum:
Do. 28. März 2024
Von:
Jens-Uwe Schwab

(Einladung / Eröffnung)

Die Botschaft von Ostern sagt:
Gott schafft Leben und Zukunft.
Im Vertrauen darauf kommen wir zu Gott
in den Anliegen dieser Tage.

(Fürbitten)

„Geht und verkündet: Jesus ist auferstanden“,
sagt der Engel zu den Frauen am Grab.

Wir beten für alle, die in der Kirche Verantwortung tragen;
für alle Männer und Frauen,
   die sich heute um die Weitergabe des Glaubens bemühen
– beruflich oder ehrenamtlich engagiert.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.
(oder „Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.“ GL 181)

Das Wasser, das an Ostern gesegnet wird,
ist ein Zeichen für Leben und Neuanfang.

Wir beten für alle, die in der Osternacht (heute an Ostern)
   getauft worden sind.
Wir beten für alle, die Wasser als bedrohlich oder gar todbringend erleben:
für die Menschen auf der Flucht im Mittelmeer;
für die Toten und Verletzten nach schweren Unwettern in Brasilien;
für die Menschen in Spanien, in Afrika und anderswo,
die unter Wasserknappheit und Dürre leiden.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

„Schalom – Friede sei mit euch“,
so grüßt der Auferstandene seine Jünger.

Wir beten für die Menschen in Israel und Palästina,
   in der Spirale von Terror und Gegengewalt;
für die Menschen im Gaza-Streifen,
   bedroht von Hunger und weiteren schweren Militärschlägen;
für die israelischen Geiseln,
   immer noch in der Gewalt der Hamas,
und für alle, die sich um deren Freilassung bemühen;
für alle, die zu Frieden und Verständigung
   im Nahen Osten aufrufen und sich dafür einsetzen.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

„In aller Welt ist Freud und Fried“.
Doch viele Menschen auf der Welt leben in Krieg,
Unterdrückung und Unfreiheit.

Wir beten für die Menschen in der Ukraine,
die seit über zwei Jahren schweren russischen Angriffen ausgesetzt sind;
für alle Toten und Verletzten dort;
für die politisch Verantwortlichen und alle,
   die die Ukraine weiter unterstützen;
für die vielen Menschen weltweit, die unter Krieg und Bürgerkrieg leiden;
für alle, die bei den Ostermärschen
   für Friedensinitiativen in allen Kriegsgebieten demonstrieren.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Die Frauen gingen in aller Frühe zum Grab Jesu,
um seinen Leichnam zu salben.

Wir beten  für alle, die Beerdigungen und Trauerfeiern gestalten;
für alle, die für Trauernde da sind;
für die Beschäftigten bei Bestattungsinstituten;
für alle, die dafür sorgen, dass Verstorbene würdig bestattet werden.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

„Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel“,
wird uns in der Osternacht zugerufen.

Wir beten für alle, die an die Auferstehung glauben,
und für alle, die mit der Botschaft von Ostern nichts anfangen können;
für die vielen Menschen, die mit Sorge in die Zukunft schauen;
für Menschen, deren Lebenspläne zerplatzt sind.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Maria von Magdala stand vor dem Grab Jesu und weinte.

Wir beten für die Toten und Verletzen bei dem Busunfall bei Leipzig
   und bei dem Brückeneinsturz in Baltimore
   und für ihre Angehörigen und Freunde;
für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben
   und mit dem Verlust nur schwer leben können.

V: Gott, du Freund des Lebens A: Wir bitten dich, erhöre uns.

(Schlussgebet:)

Gott du Freund des Lebens,
du erleuchtest die Welt und unser Leben
   durch die Auferstehung deines Sohnes.
Für dieses Zeichen der Hoffnung danken wir dir
   heute, morgen, alle Tage und bis in deine Ewigkeit. Amen.

Vorgeschlagen von Jens-Uwe Schwab, Freiberg am Neckar (Rückmeldung an ihn; Kopie an die Redaktion)