Fürbitten-Vorschlag für den 28. Januar:Vierter Sonntag im Jahreskreis

Jesus hat die Menschen in Erstaunen versetzt,
weil er mit Worten und mit Taten gelehrt hat.
Davon ermutigt bitten wir voll Vertrauen:

Wir beten für die Menschen in der Ukraine,
   die seit 705 Tagen im Krieg leben,
für die Kinder, Frauen und Männer, die um geliebte Menschen trauern,
für diejenigen, die sich von der Weltgemeinschaft alleingelassen fühlen,
und für alle, die auf Frieden hoffen und daran arbeiten.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.

Wir beten für die Menschen, die im Nahostkrieg
   und besonders im Gazastreifen leiden;
für die Menschen, die sich noch immer in Geiselhaft befinden,
und die Angehörigen, die auf die Freilassung hoffen;
und für alle, denen das Nötigste zum Leben fehlt.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.
^{(oder: GL 182.2 - Du sei bei uns - höre uns...)}

Wir bitten für alle, die sich für gerechte Entlohnung
   der täglichen Arbeit einsetzen;
für die, die sich um eine gerechtere Verteilung der vorhandenen Güter bemühen,
für diejenigen, deren Alltag von den Streiks betroffen ist;
und für alle, die über Kompromiss-Lösungen verhandeln wollen.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.

Wir bitten für die Menschen, die sich um die Demokratie in Deutschland sorgen;
für alle, die sich gegen Einschränkungen der Menschenwürde und der Grundrechte  einsetzen,
für diejenigen, die für gelebte Demokratie demonstrieren.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.

Wir beten für die Menschen,
   die wegen der politischen Lage in der Welt besorgt sind,
für alle, die antidemokratische Tendenzen in Europa und den USA befürchten:
und für diejenigen, die mit Angst in die Zukunft blicken.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.

Wir beten für alle Frauen und Mädchen,
   die ihre Schwangerschaft in Konflikte bringt:
für alle, die damit allein gelassen sind,
für die, die mit Rat und Tat zur Seite stehen,
und für alle Menschen, die Leid mittragen, ohne zu verurteilen.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.

Wir denken an die Menschen,
   die in den Kirchen sexualisierte oder andere Gewalt erlitten haben;
an die, deren Not jahrelang ignoriert wurde,
an diejenigen, die bis heute über ihr Leid nicht sprechen können;
und an alle, die sich für sie einsetzen.

Stille – V: Du Gott an unserer Seite. – A: Herr erbarme dich.