Hier haben wir einen Rückblick für Sie: Wie war der Verlauf während der Synode und danach - die ersten Schritte der Umsetzung, die Arbeit der Teilprozessgruppen, die Planungen, Änderungen, Überlegungen und Konzepte. Durch die römische Intervention sind manche Schritte so nicht möglich, wie sie geplant waren. Die aktuellen Entwicklungen finden Sie auf dieser Seite. Hier bieten wir Ihnen einen Rückblick auf das, was war; Sie finden einen Blick auf das, was ist und bleibt - und die ein oder andere Ahnung für das, was kommt...
Lebendig, anziehend und glaubwürdig Kirche zu sein: „Darum geht es!“ Das sagt der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann im Bistums-Podcast „Kreuz & Quer“, der ab 12. Dezember veröffentlicht wurde. Im Gespräch mit Stefan Weinert von der Rundfunkarbeit des Bistums Trier blickt er auf den bisherigen Verlauf der Synodenumsetzung, die neuen Pläne nach der römischen Intervention und die anstehenden Herausforderungen.
Das Bistum Trier gliedert sich künftig in Pfarreien und Pastorale Räume. Diese Neustrukturierung dient der Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Pastoral und des kirchlichen Lebens, wie die Diözesansynode 2013-2016 sie empfohlen hat. Das haben Bischof Dr. Stephan Ackermann, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Mechthild Schabo, Direktorin für den Bereich „Pastoral und Gesellschaft“ im Bischöflichen Generalvikariat Trier, am 20. November 2020 bei einer Pressekonferenz in Trier mitgeteilt.
Derzeit überarbeitet Bischof Dr. Stephan Ackermann zusammen mit der Bistumsleitung die Planungen zu Pfarreienreform im Rahmen der Synodenumsetzung. Dies ist notwendig geworden, nachdem die römische Kleruskongregation das am 15. Oktober 2019 erlassene „Umsetzungsgesetz“ ausgesetzt und inhaltliche Korrekturen angemahnt hatte. Nachdem in den vergangenen Wochen diverse Beratungen mit den diözesanen Gremien und verschiedenen Workshops stattgefunden haben, wird Bischof Ackermann im Oktober Besuche vor Ort machen. Er wird dazu vier Dekanate im Bistum Trier besuchen. (Mehr lesen in der Nachricht)
Im Interview mit Sat1 -17:30live Regional- vom 1. Oktober 2020 spricht Bischof Ackermann über den Stand der Synodenumsetzung im Bistum Trier. Das Thema beginnt ab Minute 8:15'. Im ersten Teil des Interviews beantwortet der Bischof Fragen zum Thema Aufarbeitung von Missbrauchsfällen. Die Bischofskonferenz hatte in ihrer Herbst-Vollversammlung im September 2020 ein neues Verfahrung der Anerkennungszahlungen für Betroffene von sexualisierter Gewalt im Bereich der Kirche beschlossen. (Mehr Infos dazu im Interview von Bischof Ackermann mit katholisch.de unter diesem Link).
Das Interview des Sat1-Fernsehens in voller Länge zum Ansehen gibt es auf dieser Seite von Sat1. Der Link öffnet sich auch durch Anklicken der Vorschau-Grafik (Screenshot: 17:30live / Sat1).
Bischof Dr. Stephan Ackermann hat sich Mitte September mit einem Brief an die Gremien in den Pfarreien und Dekanaten im Bistum Trier gewandt und sie über den aktuellen Stand der Synodenumsetzung informiert. Innerkirchlich gehe es derzeit „turbulent“ zu, schreibt der Bischof. Alle Bistümer in Deutschland stünden in Veränderungsprozessen. „Das Ziel dabei ist immer, die Kirche als Ort gelebten Glaubens und als verlässliche Institution für die Menschen in ihren Lebenssituationen weiterzuentwickeln – eine Kirche, die für die Menschen da ist.“
Lesen Sie mehr zum Bischofsbrief in dieser Nachricht
„In welche Richtung sollen wir den Weg vorantreiben?“ Diese Frage hat Bischof Dr. Stephan Ackermann am Ende eines Treffens mit rund 170 Frauen und Männern aus dem ganzen Bistum am 5. September gestellt. Sie waren teils vor Ort in Trier St. Maximin zusammengekommen, teils online zugeschaltet, um die weiteren Schritte der Synodenumsetzung zu beraten. Der überwiegende Teil der Frauen und Männer aus Räten, Berufsgruppen und Einrichtungen signalisierten dem Bischof, dass sie die Überlegungen der Bistumsleitung (siehe https://t1p.de/Synodenumsetzung-September2020) mittragen.
Ein Klick auf das Vorschaubild öffnet eine kleine Bildergalerie mit Impressionen. Zur Nachricht geht es hier.
Im "saarland.pod" des Saarländischen Rundfunks (Ausgabe vom 21. August) diskutiert Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg mit dem Bürgermeister von Illingen, Dr. Armin König, und mit Reinhard Biringer von der "Initiative Kirchengemeinde vor Ort" zum Stand der Synodenumsetzung. Das Gespräch leitete Christine Pfeiffer vom SR.
Den Podcast zum Anhören (ca. 48 Minuten) finden Sie unter diesem Link auf den Seiten des Saarländischen Rundfunks.
Für Bischof Ackermann gibt es „eine Diskrepanz zwischen einer durchaus ansprechenden Vision von Pfarrei als Ort des gelebten Evangeliums und den Hinweisen zur konkreten Verwirklichung“ in der römischen Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“ (20. Juli 2020 - Download als PDF). Das hat der Trierer Bischof im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (kna) und der Trierer Bistumszeitung „Paulinus“ am 24. Juli erklärt.
Das gesamte Interview ist auf www.paulinus.de zu finden.
Auch Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg hatte sich zur Instruktion geäußert und sich mit einem Video an die Gläubigen gewandt.
„Die Synode mit ihren Beschlüssen steht nicht in Frage. Es geht um einen bestimmten Teil ihrer Umsetzung, nämlich die Pfarreienreform.“ Das hat Bischof Dr. Stephan Ackermann bei den Beratungen zum weiteren Weg der Synodenumsetzung (17.-19. Juni 2020) betont. Er und die Bistumsleitung waren mit den diözesanen Räten (Pastoral-, Katholiken-, Priester- und Kirchensteuerrat), den Dekanatsleitungen, den Führungskräfte in Generalvikariat und Caritasverband, den designierten Leitungsteams und der Gesamtmitarbeitervertretung zusammengekommen, um über die Ergebnisse eines Gesprächs in Rom zu berichten und die nächsten Schritte zu diskutieren. (Zur Nachricht)
Das Video zum Livestream der Pressekonferenz vom 20. Juni finden Sie unter diesem Link im Facebookkanal des Bistums.
Hier finden Sie die Statements von Bischof Dr. Stephan Ackermann und Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg als Video. Der Bischof beginnt. Ab etwa Minute 19:15' beginnt das Statement des Generalvikars.
Die Herausforderungen bleiben:
Die Synode war weitreichend und visionär, so dass das Bistum den Zeichen unserer heutigen Zeit gerecht werden kann. Die Herausforderungen
sind groß.
Die Suche nach passenden Antworten wird niemals ganz abgeschlossen sein, aber die Synode zeigt Wege, die gerade jetzt aktuell sind:
Wichtig bleiben also für die Gestaltung des kirchlichen Lebens im Bistum:
An den Orten von Kirche zeigen sich die Perspektivwechsel der Synode:
Am 5. Juni 2020 sind der Präfekt der Kleruskongregation, Beniamino Kardinal Stella, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, Erzbischof Filippo Iannone, sowie weitere Mitarbeiter dieser Dikasterien mit dem Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und dem Beauftragten für den Prozess der Synodenumsetzung, Christian Heckmann, in der Kongregation zusammengekommen. Gesprächsgegenstand waren die Beschwerden, die von Priestern der Priestergemeinschaft Unio apostolica sowie von einigen Gläubigen gegen die Reform der Pfarreien im Zuge der Realisierung der Beschlüsse der Trierer Diözesansynode 2013-2016 in Rom eingelegt worden sind.
(Mehr lesen in der Nachricht vom 9. Juni)
Generalvikar von Plettenberg: „Nach Abschluss des römischen Verfahrens werden wir zeitnah einen neuen Zeitplan vorlegen, wann die rechtlichen Rahmenbedingungen veröffentlicht werden und welche Schritte sich daraus ergeben.“
Der überwiegende Teil der bisherigen Gremienmitglieder bleibt für eine Übergangszeit im Amt. Das hat die Abfrage aller Pfarreien-, Pfarrgemeinde- und Kirchengemeinderäte sowie der Verbandsvertretungen im Bistum Trier ergeben. Verwaltungsräte waren von dieser notwendigen Klärung nicht betroffen. (mehr dazu lesen - in der Nachricht)
Die Übergangsregelungen für die Räte finden Sie unter diesem Link.
Die Arbeitsgruppe „Entwicklungsprozess Kirchenmusik“, zusammengesetzt aus Vertreterinnen und Vertretern aller im Bereich Kirchenmusik Aktiven und unter Leitung von Ulrich Stinner (Abteilung Pastorale Grundaufgaben im Bischöflichen Generalvikariat) hat mehrere Szenarien erarbeitet, wie die Kirchenmusik im Bistum unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013-2016 neu aufgestellt werden kann. Die Ziele von Kirchenmusik sind nach der Beratung in der Bistumsleitung nun in einer Übersicht vorgestellt und veröffentlicht worden.
Mehr lesen auf dieser Seite.
Bewusster und mehr als bisher den diakonischen Auftrag zu leben: Diesem Anliegen der Synode will die Kirche im Bistum Trier sich verstärkt widmen. Mit dem Hirtenbrief zur Österlichen Bußzeit am 1. März betont Bischof Dr. Stephan Ackermann diesen Schwerpunkt, der sich in den nächsten Jahren auf verschiedene Arten und auf unterschiedlichen Ebenen entfalten soll. (mehr lesen in der Nachricht)
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Themenseite www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/diakonisch
Nach der Aufforderung durch die Kleruskongregation und durch den Päpstlichen Rat für die Interpretation der Gesetzestexte hat Bischof Dr. Stephan Ackermann die erbetenen Stellungnahmen nach Rom geschickt. Paulinus-Chefredakteur Bruno Sonnen hat nachgefragt, was in den Schreiben steht und wie es nun weitergeht. Das Interview mit Bischof Stephan finden Sie im gedruckten Paulinus vom 26. Januar 2020 und auf dieser Seite im Wortlaut.
Die Kirche als eine einladende Gemeinschaft, zu der eine durchaus gestufte Bindung denkbar ist: Dieses Bild hat Bischof Dr. Stephan Ackermann an Silvester 2019 im Trierer Dom gezeichnet. Denn Jesus sei es vor aller persönlicher Unterstützung und Anhängerschaft darum gegangen, dass möglichst viele Menschen für ihr Leben Hilfe erfahren und dass Gottes Heil – auf welchen Wegen auch immer – in dieser Welt Raum gewinnt. (mehr lesen in der Nachricht)
Der Auftrag der Synode, sich „als Christinnen und Christen einzubringen, um als diakonische und missionarische Kirche das Evangelium in unserer Welt neu zum Leuchten zu bringen“, steht nicht in Frage. Das betont Bischof Dr. Stephan Ackermann in einem Brief an die Gläubigen im Bistum Trier, der in den Gottesdiensten am 1. Advent 2019 verlesen wurde. „Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass der mit der Synode eingeschlagene Weg, den wir mit dem Umsetzungsgesetz konkretisiert haben, ein guter Weg in die Zukunft ist“, schreibt der Bischof.
Den Brief zum Nachlesen finden Sie auf dieser Internetseite und zum Download als PDF hier. Die Nachricht der Pressestelle mit Videobotschaft des Bischofs finden Sie unter diesem Link.
Nachdem die römische Kleruskongregation am 21. November 2019 den Vollzug des Gesetzes zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013-2016 zur Überprüfung ausgesetzt und Bischof Ackermann um Stellungnahme gebeten hatte (mehr), hat Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg am 7. Februar 2020 mitgeteilt, dass die Prüfung der Kleruskongregation „in Anbetracht der Bedeutung des Themas für die Pastoral und für den priesterlichen Dienst in der Diözese“ noch einige Zeit in Anspruch nehme. Damit sei klar, dass ein unterjähriger Start der neuen Pfarreien in 2020 definitiv ausgeschlossen ist. „Nach Abschluss des römischen Verfahrens werden wir zeitnah einen neuen Zeitplan vorlegen, wann die rechtlichen Rahmenbedingungen veröffentlicht werden und welche Schritte sich daraus ergeben.“ (mehr lesen in der Nachricht)
Inzwischen sind drei Ausgaben der "EinBlicke" (Nr. 1 im Januar 2019 / Nr. 2 im April 2019 / Nr. 3 im Oktober 2019) erschienen. Mit Grafiken und kurzen Texten geben wir in Nr. 1 einen Einblick in die Art und Weise, wie sich das Leben und Arbeiten in den Pfarreien zukünftig gestalten kann und wie sie aufgebaut sein werden. Nr. 2 befasst sich mit den Hintergründen zum Anhörungsverfahren und gibt dazu Informationen, die den Entwurf für das Erste Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013-2016 erläutern. Die Nr. 3 ist als Erläuterung zum Gesetz zur Umsetzung hilfreich, das Bischof Dr. Stephan Ackermann am 15. Oktober 2019 in Kraft gesetzt hatte, und das aber mit dem Schreiben der Kleruskongregation vom 21. November 2019 einstweilig ausgesetzt wurde.
Bitte beachten Sie, dass im Prozess jeweils Veränderungen stattgefunden haben, sodass die früheren Ausgaben nur einen Zwischenstand darstellen. "EinBlicke" ist daher bewusst nicht auf Dauer angelegt. Die Hefte richten sich an alle, die in ihrer Umgebung – etwa in engagierten Gruppen oder Räten – über den Stand der Dinge informieren wollen und am Bild der Pfarrei der Zukunft mitarbeiten möchten.
Den Brief können Sie hier als PDF downloaden und nachlesen.
Die Umsetzung der Synode steht in einer Übergangszeit – und wir mit ihr; das merken wir sehr deutlich. Zwischen Aufbruch und Beharren, zwischen Neugierde und Angst, zwischen Bildern und Konkretisierungen. Das ist nicht immer ganz einfach.
Deshalb informiert der Newsletter „Synode geht – schon jetzt“ zum einen über den Stand der bereits getroffenen Entscheidungen. Zum anderen will er zeigen, dass Synode heute schon an vielen Orten in unserem Bistum „geht“.
Sicher gibt es über das hier Dargestellte hinaus noch viel mehr Initiativen und Projekte. Lassen Sie uns daran teilhaben und melden sich mit Ihrem Projekt oder Ihrer Aktion unter synode(at)bistum-trier.de.
Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg: Das Bild der Pfarrei der Zukunft klärt sich – das „Rahmenleitbild“ beschreibt, wie neue pastorale Schwerpunkte entstehen und „das Bewährte“ weitergeht; Ausgangspunkt bleibt die Feier des Glaubens, neue Orte von Kirche finden sich und werden lebendig. Neue Gremien beraten synodal und entscheiden über alle wichtigen Fragen – das Wahlrecht jedes und jeder Katholiken bleibt erhalten, Verantwortung und Vermögensverwaltung in der Pfarrei wird zentral und vor Ort geteilt und rechtlich abgesichert. Auch Seelsorgerinnen und Seelsorger bleiben in den Lebensräumen der Menschen präsent. Schließlich: Niemand muss warten – alle können jetzt schon im Sinne der Synode vorwärts gehen…
Zwei Beispiele, dass Synode geht – schon jetzt:
Synode geht – schon jetzt und schon länger
Im Gespräch haben Brigitte Justen von „Gemeinschaft mit Herz: Hilfe finden – suchen – geben“ in Blankenrath und Michaela Tholl (Arbeitsbereich Ehrenamt im BGV) entwickelt, warum Ehrenamtliche sich engagieren und wie die Kirche im Bistum Trier und vor Ort sie dabei unterstützen kann. Ausgangspunkt: Hohe Aufmerksamkeit für Menschen, die sich engagieren – und Raum dafür schaffen…
Das Projekt ION in Neuwied – in Zusammenarbeit mit kirchlichen und weniger kirchlichen Menschen war die St. Matthias-Kirche in Neuwied vier Wochen lang leer geräumt und ist mit bildender Kunst, Tanz und Musik zu einem besonderen Ort für Leben und Gottesdienst geworden.
Und schließlich: der ganze Newsletter November 2018 am Stück
Der Newsletter erschien Anfang September - und blickte mehr allgemein auf die begonnenen "Erkundungsphase" in den 35 Pfarreien der Zukunft - vor allem aber aus der Perspektive von Erkunderinnen und Erkundern - und von einer Mit-Erkunderin und einem Mit-Erkunder.
Editorial des Synoden-Büros || Was ist die Erkundungsphase
Beweggründe, Einsichten, Erfahrungen - Interview mit zwei Erkunderinnen
«Meine Denkweise hat sich verändert: weg von der Angebotspastoral hin zur Ermöglichungspastoral.»
«Ich hatte schon als Studentin die Vorstellung, zu den Menschen hin zu gehen.»
"Mir ist das eine Herzensangelegenheit" / Statements von zwei MiterkunderIn
"Ich kann auch nicht als Leiterin einer Kita so arbeiten, wie ich vor 39 Jahren gearbeitet habe. Man sollte Veränderungen nicht immer so negativ sehen."
Wertschätzend und auf Augenhöhe - Interview mit zwei Erkunderinnen - über Vorgehensweisen, Methoden und Handwerkszeug der Erkundung
« Welch eine Chance! » - Erkunder Herbert Tholl "Über das Geistliche am Erkunden"
"Gott groß denken" - "Kirche weit denken" - "uns selbst einbringen"
Im Newsletter Juni 2018 geben wir einen Überblick über die Arbeit in den Teilprozessgruppen (TPGs).
Während die letzten derzeit geplanten TPGs kurz vor dem Start stehen, gehen vor allem die Gruppen auf die Zielgerade, die sich mit den Pfarreien der Zukunft befassen. Außerdem möchten wir ein weiteres Thema in den Fokus rücken: die Synodenumsetzung im ländlichen Raum. Dazu wird es zwei Foren "Die Kirche bleibt im Dorf" geben. (hier mehr)
Die Arbeit der Teilprozessgruppen - Grundlagen und Perspektiven
Spirituelle Vergewisserung - Perspektivwechsel - Perspektive: diakonische, missionarische, lokale Kirchen-Entwicklung - Gestaltung der Pfarrei der Zukunft (Rahmenleitbild | Aufbauorganisation & Leitungsteam | Verwaltungsprozesse | Synodales Prinzip und Synodale Gremien) - Dialog und Diskussion prägen die anstehenden Entscheidungen
Inhalte in Teilprozessgruppen und anderen Arbeitsformen
Teilprozessgruppen, die die inhaltlichen Aufträge der Synode zur Umsetzung vorbereiten (Liturgie, Geistliche Zentren, Missionarische Teams und freiwilliges missionarisches Jahr, Inklusion, Kateches, Familie) beschreiben die wenigen Vorgaben, die für die Pfarreien der Zukunft zu machen sind, damit sie die Pastoral vor Ort entdecken und entwickeln. - Andere Arbeitsformen arbeiten zT schon länger an Themen, die in Folge der Synode neu gedacht und gestaltet werden müssen.
im Zusammenhang mit dem synodalen Auftrag und der Vorbereitung der Pfarreien der Zukunft
Verbindlicher Rahmen für kirchliches Handeln & Raum für pastorale Planung vor Ort
Ein Kurz-Interview mit Hildegard Jakobs (Mitglied der TPG Rahmenleitbild Pfarrei der Zukunft über die Arbeitsweise und die Ziele der TPG
Die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Kommune erscheint mir verbesserungswürdig
Interview mit dem Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Südeifel, Moritz Petry - über die wichtige Rolle von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen - und seine Zuversicht: Es wird gelingen, im Erkundungsprozess viele Menschen mitzunehmen...
Am 16. Februar 2018 hat Bischof Dr. Stephan Ackermann vorgelegt, wie das Bistum Trier sich in 35 Pfarreien der Zukunft neu aufstellen wird. Das Bistum setzt damit den Perspektivwechsel 3 um: "Weite pastorale Räume einrichten und netzwerkartige Kooperationsformen verankern". Dafür ist jetzt ein Rahmen gesetzt.
Sie finden hier den ganzen Newsletter
Daniela Mohr-Braun: Perspektivwechsel werden konkret
erläutert: die künftigen weiten Räume in den Pfarreien der Zukunft können den Rahmen bilden, in dem die Charismen vor den Aufgaben in den Blick kommen, wo Kirche neu von den Einzelnen aus denken und handeln kann - und wo überhaupt spürbar wird, das alle Gewohnheiten unterbrochen und neu aufgestellt werden.
Bischof Stephan Ackermann hofft, dass alle offen auf die neuen Räume zugehen
und auf eine neue Weise Pfarrei leben. Der Bischof erklärt im Gespräch, wie er mit den Vorschlägen und Vorlagen umgegangen ist, welche Details er noch einmal verändert hat - und erlaubt einen Blick in sein Arbeitszimmer während dieser Arbeitsphase.
Justiziar Matthias Müller: Das formale Anhörungsverfahren
erläutert, wie und wann die formalen Anhörungsverfahren für Auflösung und Neugründung von Pfarreien und Kirchengemeinden bzw. Kirchengemeindeverbänden beginnen und ablaufen werden.
Direktorin Mechthild Schabo: Was schon jetzt zu tun ist
Probieren Sie das Neue - wenn Sie Lust haben / Führen Sie untereinander Klärungen herbei und werden auskunftsfähig / Räumen Sie unbegründete Sorgen aus - denn auch künftig gibt es Taufe, Erstkommunion, Trauung und Beerdigung; werden pastorale Ansprechpartnerinnen und -partner verlässlich erreichbar sein; wird es ein verlässliches Gottesdienstangebot geben.
Bewusster und mehr als bisher den diakonischen Auftrag zu leben: Diesem Anliegen der Synode will die Kirche im Bistum Trier sich verstärkt widmen. Mit dem Hirtenbrief zur Österlichen Bußzeit am 1. März betont Bischof Dr. Stephan Ackermann diesen Schwerpunkt, der sich in den nächsten Jahren auf verschiedene Arten und auf unterschiedlichen Ebenen entfalten soll. (mehr lesen in der Nachricht)
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Themenseite www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/diakonisch