Informationen zu den neuen Pastoralen Räumen - geplant und in Schritten realisiert - finden Sie auf dieser Seite (oder mit Klick auf das Vorschaubild).
Bischof Stephan Ackermann hat am 18. November 2020 das Umsetzungsgesetz (aus Oktober 2019) zurückgezogen (Dekret im Kirchlichen Amtsblatt 164 (2020) Nr. 201) Die bisher geplanten Modelle geben daher nur einen Zwischenstand wieder, die hier eher dokumentarisch wiedergegeben werden. Es finden weiterhin Gespräche mit den römischen Behörden sowie Beratungen der Diözesanen Gremien statt, wie die Ergebnisse der Bistumssynode weiter umgesetzt werden können.
Aktuelle Entwicklungen zum Stand der Synodenumsetzung finden Sie jeweils unter herausgerufen.bistum-trier.de
Die jeweils aktuelle Ausgabe der Einblicke, die den Stand zum Erscheinungsdatum der Zeitung wiedergibt, finden Sie unter www.bistum-trier.de/einblicke.
In einem Brief an alle Mitarbeitenden, an die Ehrenamtlichen in den Gemeinden und Gremien und an alle Gläubigen im Bistum Trier hat Bischof Dr. Stephan Ackermann die weitere Reform der Pfarreien auf der Grundlage der Synoden-Beschlüsse beschrieben. Zum Wortlaut und Download
In einer "Sondierungsphase" soll zur Umsetzung der Bistumssynode die Bereitschaft zu Fusionen der aktuell 172 Pfarreiengemeinschaften und die Bildung der 35 Pastoralen Räume ausgelotet und vorbereitet werden. Die diözesanen Beauftragten zur Begleitung sind hier mit Namen genannt, die lokalen Beauftragten werden noch veröffentlicht.
„Sie kommen nicht absichtslos. Das Ziel ist die Reform der Pfarreienlandschaft in unserem Bistum – eine Reform, die respektiert, was vor Ort da ist, und die den Auftrag der Synode ernst nimmt.“ Das hat Bischof Dr. Stephan Ackermann den lokalen und diözesanen Beauftragten für die Sondierungsphase mit auf den Weg gegeben
Das Bistum Trier gliedert sich künftig in Pfarreien und Pastorale Räume. Diese Neustrukturierung dient der Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Pastoral und des kirchlichen Lebens, wie die Diözesansynode 2013-2016 sie empfohlen hat. Das haben Bischof Dr. Stephan Ackermann, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Mechthild Schabo, Direktorin für den Bereich „Pastoral und Gesellschaft“ im Bischöflichen Generalvikariat Trier, am 20. November 2020 bei einer Pressekonferenz in Trier mitgeteilt.
Im Zuge der Synodenumsetzung waren 35 "Pfarreien der Zukunft" geplant, die das kirchliche Leben vor Ort garantieren, ermöglichen und als Einheit konkretisieren sollten. Durch die römische Intervention ist das Umsetzungsgesetz, das diese Raumgliederung festgelegt hatte, gestoppt und wurde nach der Ankündigung von Bischof Stephan Ackermann in der Pressekonferenz am 20. November 2020 zurückgezogen. Wir dokumentieren hier die Raumgliederung zum Zeitpunkt des Umsetzungsgesetzes - als Archiv..
Die 35 Räume waren auch im Blickpunkt der Erkundungsphase. Sie sollen künftig 35 Pastorale Räume werden, in denen mehrere Pfarreien zusammenarbeiten. - Die aktuellen Entwicklungen finden Sie jeweils auf der Seite herausgerufen.bistum-trier.de.
Der Begriff „Orte von Kirche“ ist ein Schlüssel für das Konzept der Pfarrei der Zukunft. Er macht den Unterschied deutlich zu den bisherigen Pfarreien, die unter der Verantwortung des Pfarrers und unterstützt von den Gremien das gesamte Leben der Pfarrei koordiniert haben. (mehr)